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Sklavin des Wolfes (German Edition)

Sklavin des Wolfes (German Edition)

Titel: Sklavin des Wolfes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Louise Laurent
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dass sie damit von ihrem eigentlichen Vorhaben ablenkte. Sie hatte eine Kette aus stabilen Metallösen am Halsband eingeklippt, ebenfalls stark und gut gesichert, die aber so kurz war, dass er weder aufstehen noch zu ihr aufs Bett hinauf kriechen konnte. Wütend biss er die Zähne aufeinander, zerrte mit den Händen an der Kette, versuchte sich aufzusetzen und gegen das Bett zu stemmen, aber es war alles vergebens. Seine Kräfte schienen ihn im Stich zu lassen. Noch.
    Vielleicht würde sie Gnade zeigen, wenn er jammerte. Wolf biss sich auf die Unterlippe und ballte die Fäuste. Nein. So weit würde er sich nicht demütigen. Eher würde es im Sommer in seinem Garten Schneeflocken wirbeln, als dass er sich dazu herablassen würde.
    Mia stützte sich auf den Ellenbogen auf, lag bäuchlings auf dem Bett und betrachtete ihn grinsend von oben herab. »Nun, willst du es dir noch einmal anders überlegen?« Sie leckte sich mit der Zunge über die Lippen.
    Er schlug mit der Hand nach ihr und versuchte sie zu packen, aber sie rollte sich lachend zur Seite, aus seiner Reichweite.
    »Tsts, aber mein Wölfchen. Warum bist du denn so wütend? Gefällt dir mein Spiel nicht?«
    Wolf knurrte. Er wusste nicht, was er sagen und wie er sie umstimmen sollte, ohne dabei völlig das Gesicht zu verlieren.
    Mia zog einen Schmollmund. »Du weißt genau, dass du mir entgegen kommen musst. Du bist mir etwas schuldig!«
    »Ja, ich weiß. Du musst mich nicht pausenlos daran erinnern.«. In ihm brodelte es und er wusste, wie gefährlich das war. Mia hatte nicht die leiseste Ahnung, mit welchem Feuer sie spielte.
    »Gut, dass du das einsiehst.« Ihre Stimme klang zufrieden. Sie griff hinter sich und warf ihm lederne Hand- und Fußfesseln zu. »Da, leg das an.«
    Wolf zögerte. Die Fesseln waren stabil. Wenn er sich ihr damit auslieferte … »Mia bitte, übertreib es nicht. Ich habe mich doch schon entschuldigt.«
    »Tu es!«
    Er horchte auf und schaute ihr in die Augen. Ihr Ausdruck war lüstern und wild. Er sog so unauffällig wie möglich die Luft ein. Ihre Erregung war unverkennbar. Ihr Duft mobilisierte seine Pheromone. Was immer sie auch vorhatte, es lag keinerlei Gefahr für ihn darin. Bald würde sich die Gelegenheit ergeben, ihr zu zeigen, wer hier wirklich das Sagen hatte. Eigentlich hatte er sich das anders vorgestellt, aber nun war es wohl zu spät, um sie behutsam aufzuklären. Sie würde sich freiwillig unterwerfen, schnell und willig, und ihren Groll vergessen. Hoffentlich.
    Mit lautem Seufzen gehorchte er und legte sich die Fesseln an. »Und nun?«
    Er gab sich Mühe, einen ergebenen Blick aufzusetzen, um sie in Sicherheit zu wiegen. Sobald sie die Kette von seinem Halsband löste, würde er das Spiel umkehren. Aber Mia schien wohl etwas in der Art zu ahnen. Sie band je einen Strick an einem der oberen und an einem der unteren Metallstäbe des Bettgestells fest. Dann warf sie ihm die Enden zu.
    »Durchfädeln und dann zurückwerfen«, kommandierte sie knapp.
    Wolf war beeindruckt. Sie traute ihm also nicht. Aber das war nicht beleidigend, das machte die Angelegenheit nur spannender. Obwohl es ihm nach wie vor widerstrebte, Gehorsam zu zeigen, tat er ihr den Gefallen.
    Mia zog erst den einen, dann den anderen Strick so stramm wie möglich, ehe sie die Kette vom Halsband löste. Während Wolf sich auf das Bett stemmte, zog sie die Stricke nach.
    »Findest du nicht, dass du mit deiner Vorsicht übertreibst oder glaubst du allen Ernstes, ich würde über dich herfallen?«, fragte er amüsiert.
    »Wer weiß? Du signalisierst nicht gerade Gehorsam oder Unterwürfigkeit.«
    Mia stellte sich breitbeinig über ihn und zog sich das Nachthemd über den Kopf. Sie deutete auf seinen Schwanz. »Was ist los? Erregt dich das kein bisschen?«
    Wolf grinste schadenfroh. Ihr Duft verriet ihm alles. Noch einmal schnupperte er ungeniert und knurrte leise. Sie verlangte nach Befriedigung und war enttäuscht, bei ihm keine sichtbare Reaktion zu sehen.
    Mia sank langsam auf Wolf herab. Ihre Lippen liebkosten zärtlich seine Haut. Ihr Mund und ihre Hände machten sich daran, sanft und sinnlich seinen Körper zu erobern, ihre harten Nippel rieben sich an ihm und verfehlten nicht ihre Wirkung. Dazu schnurrte sie wie eine Katze.
    Bestürzt musste er feststellen, dass er die Kontrolle verlor. Er hatte gehofft, sie würde die Lust an ihrem Spiel verlieren, wenn er nicht erregt war, aber es war unübersehbar, dass sich sein Schwanz allmählich aufrichtete. Er

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