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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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nickt und hastet davon.
    Ich wende mich wieder den beiden Frauen zu, die mich beide in ehrfürchtigem Staunen ansehen. Das Ganze ist mir höchst unangenehm.
    »Also, was kann ich für Sie tun?«, frage ich.
    »Mir ist völlig klar, dass das ziemlich komisch wirken muss, aber ich wollte Sie auch kennen lernen. Die Frau, die Chris…«, sagt Susi.
    Ich hebe die Hand. Ich will nichts von all dem hören. »Äh, ich verstehe, worauf Sie hinauswollen«, sage ich leise.
    »Wir bezeichnen uns als den Subclub.« Sie grinst. Ihre Augen funkeln vergnügt.
    Du lieber Gott!
    Leila schnappt hörbar nach Luft und starrt Susi in einer Mischung aus Belustigung und Entsetzen an. Susi zuckt zusammen – ich habe Leila im Verdacht, dass sie ihr unter dem Tisch einen Tritt gegen das Schienbein verpasst hat.
    Was zum Teufel soll ich darauf sagen? Nervös sehe ich zu Prescott hinüber, die mit ausdrucksloser Miene dasteht, Leila jedoch keine Sekunde aus den Augen lässt.
    Susi scheint sich zu besinnen. Errötend nickt sie und steht auf. »Ich warte draußen. Das hier ist Lulus Show.«
    Lulu?
    »Kommst du klar?«, fragt sie Leila, die sie anlächelt. Mit einem breiten, aufrichtigen Lächeln in meine Richtung verlässt Susi den Raum.
    Susi und Christian … definitiv kein Gedanke, dem ich gern länger nachhängen möchte. Prescott zieht ihr Telefon aus der Tasche und klappt es auf. Ich habe nicht einmal mitbekommen, dass es geläutet hat.
    »Mr. Grey«, sagt sie.
    Leila und ich wenden uns ihr zu. Prescott schließt einen Moment lang die Augen, als hätte sie Schmerzen.
    »Ja, Sir«, sagt sie, tritt vor und reicht mir das Handy.
    Ich verdrehe die Augen. »Christian«, sage ich, darum bemüht, mir meine Verärgerung nicht anmerken zu lassen. Ich stehe auf und verlasse brüsk den Raum.
    »Was zum Teufel treibst du da?«, schreit er. Er schäumt vor Wut.
    »Schrei mich nicht an.«
    »Was meinst du damit? Dich nicht anschreien?«, brüllt er noch lauter. »Ich habe glasklare Anweisungen gegeben, die du komplett missachtest. Schon wieder. Verdammt, Ana, ich bin stocksauer.«
    »Wenn du dich ein bisschen beruhigst, können wir später gern darüber reden.«
    »Wage es nicht, einfach aufzulegen«, faucht er.
    »Auf Wiederhören, Christian«, sage ich und schalte das Telefon ab.
    Scheiße! Mir bleibt nicht viel Zeit. Ich hole tief Luft und kehre in den Konferenzraum zurück. Leila und Prescott sehen mich erwartungsvoll an. Ich gebe Prescott ihr Telefon zurück.
    »Wo waren wir stehen geblieben?«, frage ich Leila und setze mich wieder.
    Ihre Augen weiten sich kaum merklich.
    Ja, ganz recht, ich habe ihn tatsächlich im Griff , würde ich am liebsten zu ihr sagen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das gern hören möchte.
    Leila fummelt nervös an ihren Haaren herum. »Als Erstes wollte ich mich bei Ihnen entschuldigen«, sagt sie leise.
    Oh …
    Sie sieht auf und scheint meine Verblüffung zu bemerken. »Ja«, fügt sie schnell hinzu. »Und ich möchte mich bedanken, dass Sie von einer Anzeige abgesehen haben. Na ja, Sie wissen schon … wegen Ihres Wagens und des Apartments.«
    »Ich weiß ja, dass Sie nicht … na ja«, murmle ich verlegen. Auf eine Entschuldigung war ich nicht gefasst gewesen.
    »Nein, war ich wohl nicht.«
    »Geht es Ihnen inzwischen besser?«
    »Erheblich. Danke.«
    »Weiß Ihr Arzt, dass Sie hier sind?«
    Sie schüttelt den Kopf.
    Oje.
    Sie sieht mich schuldbewusst an. »Ich weiß, dass mein Auftauchen Konsequenzen haben wird, aber ich wollte ein paar Sachen holen. Außerdem wollte ich Susi sehen. Und Sie … und Mr. Grey.«
    »Sie wollen Christian sehen?« Das Herz rutscht mir in die Hose. Deshalb ist sie also hier.
    »Ja. Ich wollte Sie fragen, ob es Ihnen recht ist.«
    Verdammte Scheiße! Ich starre sie an. Am liebsten würde ich ihr entgegenschleudern, dass es mir keineswegs recht ist. Ich will nicht, dass sie in Christians Nähe kommt. Wieso ist sie hier? Um die Konkurrenz in Augenschein zu nehmen? Um mich aus dem Konzept zu bringen? Vielleicht braucht sie diese Begegnung auch, um mit der ganzen Sache endgültig abzuschließen.
    »Leila«, erwidere ich verärgert. »Diese Entscheidung treffe nicht ich, sondern er selbst. Sie müssen Christian fragen. Er braucht meine Erlaubnis nicht. Er ist ein erwachsener Mann … meistens zumindest.«
    Sie blickt mir für den Bruchteil einer Sekunde in die Augen, als hätte sie mit meiner Reaktion nicht gerechnet, ehe sie leise lacht und neuerlich nervös an ihren Haaren

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