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Poison (German Edition)

Poison (German Edition)

Titel: Poison (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfram Alster
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Geschlechtsteil zur Abwechslung mal an meiner Kehrseite spüre. Seine Brustwarzen berühren sanft meine Schultern, und ich spüre seine Erregung deutlich. Andererseits, ich möchte bei dieser Aktion nicht drängeln oder hetzen, im Gegenteil. Nichtsdestotrotz erregt mich das, was er gerade mit mir anstellt. Er drängt sich näher an mich, knabbert von hinten an meinem Ohr, was mich noch mehr reizt, während er meinen Oberkörper von hinten mit seinen Fingerspitzen massiert.
    »Keine Sorge«, flüstert er, »es wird nicht jetzt geschehen, aber du brauchst einen gewissen Vorgeschmack«, säuselt er mir ins Ohr, bevor er seine Zunge in genau diesem vergräbt, was mich kitzelt. »Lass dich ganz fallen«, rät er mir leise. »Gib dich mir hin.«
    Ja, ich versuch’s ja schon. Ich lehne mich zurück, lasse ihn an meinem Hals knabbern und schaffe ihm dadurch mehr Raum, mich zu berühren. Er nutzt die Gelegenheit, streichelt mir meinen Bauch und meine Hüften, und ich genieße, lehne mich gegen ihn, nehme seine fordernden Griffe hin, auch noch, als er von hinten meinen Schwanz umfasst und sachte zu massieren beginnt. Meine Hände fassen seitlich von unseren Körpern nach hinten und umfassen sein Becken, um mehr Halt zu finden. Dann wandert eine von seinen Händen nach hinten zu meinem Anus, streichelt meine Backen und die Umgebung der Rosette.
    »Du kannst den Schlauch mit dem Aufsatz neben meiner Toilette benutzen, um dich zu spülen, für morgen«, bietet er mir an.
    Ahh, verstehe, davon habe ich schon gelesen, und natürlich habe ich im Internat mal mit dem Schlauch der Dusche experimentiert ... auch wenn das schon lange her ist, ist mir die Technik vertraut.
    »Gut«, antworte ich.
    Shahin hält darauf inne, beginnt mich einzuseifen, wäscht mich mit einem Schwamm sauber und bietet mir anschließend seinen Rücken dar, damit ich ihn auch wasche, was ich natürlich tue. Ich lasse mir doch die Gelegenheit nicht entgehen, meinen Mann anzufassen, wobei ich ihm die Schultern massiere, was er sehr zu genießen scheint.
    »Ich verrate dir was«, flüstert er mir zu. »Ich fahre voll darauf ab, massiert zu werden. Machs nicht zu oft, wenn du mein Verlangen nicht hochpeitschen willst.«
    Okay, dann nicht. DU hast es so gewollt, Schatz. Hat aber einen Vorteil. Ich weiß jetzt, wie ich dich kriege. Immer.
    Wir balgen uns noch eine Weile im Wasser, klettern dann raus, trocknen uns ab und machen uns ausgehfertig. Shahin, der darauf besteht, mich morgen zu begleiten, hängt einen superteuren Armani-Maßanzug an den Schrank im Schlafzimmer, den er morgen bei Carlos anziehen möchte. Eine knappe Stunde später ist Shahin dann auch fertig. Das dauert länger, weil er sich erst noch die Haare machen muss. Klar, ein bisschen darin herumstrubbeln nach dem Wasser ist bei seinen langen Haaren nicht drin. Kann er sich nicht die Haare schneiden? Das ist ja furchtbar. Ich nehme mir vor, ihn darauf anzusprechen, aber nicht jetzt. Jetzt will ich in die Stadt.

81
    Brix
     
    »Hi, ihr beiden!« Marianne und Shahin küssen sich, wie immer, wenn wir uns sehen. Nicht, dass ich darauf bestehen würde, mit dem Taxi in die Stadt zu fahren, aber anscheinend haben die beiden bereits etwas ausgemacht. Also sag ich besser nichts dazu und steige hinten ein, während Shahin auf dem Beifahrersitz Platz nimmt.
    »Wo wollt ihr denn hin?«, fragt Marianne uns. Shahin dreht sich nach hinten, schaut mich fragend an.
    »Keine Ahnung. Wo gehst du denn immer hin?«, frage ich ihn.
    »In verschiedene Szeneläden, ins »Pinocchio«, in die »Blue Boy Bar« ... nichts Cooles, aber lustig, um mit den Tucken zu spielen. Nichts, wo ich wirklich hin müsste mit dir ... gehen wir lieber ins »Peaches« ... oder in den »Turm?««, schlägt er mir vor.
    In den »Turm«? Keine dumme Sache. Bisschen tanzen, was trinken, ab in den Backroom ... aber er trinkt ja wieder nichts.
    »Ach«, meint Marianne vom Fahrersitz aus, »ich hab dir was mitgebracht.« Sie hält Shahin eine gefaltete Zeitung hin, auf die er einen Blick wirft, den Artikel einen Moment überfliegt, durch die Zähne pfeift, die Zeitung dann noch einmal faltet und einsteckt. »Danke.«
    Marianne grinst. »Ich dachte mir, dass dich das interessiert ... Wohin nun? Erstmal in die Stadt, hm?« Sie fährt los, und ich muss feststellen, dass Marianne einen genauso deftigen Fahrstil draufhat wie ich. Sie ist beileibe nicht langsam, springt von Lücke zu Lücke und schafft es, binnen sieben Minuten vor dem »Peaches« zu

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