Schwimmen
muss, in diesem Beispiel werden 25 m 4 × absolviert.
50 m locker:
Ein kurzes Regenerationsschwimmen und eine Chance, über den soeben absolvierten Satz nachzudenken.
Abwechselnd 25 m (50 m) …:
Bezieht sich auf das Abwechseln von zwei Aktivitäten nach einer spezifischen Distanz.
Arme vorne:
Die Gleitlage, bei der die Arme vor dem Kopf ausgestreckt sind.
Cool down:
Der letzte Trainingsabschnitt, der aus lockerem, kontinuierlichem Schwimmen besteht. Dieser Abschnitt ist wichtig, damit das Herz allmählich wieder zu seinem regulären Rhythmus zurückkehrt und damit die Muskeln von Stoffwechselendprodukten befreit werden.
Züge zählen:
Zählen der Gesamtzahl der zur Absolvierung einer Beckenlänge benötigten Züge.
Drill:
Eine Aktivität, die dazu dient, eine spezifische Fertigkeit oder einen bestimmten Aspekt eines Zugs mit korrekter Technik zu üben.
Drill/Schwimmen:
Eine Übung, bei der sich ein Drill und das Schwimmen abwechseln, um die beim Drill betonten Fertigkeiten während des Schwimmens der Gesamttechnik praktisch anzuwenden.
Schneller Freistil (oder andere Technik):
Der Einsatz eines höheren Tempos und eines höheren Krafteinsatzes, um sich schneller als gewöhnlich durch das Becken zu bewegen.
Flatterbeinschlag:
Der Beinschlag beim Freistil- und Rückenschwimmen, bei dem die Beine abwechselnd auf und ab bewegt werden.
Konzentrationsschwerpunkt:
Das Thema oder der Schwerpunkt einer Trainingseinheit.
Kopf vorne:
Die Gleitlage, bei der die Arme an den Körperseiten anliegen.
Beinschlag:
Nur die Beine werden bewegt. Beim Kraul- oder Brustbeinschlag kann ein Schwimmbrett eingesetzt werden, während der Rücken- und Butterflybeinschlag stets ohne Schwimmbrett geübt werden sollte.
Beim Schwimmen nur mit Beinschlag handelt es sich um eine hervorragende aerobe Aktivität und um eine wichtige Methode zur Entwicklung der aeroben Ausdauer.
Beinschlag – etwas anderes als Brustbeinschlag:
Jeder andere Beinschlag als der Brustbeinschlag. Der Grund hierfür besteht darin, dass der Brustbeinschlag aus Gründen der Verletzungsprophylaxe nur bei gut aufgewärmten Kniegelenken ausgeführt werden sollte.
Ziehen:
Nur für das Feistilschwimmen. Der Einsatz eines Pullbuoys, sodass die unteren Extremitäten nur gleiten; dient dem Üben der Rumpfbewegung beim Zug, einschließlich des Armzugs, des Rollens, der Ausrichtung und des Einsatzes der Rumpf-Becken-Region (sogenannter Core ).
Stationärer Drill:
Ein Drill, der absolviert wird, ohne dabei im Becken eine bestimmte Distanz zurückzulegen.
Schwimmen:
Eine Übung, bei der die jeweilige komplette Schwimmbewegung absolviert wird.
Stromlinienförmiger Beinschlag unter Wasser:
Beinschlag, während der gesamte Körper sich unter Wasser befindet; die Arme sind dabei gestreckt und liegen fest über den Ohren, das Kinn ist zu Brust hin angezogen und die Core-Region ist aktiviert.
w/15 SR:
Bezieht sich auf die Länge der Regenerationspause (R) in Sekunden (S) zwischen den Schwimmbelastungen. In diesem Fall z. B.: mit 15 s Pause.
Aufwärmen:
Erster Abschnitt einer Trainingseinheit, währenddessen mindestens 10 min lang oder in einem Umfang von mindestens 10 % des Gesamtumfangs während der betreffenden Trainingseinheit kontinuierlich mit mittlerer Intensität geschwommen wird. Das Aufwärmen stellt auch eine Gelegenheit dar, den in der jeweils vorangegangenen Einheit gelernten Stoff noch einmal zu wiederholen und das „Wassergefühl“ wieder aufzufrischen.
Nach Ihrer freien Wahl:
Der Schwimmer wählt die Schwimmart oder den Zug selbstständig.
Format der Trainingseinheit
Jede Trainingseinheit beginnt mit einem Konzentrationsschwerpunkt und endet mit der Angabe des insgesamt geschwommenen Umfangs. Die Konzentrationsschwerpunkte sollen den Schwimmer auf das jeweilige Thema oder das Ziel der Trainingseinheit hin orientieren. Der Gesamtumfang wird als Maß einer Fitnessroutine angegeben. Alle Trainingseinheiten in diesem Buch haben einen Gesamtumfang von etwa 1.600 m, einige haben einen etwas größeren Umfang, andere einen etwas kürzeren. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass der wichtigste Maßstab dieser Sammlung von Trainingseinheiten nicht der geschwommene Umfang ist, sondern die Verbesserung der Schwimmtechnik und die gesteigerte Schwimmeffizienz.
Der Inhalt der Trainingseinheiten wird in einer Reihenfolge präsentiert, bei der eine Aktivität auf die andere folgt, wobei ein standardisierter Satz von Anleitungen angewendet wird.
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