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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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ins Torhaus.
    »Deine Stadt liegt bereits in Trümmern!«, schrie er Elena
    an, als sei das ihre Schuld. »Die Mitternacht bringt
    viel eicht eine Katastrophe, oder viel eicht auch nicht. Oh ja,
    ich habe es al es in deinem Geist gelesen, als ich in ihn
    eingedrungen bin, um dich zu beeinflussen. Das kleine
    Fel ’s Church ist bereits verwüstet. Und du wil st nicht
    kämpfen, damit es überlebt!«
    Etwas durchzuckte Elena. Die Taubheit schmolz und das
    eisige Gefühl. »Doch, ich werde für Fel ’s Church kämpfen!
    «, schrie sie. »Ich werde mit jedem Atemzug in meinem
    Körper für die Stadt kämpfen, bis ich die Leute aufgehalten
    habe, die ihr das angetan haben, oder bis sie mich töten!«
    »Und wie, puis-je savoir, wil st du rechtzeitig zurück sein?
    Bis du den Weg zurückgegangen bist, über den ihr
    gekommen seid, wird al es vorüber sein!«
    Stefano war an ihrer Seite und stützte sie, Schulter an
    Schulter. »Dann werden wir dich eben zwingen, uns über
    irgendeinen anderen Weg zu schicken – damit wir
    rechtzeitig zurück sein können!«
    Elena riss die Augen auf. Nein. Nein. Stefano konnte das
    nicht gesagt haben. Stefano erzwang nichts – und sie
    würde ihm nicht erlauben, sich zu verändern. Sie wirbelte
    wieder zu Sage herum. »Das ist nicht nötig! Ich habe einen
    magischen Schlüssel in meinem Rucksack und hier im
    Torhaus wirkt Magie!«, rief sie.
    Aber Stefano und Sage starrten einander entschlossen und
    eindringlich an. Elena wol te wieder zu Stefano
    hinübergehen, aber die Welt vol führte einen weiteren ihrer
    langsamen Purzelbäume. Sie hatte Angst, dass Sage
    Stefano angreifen würde und dass sie nicht einmal für ihn
    kämpfen konnte.
    Aber stattdessen warf Sage plötzlich den Kopf in den
    Nacken und lachte wild. Oder viel eicht war es ein Laut
    zwischen donnerndem Gelächter und Weinen. Es war ein
    so unheimliches Geräusch wie das Heulen eines Wolfs,
    und Elena spürte, wie die zitternde Bonnie sie umarmte –
    um sie beide zu trösten.
    »Was zur Höl e!«, brül te Sage, und jetzt stand auch in
    seinen Augen ein wilder Ausdruck. »Mais qui, was zur
    Hölle?« Er lachte wieder. »Schließlich bin ich der Hüter
    des Torhauses, und ich habe bereits die Regeln
    gebrochen, als ich euch durch zwei verschiedene Türen
    gelassen habe.«
    Stefanos Atem ging immer noch stoßweise. Jetzt beugte er
    sich vor und packte Sage an dessen breiten Schultern und
    chüttelte ihn mit der Kraft eines verrückt gewordenen
    Vampirs. »Was redest du da? Wir haben keine Zeit für
    Gerede! «
    »Ah, aber die haben wir durchaus, mon ami. Mein Freund,
    die haben wir. Was ihr braucht, ist die Feuerkraft des
    Himmels, um Fel ’s Church zu retten – und um den
    Schaden wiedergutzumachen, der bereits angerichtet
    wurde. Um ihn auszul?schen, um daf?r zu sorgen, dass
    al es so ist, als seien diese Dinge nie geschehen. Und?, f?
    gte Sage bed?chtig hinzu, w?hrend er Elena direkt ansah,
    ?und viel eicht ? nur viel eicht ? um auch die Ereignisse
    dieses Tages ungeschehen zu machen.?
    Plötzlich kribbelte jeder Zentimeter von Elenas Haut. Ihr
    ganzer Körper lauschte auf Sage, beugte sich zu ihm vor,
    vol er Sehnsucht, während ihre Augen sich angesichts der
    einzigen anderen Frage weiteten, die noch zählte.
    Sage sagte, sehr leise, sehr triumphierend: »Ja. Der
    Himmlische Hof, dort können sie den Toten Leben
    einhauchen. Diese Macht haben sie. Sie können mon petit
    tyran Damon zurückbringen – wie sie dich zurückgebracht
    haben.«
    Stefano und Bonnie hielten Elena aufrecht. Sie konnte
    al ein nicht stehen.
    »Aber warum sol ten sie uns helfen?«, flüsterte sie gequält.
    Sie gestattete sich nicht einmal einen Anfug von Hoffnung,
    nicht bevor sie al es verstanden hatte.
    »Als Gegenleistung für etwas, das ihnen vor Jahrtausenden
    gestohlen wurde«, antwortete Sage. »Ihr befindet euch in
    einer Festung der Höl e, müsst ihr wissen. Das ist das
    Torhaus – eine Festung der Höl e. Die Wächter können hier
    nicht herein. Sie können das Tor nicht stürmen und
    zurückverlangen, was dahinter ist … die sieben – pardon,
    jetzt die sechs Kitsune-Schätze.«
    Kein Hauch von Hoffnung. Nicht der leiseste Hauch. Aber
    Elena hörte sich ein wildes Lachen ausstoßen.
    »Wie geben wir ihnen einen Park? Oder ein Feld vol er
    schwarzer Rosen?«
    »Wir geben ihnen die Rechte auf das Land, auf dem der
    Park und das Rosenfeld liegen.«
    Nicht der Hauch einer Hoffnung, obwohl die Körper links
    und rechts von Elena

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