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Strawberry Summer

Strawberry Summer

Titel: Strawberry Summer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Philbin
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ausgegangen.«
    Sie lächelte. »Nein. Das hat nicht geklappt.«
    »Kann ich es irgendwie gut machen?«, fragte er. »Ich bin im Fernsehraum, falls du Lust auf Gesellschaft hast.«
    Rory sah, dass Erica die gesamte Unterhaltung sehr sehr aufmerksam verfolgte.
    »Großartig«, sagte sie so locker wie möglich.
    »Bring dein Essen mit«, sagte Connor. »Du musst hier bei Kräften bleiben.« Er lächelte.
    Sie sah Erica an, die nickte und lautlos » Geh! « sagte. Rory nahm ihren Teller. Sie fühlte sich schwindlig und verletzlich. Nach dem, was heute Abend passiert war, war sie sich nicht sicher, ob sie irgendjemandem in dieser Familie trauen konnte.
    »Also, ich weiß, dass meine Mutter ein bisschen anstrengend sein kann«, sagte Connor, als sie durch die Halle gingen. »Tut mir leid, dass sie deinen Abend ruiniert hat.«
    »Oh, das ist okay«, sagte Rory. »Sie hat ihn nicht wirklich ruiniert. Es war keine so große Sache.«
    »Darum geht es nicht«, sagte Connor. »Sie ist es nur gewohnt, ihren Willen durchzusetzen. Das ist dasselbe mit Isabel. Ist meine Schwester eigentlich nett zu dir?«
    »Ja«, Rory lächelte. »Sie ist nett zu mir. Gestern Abend hat sie mich auf eine Party mitgenommen.«
    Sie gingen in den Fernsehraum und setzten sich nebeneinander auf die Couch. Rory balancierte ihren Teller auf den Knien und betete, dass sie das Essen nicht fallen lassen würde.
    »Also, dann sei vorsichtig«, sagte Connor. »Meine Schwester kann ein bisschen durchgeknallt sein. Lass dich da nicht mit reinziehen. Glaub mir. Es ist nicht hübsch.« Er richtete die Fernbedienung auf eine Wand und bald erklang Van Morrison aus versteckten Lautsprechern.
    »Ist Isabel wirklich so verrückt? Ich habe nie etwas bemerkt. Außer, wenn sie fährt natürlich.«
    Connor legte die Fernbedienung weg und kicherte. »Yeah, mit ihr Auto fahren kann ein bisschen anstrengend sein. Aber der Rest …« Sein Blick war in die Ferne gerichtet. »Ich weiß nicht. Sie war immer ein bisschen wild und sie war schon immer schwer zu kontrollieren. Und ich glaube, das liegt daran, dass sie sich als Außenseiter fühlt.«
    »Wirklich?«, fragte Rory. »Warum?«
    »Keine Ahnung. Aber sie tut es. Sie hasst Gregory und Sloane.« Er sah sie an und fing sich wieder. »Tut mir leid. Ich sollte dir das nicht erzählen.«
    »Ich werde es niemandem sagen.«
    Für einen Moment war es still, während sie sich ansahen, dann driftete der Klang von Frauenstimmen und das klick-klack von Absätzen in den Raum.
    »Con-nor!«, rief Mrs Rule. »Connor, bist du immer noch hier unten? Mrs Van der Cliff will dich etwas fragen!«
    Connor sah Rory zögernd an.
    »Ich schätze, du musst gehen«, sagte sie.
    Er nickte und stand auf. »Ich werde sie ablenken. Dann kannst du zurück in die Küche.«
    »Danke.«
    »Ich habe Übung darin«, sagte er trocken.
    Er ging in die Halle und bald hörte sie ihn mit den Frauen reden. Sie wartete, bis sie hörte, dass sie zur Vordertür gingen, dann schlüpfte sie mit ihrem Teller aus dem Raum.
    Tap-tap-tap. Rory hob ihren Kopf vom Kopfkissen. Sie hatte geträumt, dass jemand an ihre Wand klopfte, und jetzt wurde ihr klar, dass sie gar nicht träumte.
    Tap-tap-tap.
    Es war schon wieder jemand an ihrem Fenster.
    Sie setzte sich auf und schaltete das Licht an. Nachdem sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, konnte sie blonde Haare und große blaue Augen durch das Fenster spähen sehen. »Hey!« Isabel klopfte mit ihren Knöcheln an das Glas. »Mach auf, bitte.«
    Glücklicherweise schien sie allein zu sein.
    Rory warf die Bettdecken zurück und lief zum Fenster. »Isabel?«
    Sie schob das Fenster hoch und ein überwältigender Biergeruch traf sie.
    »Hey!« Isabel kletterte durch das Fenster und fiel direkt auf den Boden.
    »Bist du okay?« Rory ging in die Knie und half Isabel, sich aufzusetzen.
    »Mir geht’s gut«, sagte Isabel, aber Rory erkannte, dass sie ein bisschen betrunken war.
    »Wie bist du heim gekommen?«
    »Mich haben ein paar sehr nette Leute mitgenommen«, sagte Isabel. »Nette, nüchterne Leute.«
    »Okay, wir müssen dich in dein Zimmer bringen.« Rory legte ihren Arm um Isabels schmale Schultern und half ihr auf die Füße. Sie wog fast nichts. »Ich schätze mal, du hattest Spaß?«
    »Warte! Wie war es mit Landon? Habt ihr rumgeknutscht?«
    »Nein, wir sind nicht ausgegangen«, sagte Rory und zog Isabel am Arm zur Tür.
    »Was meinst du mit ihr seid nicht ausgegangen?«
    »Ich meine damit, dass das Date abgesagt

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