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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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es funktioniert.«
    »Du sagst, es hat funktioniert, obwohl du deine Familie und
    deine Stadt verlassen musstest, weil al e dich f?r tot
    halten??
    »Ja«, antwortete Elena verzweifelt, »wenn es bedeutet,
    dass ich mit Stefano zusammen sein kann.« Sie tat ihr
    Bestes, nicht an Damon zu denken.
    Meredith sah sie einen Moment lang leer an, dann schlug
    sie die Hände vors Gesicht. »Wil st du es ihnen sagen,
    oder sol ich es tun?«, fragte sie, holte tief Luft und wandte
    sich Stefano zu.
    Stefano wirkte verwirrt. »Du erinnerst dich?«
    »Vermutlich in gleichem Maß, wie du es in meinen
    Gedanken sehen konntest. Einzelne Bruchstücke. Dinge,
    an die ich mich nicht erinnern will.«
    »In Ordnung.« Jetzt wirkte Stefano erleichtert, und ein
    Gefühl der Furcht beschlich Elena. Stefano und Meredith
    hatten ein Geheimnis?
    »Wir wissen al e, dass Nicolaus Fel ’s Church mindestens
    zwei Besuche abgestattet hat. Wir wissen, dass er …
    durch und durch böse war und dass er beim zweiten
    Besuch plante, zum Serienmörder zu werden. Er hat Sue
    Carson und Vickie Bennett getötet.«
    Elena unterbrach leise. »Oder zumindest hat er Tyler
    Smal wood geholfen, Sue zu töten, damit Tyler als Werwolf
    initiiert wurde. Und dann hat Tyler Caroline geschwängert.
    «
    Matt räusperte sich, als ihm ein Gedanke kam. »Ähm –
    muss Caroline ebenfal s jemanden töten, um zu einem
    vol en Werwolf zu werden?«
    »Ich glaube nicht«, antwortete Elena. »Stefano sagt, dass
    es gen?ge, einen Werwolfwurf zu haben. So oder so, Blut
    wird vergossen. Caroline wird zu einem vol en Werwolf
    werden, wenn sie ihre Zwil inge bekommt, aber sie wird
    sich bis dahin schon weiter ver?ndert haben.?
    Stefano nickte. »Richtig. Aber noch einmal zurück zu
    Nicolaus : Was erzählt man sich darüber, was er bei
    seinem ersten Besuch hier getan hat? Er hat einen alten
    Mann angegriffen – ohne ihn zu töten –, der ein
    ausgebildeter Vampirjäger war.«
    »Meinen Großvater«, flüsterte Meredith.
    »Und er hat angeblich den Geist von Meredith’ Großvater
    beeinflusst, sodass der alte Mann versuchte, seine Ehefrau
    und seine dreijährige Enkeltochter zu töten. Also, was
    stimmt nicht an diesem Bild?«
    Elena hatte jetzt echte Angst. Sie wol te nicht hören, was
    noch kommen würde. Sie konnte Gal e schmecken, und sie
    war froh, dass sie nur Toast zum Frühstück gegessen hatte.
    Wenn nur jemand dagewesen wäre, um den sie sich
    kümmern musste, wie Bonnie. Dann hätte sie sich besser
    gefühlt.
    »Ich komme nicht mehr mit. Also, was stimmt daran
    nicht?«, fragte Matt unumwunden.
    Meredith starrte wieder ins Leere.
    Schließlich sagte Stefano: »Auf das Risiko hin, wie eine
    schlechte Seifenoper zu klingen … Meredith hatte oder hat
    einen Zwil ingsbruder.«
    Totenstil e senkte sich über die Gruppe im Salon. Nicht
    einmal Mrs Flowers’ Mama warf ein Wort ein.
    »Hatte oder hat?«, brach Matt schließlich das Schweigen.
    »Ja, das können wir nicht wissen«, stel te Stefano fest. »Er
    k?nnte get?tet worden sein. Stel t euch vor, Meredith h?tte
    das mit ansehen m?ssen. Oder er k?nnte entf?hrt worden
    sein. Um ihn zu einem sp?teren Zeitpunkt zu t?ten ? oder
    um ihn zum Vampir zu machen.?
    »Und du denkst wirklich, ihre Eltern würden ihr das nicht
    erzählen?«, fragte Matt. »Oder sie würden versuchen, sie
    es vergessen zu machen? Als sie bereits – was, drei Jahre
    alt war?«
    Mrs Flowers, die lange Zeit geschwiegen hatte, ergriff nun
    bekümmert das Wort. »Die liebe Meredith hat
    beschlossen, die Wahrheit selbst auszublenden. Bei einem
    Kind von drei Jahren ist das schwer zu sagen. Wenn sie ihr
    nie professionel e Hilfe besorgt haben …« Sie sah
    Meredith fragend an.
    Meredith schüttelte den Kopf. »Gegen den Kodex«, sagte
    sie. »Ich meine, streng genommen sol te ich euch nichts
    von al dem erzählen, erst recht nicht Stefano. Aber ich
    konnte es nicht länger ertragen … so gute Freunde zu
    haben und sie ständig zu täuschen.«
    Elena ging um den Tisch herum und drückte Meredith fest
    an sich. »Wir verstehen das«, sagte sie. »Ich weiß nicht,
    an sich. »Wir verstehen das«, sagte sie. »Ich weiß nicht,
    was in Zukunft geschehen wird, wenn du dich dafür
    entscheidest, eine aktive Jägerin zu werden …«
    »Ich kann euch versprechen, dass meine Freunde nicht auf
    der Liste meiner Opfer stehen werden«, erklärte Meredith.
    »Übrigens«, sprach sie weiter, »das war es, was Shinichi
    damit gemeint hatte, als er davon sprach, dass

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