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Planeten - Smaragdfeuer (German Edition)

Planeten - Smaragdfeuer (German Edition)

Titel: Planeten - Smaragdfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Römmler
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in Kontakt. Sie war deren Spion hinter den feindlichen Linien. Nicht, dass sie gewusst hätten, wer der geheimnisvolle Helfer im Palast war. Sie alle kannten sie nur als Keldira, was auf Ma'kaa „Schneeflocke“ bedeutete. Tja und die war auf einem Planeten mit mehr Sand, als Wasser schon ein Seltenheit.

    Mist, jetzt hatte sie noch vor lauter Überlegungen vergessen, dem Lordkanzler zu zu hören.
    Sofort zog sie den Kopf zwischen die Ohren und blickte zu Boden. Mit ihrer schönsten Leierstimme sagte sie,“ Verzeiht mir Herr Oferor, ich war kurz abgelenkt.Was sagtet ihr gerade?“
    Sie spürte seine Verachtung geradezu.
    „ Ich sagte, deine Mutter hat heute keine Zeit sich mit einfachen Bürgern abzugeben. Wenn du helfen kannst, dann tu es, aber lass sie in Ruhe, sie ist heute eher für ein paar Hinrichtungen in Stimmung.“
    Aha, einer dieser Tage. Isene nickte, scheinbar eingeschüchtert und wandte sich ab.
    Ohne Zweifel würde Tania sich jetzt ficken lassen, das war an solchen Tagen immer so, genug Zeit also, um ihren eigenen Interessen nachzugehen.

    8

    Dr.Right an Universum, bitte kommen. Hatte gerade eben der aufregendste Mann in ihrer Welt gesagt, er würde alle ihre Wünsche erfüllen?
    Also gut Süßer, werfe mich auf diesen Tisch und nimm mich. Heilige Mutter Gottes, Maria und Josef, sie verwandelte sich soeben in ein sabberndes Häuflein Hormone. Wenn es so etwas wie Schicksal gab, dann schrie es ihr gerade ins Gesicht.
    Es war direkt eine Erleichterung, als Elexia samt Gatte angekündigt wurde, denn im Nu befand sie sich in einem Wirbel aus Umarmungen und Begeisterung.
    Nach dem Trubel der Begrüßung glitten sie nun in ruhigeres Fahrwasser und konnten endlich alle Neuigkeiten austauschen, die sich in den vergangenen zwei Jahren so angesammelt hatten.
    Bis auf Elexia und sie selbst hatten sich alle anderen zurückgezogen, um sich für das Empfangsdinner am Abend vorzubereiten.
    Grinsend lehnte ihre Freundin sich zurück und legte den Kopf schief.
    „ Du siehst gut aus Susann, wer hat dich denn zum Shoppen geschickt, ich war überrascht dich nicht in den üblichen Kittel gewandet zu sehen?“
    Susann grinste ebenfalls.
    „ Bieber hat das Wunder vollbracht, ich musste ja ohnehin raus, Gastgeschenke für meine Patenkinder kaufen und so.“
    Wurde sie jetzt rot oder was?
    Elexia lachte. „Meine Liebe, Push-up und Spitzenwäsche haben nichts mit deinen üblichen Reisevorbereitungen zu tun. Du hast sonst immer diese unsägliche Weste und Cargos an. Aber heute bist du appetitlich angerichtet, wie ein Törtchen, das dir zuruft „Friss mich auf“. Mein König konnte kaum die Augen von dir lassen.“
    Jupp, da war die Welle der Peinlichkeit und schlug über Dr.Right zusammen.

    „ Das ist gar nicht wahr. Wir hatten lediglich einen kleinen körperlichen Zusammenstoß.“
    Ihre verräterische Freundin lachte schallend.
    „ Ich weiß ja nicht, ob wir darunter das Gleiche verstehen, aber mit Lysander knallt man nicht einfach zusammen. Der Kerl ist eine Naturgewalt, genau wie mein goldener Gott. Sei ehrlich, dein Höschen ist doch auch feucht geworden.“
    „ Okay, okay, ich gebe es zu,“ Susann sah sich vorsichtig um und flüsterte,“so warm ist mir unten rum lange nicht mehr geworden, er ist ja so scharf, Mann, ich glaube ich blute immer noch.“
    „ Tja, dann solltest du deine Waffen schärfen und ihm ein Kämpfchen bieten. Schließlich sind wir Frauen von der Erde und sollten den Weg für unsere Schwestern ebnen, falls es je zu dazu kommt, dass die Hotties von hier mal in Massen auf der Erde landen.“
    „ Du hast gut reden, ich bin lediglich eine Laborratte auf Ausgang. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Männern, dass heißt auf , du weißt schon welchem, Gebiet.“
    Elexia stellte sich absichtlich dumm, jetzt wo es interessant wurde, hatte sie nicht vor, ihrer einzigen Freundin die Sache leicht zu machen. Daher legte sie nur den Kopf schief und versuchte fragend zu gucken.
    Prompt kam die erwünschte Reaktion. Susann sah sie wieder an und flüsterte etwas, das Elexia nicht verstand. Ein Blick in das flammend rote Gesicht ihres Gegenübers reichte, um sie neugieriger denn je zu machen.
    „ Was willst du mir sagen Sue? Ich konnte dich nicht verstehen.“
    „ Ich habe noch nie mit einem Mann geschlafen oder geflirtet.“
    So, jetzt war es raus. Sie wartete auf Elexias schallendes Gelächter, Hohn und Spott.
    Doch ihre wunderbare Freundin tat etwas, was sie niemals erwartet hätte, sie nahm sie in den

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