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Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014

Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014

Titel: Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Slow Food Deutschland Hrsg
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der den Stil des »grünen Baums« bestimmt. Unter der Gaststube befindet sich der Apfelweinkeller des Hauses. Hier wird der hervorragende, eigene Apfelwein hergestellt, für den die Gäste zuweilen kilometerweite Anreisen in Kauf nehmen.

HOMBERG (OHM)

Hainmühle
    Mühltal 1, 35315 Homberg (Ohm)
    0 66 33 / 3 15
    [email protected]
    www.hainmuehle.de
    Größe: 110 Plätze in zwei Räumen
    Preise: Hauptgerichte 8 bis 15 €
    Kreditkarten: EC, Amex
    Öffnungszeiten: April bis Oktober 11.30 bis 22 Uhr, November bis März 16 bis 22 Uhr, Sa, So, Feiertag 11.30 bis 22 Uhr; kein Ruhetag
    Nicht barrierefrei
    Der Familienbetrieb »Hainmühle« ist eine im Fachwerkstil ausgebaute Mühle, mit rustikal-holzbetontem Ambiente. Sie ist ein typisches Ausflugslokal und an das Rad- und Wanderwegenetz gut angebunden. So liegt sie direkt am Premium-Wanderweg »Sagenhaftes Schächerbachtal«, der als zweitschönster Wanderweg Deutschlands ausgezeichnet und mit dem Wandersiegel zertifiziert wurde. Gastfreundschaft wird in der Hainmühle groß geschrieben, man fühlt sich auch als Fremder bei Familie Arnold gut aufgehoben. Ihr Motto: »Sieben Tage die Woche hessische Gastlichkeit«. Markenzeichen sind hessische Spezialitäten. Jeden Donnerstag wird im Hainmühlen-Backhaus Roggenbrot im Holzbackofen gebacken, das zu einigen Gerichten im Brotkörbchen gereicht wird.
    Auf der Karte findet man eine große Auswahl attraktiver Gerichte für den großen und kleinen Hunger. So gibt es verschiedene hausgemachte Suppen wie eine Handkäs-Suppe und kleinere Gerichte wie zum Beispiel den Nessler-Teller, eine Kombination verschiedener Appetithappen in Probiergröße: von der Scheibe Dörrfleisch bis zur Mini-Portion Bratkartoffeln. Im Herbst wird für kurze Zeit auch Beulches zubereitet – eine Spezialität aus dem Vogelsberg aus im Leinensack gegarten Kartoffeln. Weitere Besonderheit im Winter ist die Wildschweinbratwurst mit gedünsteten Zwiebeln und Bratkartoffeln, deren Rohstoffe aus heimischer Jagd kommen. Ganzjährig im Angebot ist die Kartoffelbratwurst, sie wird extra für die Hainmühle vom Metzger vor Ort hergestellt und gilt als originelle regionale Spezialität. Am Wochenende runden hausgemachte Desserts, wie das Apfeltiramisu das Angebot ab. Auch Vegetarier finden schöne Gerichte, zum Beispiel den Kartoffelvulkan mit Salat. Die Karte wechselt saisonal, es gibt Tagesgerichte und Spezialangebote wie das Hessenbuffet. Die Mühle ist ans Netzwerk »Hessische Wirtshaus-Kelterer« angeschlossen und stellt eigene sortenreine Apfelweine her. Im Sommer können 60 überdachte Freisitzplätze direkt am Mühlengraben und Schaumühlrad genutzt werden.

LORCH IM RHEINGAU

Weinwirtschaft Laquai
    Schwalbacher Straße 30, 65391 Lorch
    0 67 26 / 83 92 13
    [email protected]
    www.weingut-laquai.de
    Größe: 70 Plätze, im Garten 36
    Preise: Hauptgerichte 8,50 bis 18,50 €
    Kreditkarten: EC
    Öffnungszeiten: Winter: Fr, Sa ab 17 Uhr, So ab 12 Uhr; Sommer: Mi bis Fr ab 17 Uhr, Sa ab 15 Uhr, So ab 12 Uhr; Ruhetag: Mo bis Do (Winter), Mo, Di (Sommer)
    Nicht barrierefrei
    Den Beginn des Weinbaugebiets Rheingau markiert die kleine Stadt Lorch am Rhein. An einer Durchgangsstraße zum bekannten Wispertal findet man die »Weinwirtschaft Laquai«, die mit historischem Fachwerk und edler Gemütlichkeit beeindruckt. Im Sommer sitzt man im kleinen Garten. Die Chefin, Nikola Laquai, betreibt ihr Gasthaus mit Leidenschaft. Sie steht jeden Tag selbst in der Küche und bereitet alle Speisen frisch zu, von der Soße bis zum Dessert. Gekocht wird ohne Fertiggerichte und Konservierungsstoffe, auch Brühen, Soßen und Kräuterbutter stellt man selbst her. Die Produkte kommen überwiegend aus der Region, so bezieht man Fische vom Forellenhof Flach im Wispertal. Wurst und Wild kommen von der Metzgerei Kempenich aus Presberg, Gemüse und Obst vom Bauer Schuchmann aus Büttelborn, die Winter-Gänse aus dem Odenwald.
    Die Karte wechselt häufig, immer findet sich ein vegetarisches Gericht. Besonders gefallen hat uns die Wispertal-Forelle, sowohl als geräuchertes Filet mit Bandnudeln im Rieslingsud, als auch gebacken mit Butterkartoffeln. Auch die Wildgerichte waren nach unserem Geschmack, sei es der Heimische Wildteller, die Wildsülze mit Bratkartoffeln oder die Wildbratwürste mit Sauerkraut. Inspiriert durch die bayerische Heimat der Inhaberin werden auch Gerichte wie Kaspressknödel oder Kaiserschmarrn gekocht. Ab November lädt ein »Winter spezial« jeden

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