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Taxi 503 (German Edition)

Taxi 503 (German Edition)

Titel: Taxi 503 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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auf. Am liebsten hätte er laut losgejubelt, aber jetzt fehlten ihm tatsächlich die Worte.
    „Ja, ganz ehrlich“, nickte sie und die ersten Tränen kullerten über ihre Wangen.
    „Abby“, Marc presste sie an sich und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. „Du machst mich so glücklich…“
    „Und du mich. Ich hätte nie gedacht, dass mir mal so was passieren würde…“
    „Ich werde alles tun, damit es immer so wundervoll bleibt, Abby. Ich werde dir ein guter Mann sein, ich verspreche es dir“, er sah sie an, streichelte über ihr wunderschönes Gesicht. „Du sollst nur noch vor Freude weinen…“
    „Und wir schaffen das auch, glücklich zu sein“, sagte sie dann sehr ernst. „Wenn wir es nicht schaffen, wer dann?“, lächelte sie ihm unter Tränen zu.
     
    Marc küsste sie lange und ausgiebig – seine zukünftige Frau.
    ‚Seine Frau’ , wie sich das anhörte… Irgendwie irre und wunderschön zugleich.
    „Kommst du mit aus dem Wasser raus, Frau Warnke?“, grinste er sie dann an. „Ich möchte dir etwas zeigen.“
    „Etwas, was ich noch nicht kenne?“
    Marc gab ihr einen zarten Klaps auf den Po. „Lass dich überraschen.“
     
     
    „Und? Gefällt er dir?“, Marc war vor lauter Aufregung ganz zappelig.
    Abby saß im Bett und schaute wie erstarrt auf ihren Ringfinger.
    „Er ist wunderschön. Aber wo hast du denn jetzt so schnell den Ring her?“
    „Ich hatte ihn schon dabei“, gestand er ihr. „Eigentlich habe ich ihn schon vor ein paar Monaten gekauft, aber ich habe nie den Mut gehabt, dich zu fragen.“
    „Seit Monaten?“, Abby hatte es jetzt wirklich die Sprache verschlagen.
    Marc lehnte sich im Bett zurück und zog Abby mit sich. „Ja, seit Monaten. Frag nicht wieso das so ist, aber ich weiß einfach, dass du die Frau bist, mit der ich mein Leben lang zusammen sein möchte.“
    Abby kämpfte schon wieder mit den Tränen. „Wieso ich?“
    „Weil du die aufregendste Frau bist, die ich je kennengelernt habe. Weil du wunderschön bist. Weil du selbst noch sexy bist, wenn du wie eine kleine Furie durch unsere Wohnung wütest. Weil mein Hund dich liebt und du so toll kochen kannst. Weil du mit deinem hübschen Gesicht mit Sicherheit mal mehr Geld verdienen wirst als ich und ich mich dann zur Ruhe setzen kann. Weil ich dich vergöttere. Weil du meine Abby bist.“
    „Ich habe noch nie jemanden getroffen, der so gut quatschen kann wie du“, gluckste Abby. „Aber Moment mal: Was heißt denn hier ‚dein’ Hund? Kumpel gehört mir ja wohl genauso gut wie dir“, sie krabbelte auf ihn und schaute ihn gespielt streng an.
    „Okay, natürlich ist Kumpel auch dein Hund. Ich bin gnädig“, antwortete Marc huldvoll.
    „Oh, du bist also gnädig“, kicherte Abby.
    Marc drehte sie mit einer schnellen Bewegung wieder auf den Rücken. „Ich bin dafür, dass du mir nochmal einen Vorgeschmack davon gibst, wie du dir das mit den ehelichen Pflichten so vorstellst“, Marc knabberte an ihrer Unterlippe und streichelte langsam mit seiner Hand ihren Körper hinab.
    „Gelten die Pflichten denn nur für mich?“, sie schnurrte wie eine Katze, wand sich leicht unter seinen Berührungen.
    „Nein, natürlich nicht. Und ich nehme meine auf jeden Fall sehr ernst.“
     
    „Wie möchtest du denn heiraten?“, fragte Marc Abby nach einer Weile, die jetzt träge neben ihm auf dem Bauch lag. „Hast du besondere Vorstellungen? In Weiß? Kirchlich? Oder lieber in kleinem Kreis?“
    „Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht“, gestand Abby ihm. „Für mich war das immer ganz weit weg.“
    „Aber jedes Mädchen träumt doch davon, mal zu heiraten. Jedenfalls dachte ich das immer…“
    „Ganz früher vielleicht mal“, Abby zuckte mit den Schultern. „Aber ich wollte schon sehr schnell nichts mehr mit Männern zu tun haben“, sie wollte das Gespräch nicht auf dieses Thema bringen, es sollte nicht diese wundervolle Atmosphäre stören.
    „Verstehe“, Marc hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen wegen seiner Frage. Aber das alles war nun mal ein Teil von Abbys Leben, und sowohl sie als auch er mussten lernen, damit umzugehen.
    „Bist du denn getauft worden?“, fragte er dann vorsichtig weiter.
    „Ja. Mein Vater wollte das damals wohl unbedingt. Er ist katholisch und in Südamerika ist das wohl üblich. Er wollte auch, dass ich zur Kommunion gehe, und hat mich zum Unterricht geschickt. Dann hat er uns verlassen und meine Mutter hat alles wieder abgesagt“, sie erinnerte sich, dass

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