Sueße Luegen, Heiße Kuesse
Cara?“
Sie schüttelte heftig den Kopf, dann sah sie ihn an. Die Leidenschaft in seinen Augen ließ ihr den Atem stocken. Ihr Herz tat einen Sprung, als er sanft ihr Gesicht liebkoste.
„Du musst dein Leben nicht den Handlungen von anderen anpassen“, sagte er. Seine Hand umfasste warm ihre Wange. „Wenn du das tust, lässt du sie gewinnen. Du lässt zu, dass sie dich kontrollieren.“
Er hatte recht. Oh, wie recht er hatte. Das hätte sie schon längst erkennen sollen, aber das hatte sie nicht. Und es gefiel ihr nicht, wie Luke sie dazu zwang, einen harten, ehrlichen Blick auf ihr Leben zu werfen, auf sich selbst. Ihr gefiel nicht, was sie sah.
„Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll.“
„Dann denk nicht“, wisperte er. „Lass heute Nacht alles Nachdenken sein.“
Und es war gar nicht so schwer, nur an seine Lippen zu denken, als er ihre Stirn unendlich zart küsste, dann jede Wange und dann ihren Mund. Es war leicht, an nichts anderes zu denken als an seine Hände, die sie warm auf ihrem Körper spürte.
Sanft zog er sie auf den Teppich und schob sich über sie.
„Ich bin mir nicht sicher …“, murmelte sie an seinen Lippen.
Sie fühlte seinen Atem auf ihrer Haut, sein Lächeln raubte ihr schier den Verstand.
„Aber ich bin mir sicher. Lass es mich dir zeigen.“
Dann trafen sich ihre Lippen, sie neckten einander mit den Zungen, lockten sich in einem sinnlichen Spiel. Mit einer Hand strich er ihren Schenkel hinauf bis zu ihrer Taille. Sie war so warm und weich! Er wollte sie für immer berühren, diese wunderschönen Beine, diese heiße, seidenweiche Haut, diese sanft geschwungene Hüfte. Das ausdrucksstarke Gesicht mit den grünen Augen, die jede seiner Bewegungen verfolgten.
Hastig riss er sich das Hemd herunter und griff dann nach ihrem Top. Er wollte ihre Haut an seiner spüren.
Sie strich über seine Brust, wachsame Neugier zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Sie berührte alle Erhebungen und Vertiefungen, liebkoste seine Muskeln. Sanft streichelte sie über seinen Bauch und hielt erst inne, als er scharf die Luft einsog.
Als ihre Blicke sich trafen, ließen sie alle Vorsicht fahren und gaben sich der Leidenschaft hin.
Ihm stockte der Atem. Eng drückte er sich an sie, küsste ihre Lippen, ihren Hals. Sie legte den Kopf zurück, um ihm mehr Zugang zu gewähren, und er liebkoste ihre Haut mit Zähnen und Zunge und seinem heißen Atem. Sein Herz pochte immer schneller, aber er zwang sich dazu, langsamer zu werden, sich Zeit zu nehmen.
Er wollte sich Beths Gesichtsausdruck einprägen, ihre kleinen Seufzer und ihr atemloses Stöhnen für immer in Erinnerung behalten. Er wollte jede empfindsame Stelle ihres Körpers entdecken und sie küssen, bis sie ihn darum anflehen würde, mit ihr zu schlafen.
Er zog sich von ihr zurück, ihr leises Prostestgemurmel ließ ihn noch härter werden. Doch als er aufstand und ihr schweigend eine Hand hinstreckte, zögerte sie, ihre Augen zeigten, wie aufgewühlt sie war.
Er lächelte und sagte sanft: „Beth. Komm her.“
Mehr war nicht nötig.
Sie nahm seine Hand und ließ zu, dass er sie nach oben führte, zuerst in sein Zimmer, wo er eine Tasche durchwühlte, bis er einen Streifen Kondome gefunden hatte. Sie errötete, wurde nervös, aber das war vergessen, als er sie in ihr Schlafzimmer zog.
Dann lag sie in seinen Armen. Ihre Lippen berührten sich. Dann ihre Körper. Mit geschickten Fingern öffnete Luke ihre Hose, während sie seinen Geruch aus Aftershave, warmer Haut und dem Moschusaroma männlichen Schweißes einatmete.
Er wollte sie, er wollte sie wirklich.
Lippen an Lippen vermischte sich ihr Atem, berührten sich ihre Zungen.
Seine Haut fühlte sich an wie erhitzter Stahl unter Satin und schmeckte nach Sünde. Er strich mit den Händen über ihre Hüfte, und alle ihre Sinne erwachten und verlangten nach mehr, als sie sich an seinen Körper schmiegte.
Sie stöhnte auf.
Es war, als würde jeder Zentimeter ihrer Haut neu zum Leben erweckt und sehne sich nach Berührung. Ein dünner Schweißfilm bedeckte ihren Rücken und perlte in kitzelnden Tropfen ihre Kehle hinab.
Luke saugte sanft ihre Unterlippe in seinen Mund. Ihr Atem kam und ging unregelmäßig, als er über ihren Bauch strich.
Sie durfte sich nicht an seine Küsse, an seine Berührungen gewöhnen. Aber solange er ihr so nah war, konnte sie kaum einen klaren Gedanken fassen.
Seine Lippen lagen an ihrem Hals, während er mit geübten Händen ihres Slip herunterzog. Als
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