Tiffany Lieben & Lachen Band 0010
diese schöne, süße Lady vor ihm stand, der er bis ins Herz schauen konnte.
Ein kurzer Schritt und er zog sie in seine Arme. Die Zeit der vorsichtigen Annäherungsversuche, des Flirtens und des Knutschens war vorbei. Dieses Mal meinte er es ernst.
Sie sank in seine Arme, als hätte sie sich schon ihr ganzes Leben lang nach ihm gesehnt. Ihr Kuss ließ Max spüren, dass er alle Barrieren zwischen ihnen niederreißen konnte.
Er wusste nicht, wo er anfangen, noch, wo er aufhören sollte, und tat alles auf einmal. Hielt sie fest in seinen Armen, küsste sie leidenschaftlich, zog ihr den Pullover über den Kopf und zog ihr dabei auch gleich den BH aus.
“Du verlierst keine Zeit, oder?”, flüsterte Nancy fast ehrfürchtig.
“Ich sehe mich gern als Mann der Tat.” Max bewies es ihr, indem er ihre wundervollen, festen Brüste liebkoste.
“Das ist wohl die Art, wie Menschen auf einer Ranch die Dinge angehen”, meinte sie und machte kurzen Prozess mit seinem Gürtel, was wegen der aufwendigen Silberschnalle gar nicht so einfach war. Aber Nancy schien fest entschlossen.
Er konnte es kaum erwarten, zu welchen Taten sie noch fest entschlossen war.
Bei ihren früheren Begegnungen mit Männern hatte sich Nancy nie solche körperlichen Freiheiten herausgenommen. Sie war trotz der Intimität zu scheu dazu gewesen.
Nicht bei Max.
Auf diese Gelegenheit hatten beide lange gewartet, und sie beabsichtigte, das Beste daraus zu machen. Ihm die Kleider auszuziehen und über seine Haut zu streichen. Ihn an Stellen zu berühren, die normalerweise nicht berührt werden durften.
Er war so prachtvoll. So groß und schlank und empfänglich. Sie liebte es, wie er nach Luft schnappte, als sie seinen Bauch und seine Oberschenkel streichelte. Und wie er die Augen schloss und nur noch stoßweise atmen konnte, weil er kurz davor war, die Kontrolle über sich zu verlieren.
Irgendwie schafften sie es auf das Doppelbett. Sie mussten sich nicht mehr Zeit nehmen oder erst alle Kleider ausziehen. Obwohl sich Nancy danach sehnte, alle Phasen des Liebesspiels voll und ganz zu genießen, spürte sie das dringende Bedürfnis, die Liebe in einem atemberaubenden Moment auszukosten – und zwar jetzt!
Max drang in sie ein, und sie entdeckte, dass wirklich jede Stelle seines Körper hart und lang war. Sie lagen in einer wenig würdevollen Haltung seitlich auf dem Bett und umklammerten einander, als ob sie befürchteten, durch pure Kraft und den Überschwang ihrer Empfindungen auseinandergeschleudert werden zu können.
Nancy umgriff Max’ Hüften, wölbte sich ihm entgegen und küsste ihn wieder. “Erstaunlich”, flüsterte er, als der Kuss schließlich endete.
“Weit mehr als das”, sagte sie.
Immer kraftvoller und härter kam er zu ihr. Nancy wollte nicht, dass dieses wilde Drängen jemals enden würde, und dennoch konnte sie die Empfindungen, die sie zum Gipfel trieben, nicht aufhalten. Sie wollte diesen wahnsinnigen, tobenden Sturm nicht stoppen, auf den plötzlicher Sonnenschein, pure und große Freude folgten.
Das Beste daran war nicht ihr Höhepunkt, sondern Max zwischen ihren Beinen und seine unaufhaltsame Ekstase zu spüren und zu hören, wie er vor fast unerträglicher Lust schrie. Das ließ diesen Mann perfekt erscheinen.
“Das nenne ich einen wirklichen vierten Juli”, sagte sie, als er danach gegen sie sank.
Sie konnte sein Lachen fühlen.
Sie mussten eingeschlafen sein. Nancy wachte im Dunkeln auf und hörte, wie Max tastend etwas suchte. Dann ging ein kleines Licht an.
Im Halbdunkel glühte sein Lächeln fast magisch. “Hast du Spaß gehabt?”
“Wahnsinnigen Spaß.” Als sie sich in ein Kissen kuschelte, erinnerte sich Nancy daran, dass sie ihm noch nicht alles gestanden hatte. Er hatte bereits über einige ihrer Märchen Bescheid gewusst und war darüber nicht außer sich gewesen. Dennoch kannte er noch nicht das ganze Ausmaß der Täuschung.
Ich möchte das hier nicht ruinieren und ihn verlieren, kaum dass es angefangen hat, dachte sie.
Dennoch würde es nie mehr einen besseren Zeitpunkt dafür geben als heute Abend, solange die Kinder fort waren. Nancy wand sich innerlich, als sie fragte: “Erinnerst du dich, worüber wir vorhin geredet haben?”
“Offen gesagt, nein.” Er setzte sich hoch und zog sie an seine Seite. “Aber ich weiß, worüber wir hätten reden sollen.”
“Und was ist das?” Sie schwelgte in seinem Duft, einem Mix aus Shampoo und Sex.
“Verhütung.”
“Oh.” Sie fragte sich,
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