Tessa
stützt sich auf ihren Unterarm. Sie beobachtet, wie er ihr die Schuhe wieder anzieht. Sie streckt ihr Bein lang, ist froh, sie frisch rasiert zu haben, und lacht. So ein Freak. Sie trinkt einen weiteren Schluck Whiskey und lässt sich wieder auf den Rücken sinken. Er drückt ihre Beine erneut auseinander. Und sie spürt seinen Kopf zwischen ihren Beinen und seine Zunge in ihrer Scham. Tessa blinzelt und blickt auf seinen nicht allzu behaarten Hinterkopf nieder. Dann schließt sie wieder ihre Augen, schmeckt das Kokain langsam ihren Rachen hinunterlaufen. Der Moment der Ruhe wird unterbrochen, als sie von Klaus an den Armen gepackt und aufgerichtet wird. Sie sitzt wieder. Sie spürt seine Hände um ihre Hüften. Ihr Kleid fällt wieder hinab, das Taillengummi bleibt über ihren Brüsten hängen. Sie zupft sich das Kleid zurecht. Sie will Klaus ihre Arme um seine Schultern legen, doch er hebt sie vom Tisch hinunter und dreht sie um. Sie muss sich am Tisch festhalten, weil ihr schwindlig ist. Sie will sich wieder zu Klaus herumdrehen, will was sagen. Aber seine Hände halten sie bestimmt fest. Tessa sieht den vielen Stahl. Will nach ihrem Whiskey greifen, doch Klaus zieht ihr das Kleid über den Kopf. Ihre Arme heben sich wie Marionetten, und kraftlos lässt sie sie wieder fallen. Ihre Nase fängt an zu laufen, sie zieht hoch und schluckt das Kokain hinunter. Klaus zeichnet mit seinen Fingern ihre Wirbelsäule entlang. Sie kriegt eine Gänsehaut und legt ihren Kopf in den Nacken. Von hinten presst er sich fest an sie. Und ihre Oberschenkel drücken schmerzhaft gegen den kalten Stahl. Sie will ihren Kopf drehen, will protestieren: »Nicht.« Doch alles geht zu schnell. Ihr Oberkörper wird niedergedrückt, und die Heftigkeit erschreckt sie. Sie stemmt sich mit ihren Armen vom Tisch ab. Ihre Nase läuft. Ein Tropfen fällt. Sie hört das Öffnen eines Reißverschlusses. Ein Biss in ihren Nacken. Warmer Atem dicht neben ihrem Ohr. Das Keuchen von Klaus. Die Hand auf ihrem Hinterkopf, als sie kräftig nach unten gedrückt wird. Sie versucht ihr Gesicht mit den Händen zu schützen, doch sie ist zu langsam, und so schlägt ihr Kopf hart auf dem kalten Stahl auf. Ihr Wangenknochen scheint etwas abbekommen zu haben. Noch betäubt das Kokain ihren Körper. Sie spürt seinen großen, harten Schwanz, der versucht, in sie einzudringen.
»Nimm das«, hört sie die hohe Stimme des dicken Mannes.
Sie versucht sich wieder aufzustützen, ihren Kopf zu drehen, da spürt sie schon, wie Flüssigkeit über ihren Po gegossen wird. Ein kratzendes Lachen. Langsam läuft es an ihren Beinen runter und tropft in ihre Schuhe. Sie versucht sich aufzurichten und wird wieder runtergedrückt. Sie riecht Olivenöl. Mit einer Hand wird sie niedergedrückt, mit der anderen das Öl zwischen ihren Beinen verteilt.
»Das ist geil, oder?«, fragt Klaus mit gepresster Stimme hinter ihr. Und gleichzeitig stößt er tief in sie hinein. Ihr bleibt der Atem weg, und sie muss fast kotzen. Sie schließt die Augen. Rhythmisch wird sie vor und zurück gestoßen. Eingelullt durch die Bewegung, sie ist weit weg, spürt nichts. Keinen Schmerz. Das Knallen der Oberschenkel auf ihren wird stärker. Das Stöhnen hinter ihr lauter. Der Druck in ihrer Vagina nimmt mit einem Mal ab. Der warme Erguss auf ihrem Rücken. Ein Keuchen. Die schwere Hand auf ihrem Rücken verschwindet, sie bleibt kurz liegen, mit der Wange auf dem kalten Stahl, dann versucht sie sich erneut aufzurichten, will sich umdrehen. Aber sie wird wieder nach vorne geschleudert. Sie stemmt sich dagegen, und mit einem Ruck richtet sie sich auf. Dreht sich um, der Dicke steht mit heruntergelassener Hose da.
»Halt sie fest. Ich bin jetzt auch noch dran.«
»Du kannst mich mal, du fettes Arschloch!«, kreischt Tessa.
Klaus hat seine Hose wieder zugezogen, er kommt um den Tisch herum und klatscht ihr mit der flachen Hand ins Gesicht. Verwundert starrt sie ihn an.
»Jetzt halt die Fresse, du Nutte. Leg dich wieder hin.« Aber er wartet nicht ab, dass sie tut, was er ihr sagt, sondern nimmt ihren Kopf und knallt ihn herab. Ihre Nase knirscht, und Blut schießt heraus. Von hinten spürt sie den kleinen Mann, diese fette Sau, sich abmühen, seinen Scheißpimmel in sie reinzustoßen. Sie windet sich und tritt nach hinten. Der Dicke flucht. »Jetzt halt doch die Schlampe richtig fest.«
Mit seinen Designerschuhen tritt er in ihre rechte Wade. Seine Finger kneifen in ihre Hüften. Sein Unterleib stößt immer
Weitere Kostenlose Bücher