Tiphanie – Feuer der Sehnsucht
verlockenden Geschmeidigkeit ihres zarten und doch so heißblütigen Körpers für immer in Bann geschlagen. Wie ein kleines, zutrauliches Kätzchen schmiegte sie sich auch jetzt an ihn und bewegte in unschuldiger Sehnsucht ihre Hüften über der prallen Wölbung seines Geschlechts.
Tiphanie hatte längst aufgehört zu denken. Sie fühlte ausschließlich. Sie stand in Flammen und vergaß jeden noch so heldenhaften und frommen Vorsatz. Sie spürte Janniks Begehren, und die Hitze ihres eigenen Körpers gab ihm sehnsüchtige Antwort. Wenn ihr der Himmel noch dieses eine Mal in seinen Armen schenkte, dann wollte sie es auskosten, bis ihr die Sinne schwanden.
Sie seufzte begehrlich, als sich seine Finger zwischen Spitze und Haut drängten und die harten Perlen ihrer Brustknospen fanden. Bänder, Schlaufen, Häkchen flogen auf und gaben die zierliche Fülle frei, die sich fest und doch so unendlich zart anfühlte. Ein erregter Schauer flog über ihre Haut und wurde zu Feuerzungen, als er die straffe Fülle knetete und mit der Daumenkuppe um den rosigen Warzenhof fuhr, ohne die Spitzen, die so sehr nach ihm verlangten, überhaupt zu berühren. Ein leises Wimmern drang aus ihrer Kehle.
»Oh, bitte!«, flehte sie mit belegter Stimme und umklammerte die mächtigen Schultern. »Bitte küsst sie. Ich möchte Eure Zunge spüren ...«
Ein leises Lachen verriet Janniks männlichen Triumph, dem sie sich willig unterwarf. Die zarte Röte auf ihrer blassen Haut, das lustvolle Keuchen aus ihrer Kehle und die steifen, tiefrosa Spitzen der kleinen, vollendeten Brüste verrieten ihren ungestümen Wunsch nach mehr. Ohne sich um die Zerstörung ringsum sie zu kümmern, drängte er Tiphanie zum Alkoven.
Er setzte sich nieder und nahm sie auf seinen Schoß, während er ungeduldig ihren Oberkörper völlig vom Stoff befreite. Der zarte Busen füllte seine Kriegerhände mit Seide und Wollust. Tiphanie warf in wilder Ekstase den Kopf in den Nacken, als er die straffen Hügel küsste. Seine Zunge drückte die empfindsamen Knospen in ihr Bett zurück, lockte sie wieder hervor und streichelte sie, wenn das Knabbern seiner Zähne ihr jenen Laut zwischen Qual und Lust entlockte, der reine Wonne verriet.
Tiphanie wand sich unter seinen Zärtlichkeiten. Sie liebte diesen Rausch, in dem sie sich lebendig und begehrt fühlte. In einem solchen Moment waren keine Worte zwischen ihnen nötig, und deswegen konnten sie auch keine Wunden schlagen. Jetzt zählte lediglich die Hand, die unter ihre Röcke drang und den Streifen Haut liebkoste, der über ihren Strumpfbändern frei blieb. Die intime Berührung machte sie so unruhig, dass Jannik zur eigenen Erleichterung den festen kleinen Po anhob, der auf so herausfordernde Weise auf seinem Schoß herumrutschte und ihn fast um die Beherrschung brachte.
Er fühlte das Gewicht ihrer winzigen Person in seinen Händen. Die beiden vollendeten Halbkugeln, die sich erschauernd zusammenzogen, als seine Fingerspitzen nach vorne in die heiße Nässe tauchten, die ihren Schoß benetzte. Sie war ihm ausgeliefert, und sie sah aus, als ob sie jeden Atemzug davon genoss. Fern von falscher Moral und sittlichen Beschränkungen gehorchte sie nur dem Gesetz einer natürlichen, zeitlosen Leidenschaft. Für sie war auch die Liebe ein Geschenk Gottes!
Tiphanie erzitterte unter dem erotischen Griff, der ihre Weiblichkeit seltsam schutzlos und offen im Nichts schweben ließ. Weshalb zögerte er? Begriff er nicht, das sie mehr spüren wollte als dieses verheißungsvolle, aufpeitschende Streicheln? Dass sie von ihm ausgefüllt und besessen werden wollte, so heftig und lange, dass ihre Welt sich in Sterne auflöste?
»Wie süß du bist, meine Kleine!«, hörte sie zwischen ihren Brüsten murmeln. »Wie gierig und herrlich feucht. Du sollst mich reiten, damit du weißt, dass ich dir ganz gehöre!«
Wie er das meinte, begriff Tiphanie erst, als er sie kurz freigab, um die engen Beinlinge zu öffnen, die er zum schenkelkurzen Wams trug. Aber ehe sie sich vor dem prallen Speer fürchten konnte, der sich ihr fordernd entgegenreckte, hatte er ihre Röcke um die Taille gerafft und zog sie erneut an sich.
»Spreize deine Beine und knie dich über mich, mein Engel!«, raunte er, und sie erschauerte unter dem Kommando und der unbedingten Schamlosigkeit, die er von ihr erforderte. Aber die Zunge, die um ihre Brustspitzen tanzte und der kundige Finger, der die kleine Perle ihrer Lust zwischen den Schamlippen massierte, fachten ihre
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