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Perry Rhodan - 2534 - Der Gesandte der Maahks

Titel: Perry Rhodan - 2534 - Der Gesandte der Maahks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Montillon
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in seinem Schuppengesicht regte sich, sämtliche Augen fixierten Mondra.  
    »Wir verfügen über die notwendige Technologie, um eure Ortungssysteme zu stören. Unsere jedoch funktionieren. Manchmal zumindest. Ich will ehrlich sein in den tieferen Ebenen des Polyport-Hofes ist es auch uns unmöglich, gezielt nach unbekannten Mustern zu suchen. Die Umstände dieses Versagens sind nach wie vor ungeklärt. Euch konnten wir in der Medostation der Schatten jedoch leicht aufspüren, nachdem wir unsere Geräte auf euch eichten. Wie geht es Perry Rhodan inzwischen?«  
    Mondra spürte einen eisigen Hauch in ihrem Inneren. Die letzten, unvermuteten Worte ihres Gegenübers mochten wie Anteilnahme klingen, entsprangen jedoch zweifellos anderen Überlegungen etwa den rein logischen Erwägungen über Nutzen und Schaden, den ein Mann wie Perry Rhodan in dieser Situation anrichten konnte.  
    Für die Fundamentalisten-Maahks stellte er allerdings eher eine Bedrohung und Gefahr dar.  
    Mondra zögerte. »Er lebt.«
    »Das weiß ich. Sagte ich nicht, dass wir ihn orten können?«  
    »Durch MIKRU-JONS Schilde hindurch?«, fragte Mondra spöttisch.
    Grek 1 antwortete nicht. Die Antwort lag auf der Hand; natürlich wussten sie nichts mehr über Perry Rhodans Zustand, seit sie den Medoraum der Schatten auf DARASTO verlassen hatten.  
    Der Maahk wechselte erneut das Thema, als interessiere er sich nicht für persönliche Belange wie den Gesundheitszustand eines einzelnen Terraners. »Ehe der Besucher auftauchte, den ihr entführt habt, wollte ich dir ein Angebot unterbreiten.«  
    »Entführt?« Mondra versuchte, ihrer Stimme einen spöttischen Klang zu geben. »Das ist wohl kaum das richtige Wort. Ihr habt ihn bedroht, wir haben ihn ... gerettet. Diese Bezeichnung ist der Situation wohl angemessener.«  
    Der Maahk hob beide Säulenarme, Stoff rieb über Stoff. Er neigte den Kopf ein wenig. Das bernsteinfarbene Metall reflektierte in der Sichtscheibe seines Helms, sodass seine dunkle Schuppenhaut eine unwirklich schmutzige Farbe annahm. MIKRU-JON spiegelte sich als winziges Abbild zwischen den Augen.  
    »Ehe sich die Situation änderte, wollte ich einen Waffenstillstand anbieten. Solange wir gemeinsam auf den Gesandten der Dezentralen Überwachungsinstanz warten, werden wir diesen Waffenstillstand akzeptieren, wenn du mir dein Wort gibst, dass ihr ebenso handelt. Trotz eures Fehlverhaltens bin ich mit Einschränkung immer noch der Meinung, dass dies die beste Lösung ist. Eure Verhandlungsposition hat sich durch die Entführung jedoch nicht gerade verbessert.«  
    Er bezeichnet es wieder als Entführung. Mondra war nun klar, dass die Maahks versuchen würden, diesen Punkt zu ihrem Vorteil auszunutzen.   
    Das war alles andere als günstig, dennoch bereute sie nicht, Akika vor dem Zugriff der Maahks gerettet zu haben.   
    Sie wählte harte Worte, um ihr Gegenüber herauszufordern. »Ich bin einverstanden. Jemand mit mehr Entscheidungsbefugnis als du ist sicher ein geeigneter Gesprächspartner. Nichts für ungut, Grek 1. Vielleicht bist du wenigstens in der Lage, mir vorher einige Fragen zu beantworten. Wie ist es dir und deinen Kriegern gelungen, einen aktiven Polyport-Hof, der unter der Kontrolle der Schatten stand, von außen zu erobern?«  
    »Haben die Schatten dir das nicht gesagt?« MIKRU-JONS Abbild verschwand, als Grek 1 einen Schritt näher trat. »Schämen sie sich für ihr Versagen? Eine typische Schwäche, die durch die Betonung ihrer Gefühlswelt entsteht. Das zeigt nur, welch falschen Weg sie eingeschlagen haben und bestätigt mich darin, dass wir sie ausrotten müssen.«  
    Der Fundamentalist machte keinen Hehl aus seinen Überzeugungen. Tatsächlich war schlicht noch keine Zeit geblieben, dass Pral, der SchattenGrek 1, Mondra mehr über die Eroberung hätte berichten können. »Vielleicht will ich seine Version nur von dir bestätigt bekommen, um zu sehen, ob ich dir vertrauen kann.«  
    »Die Logik verbietet, eindeutige Fakten abzustreiten oder zu verdrehen. Wenn du es also wissen willst: Der Hof wurde von den Schatten gegen Zugriffe der Frequenz-Monarchie abgeriegelt. Der Schutzschirm war aktiviert, ein einfaches Eindringen unmöglich es sei denn unter Einsatz massiver Waffengewalt. Diese jedoch hätte ebenso zu beträchtlichen Beschädigungen am Hof selbst geführt, wie es nun bei ei nem Angriff auf eure Schiff der Fall wäre.«   
    Habe ich dich also doch richtig eingeschätzt.
    Grek 1 fuhr mit

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