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Taxi 503 (German Edition)

Taxi 503 (German Edition)

Titel: Taxi 503 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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diesem Zweck hier ins Schwimmbad gelockt. Er wollte ihr einfach etwas Besonderes bieten und einen würdigen Abschluss für Paris finden.
    Abby schlang die Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn. Sie konnte nicht verleugnen, dass sie es sehr anregend fand, wenn er sie so offensichtlich begehrte.
    Sie ergriff die Initiative, begann ihn erst ganz zaghaft, dann immer fordernder zu küssen.
    Marc konnte sich kaum noch zügeln, er drückte sie an den Rand des Beckens, seine Hände glitten wie von selbst über ihren Körper, schließlich packte er ihre Beine und legte sie um seine Hüften.
    „Ich will dich, Abby“, stöhnte er heiser.
    „Ja, komm“, sie krallte sich in seinen Rücken, sie wollte es so sehr wie er.
    Leidenschaftlich drang Marc in sie, beide schrien auf, die Küsse wurden härter, aber Abby machte das nichts aus.
    Sie spürte ihn in sich und das war ein Gefühl, von dem sie nicht genug bekommen konnte.
     
    Irgendwann verschwamm alles vor seinen Augen, er wusste nicht mehr, wo sie waren, die Umgebung hatte sich aufgelöst, er fühlte nur sie, seine Abby, und in ihr zu sein, war das Schönste, was er je erleben durfte.
    Es war viel mehr als nur Sex, das wurde ihm wieder klar, sie war zu seinem Lebensmittelpunkt geworden, seine Welt drehte sich nur noch um diese Frau, nichts war wichtiger als sie. Und er würde darum kämpfen, damit sie immer bei ihm bleiben würde.
     
     
    Nach Stunden verließen sie schließlich das Schwimmbad, der Morgen graute schon bald, als sie erschöpft ins Bett fanden.
    Das letzte Frühstück nahmen sie in ihrem Zimmer ein, Marc überraschte sie damit, als sie noch schlief.
    Abby hatte noch nie im Bett gefrühstückt, sie freute sich über diese Idee.
    Natürlich blieb es nicht nur beim Essen, sie konnten beide die Finger nicht voneinander lassen, und nur schweren Herzens zogen sie sich schließlich an, um noch ein bisschen von Paris zu erleben.
     
     
    Als das Flugzeug abhob, griff Abby nach Marcs Hand. „Ich weiß nicht, ob ich dir je angemessen dafür danken kann“, sagte sie leise.
    „Das hast du schon längst getan“, er beugte sich zu ihr hinüber, hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Du hast mir deine Liebe geschenkt, Abby. Das bedeutet mir alles.“
    Abby blinzelte Tränen weg. „Ich hab dich nicht verdient…“
    „Hast du“, jetzt grinste er sie frech an. „Ich bin nicht nur toll, Abigail. Das wirst du schon noch merken…“
    Sie schüttelte den Kopf und musste lachen. Wie schaffte er das bloß, sie immer so schnell aufzuheitern?
    „Meinst du, ich werde deine Nachteile noch gründlich kennenlernen?“
    „Ja – und ich bin schon sehr gespannt auf deine dunklen Seiten“, zwinkerte er ihr zu.
    Abby wurde schlagartig ernst, sie räusperte sich schnell, sagte aber nichts mehr dazu.
    ‚Das bist du nicht’ , dachte sie und dieser Stein in ihrem Magen war wieder da.
     
     
    „Du bleibst doch noch bis morgen bei mir, oder?“, Marc legte einen Arm um ihre Schultern, als sie durch den Flughafenausgang gingen.
    Abby schaute ihn bedauernd an. „Ich wollte eigentlich direkt nach Hause. Wegen meiner Ma“, fügte sie leise hinzu.
    „Du hast ein Handy, ruf sie an“, sagte er sanft.
    Nein, er konnte es nicht verleugnen, dass ihm das nicht passte, aber er musste da sehr sensibel sein, das war ihm auch klar.
    „Ich weiß nicht“, Abby nagte an ihrer Unterlippe. Die Wohnung sah bestimmt wüst aus und morgen musste sie wieder arbeiten. Wenn sie bei Marc blieb, würde sie vor ihrer Schicht kaum was schaffen können.
    „Abby – deine Mutter ist erwachsen. Sie wird schon ein paar Tage ohne ihr großes Mädchen auskommen“, lächelte er ihr zu. „Aber ich kann das nicht“, er machte ein leidendes Gesicht und setzte seinen liebsten Blick auf.
    „Okay“, Abby nahm ihr Handy und wählte die Nummer von zuhause.
     
    „Ja?“, seine Stimme zu hören bereitete ihr sofort Übelkeit.
    „Hier ist Abby. Gib mir Ma“, verlangte sie mit fester Stimme.
    „Abby – na so was!“
    Sie hörte den zynischen Unterton deutlich heraus. „Wie schön, dass du anrufst. Hat es dir dein Freund so ordentlich besorgt, dass du dich jetzt erst melden kannst?“
    Abby ging rasch ein paar Schritte weg, sie konnte nur hoffen, dass Marc seine Worte nicht gehört hatte. „Gib mir Ma“, wiederholte sie.
    „Warte“, knurrte er durch die Leitung.
    „Abby, was gibt’s?“, ihre Mutter lallte schon leicht, Abby schaute auf die Uhr, es war gerade mal sechs Uhr am späten

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