Trennkost fuer Berufstaetige

Salz würzen und mit Dill bestreuen.
Exotischer Curry-Couscous
    Ein Hauch von 1001 Nacht
Kohlenhydrate
    Für 2 Portionen
Gelingt leicht; 25 Minuten
    150 g Couscous • 3 EL Rosinen • 6 getrocknete Aprikosen (ungeschwefelt) • 12 Mandeln • 2 EL Kokosflocken • Meersalz • 1 TL Curry • 1 TL Zimt • 1 EL Stevia GrooVia oder 2 EL Ahornsirup
Den Couscous in 450 Milliliter Wasser einstreuen und einmal aufkochen lassen. Bei ausgeschalteter Herdplatte zugedeckt in 5 bis 8 Minuten ausquellen lassen.
Die Rosinen mit kochendem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen, danach abgießen. Die Aprikosen in kleine Stücke schneiden. Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett kurz rösten, dann beiseitestellen.
Rosinen, Aprikosenstücke, Kokosflocken, Salz, Curry und Zimt mit dem Bulgur mischen. Stevia oder Ahornsirup unterrühren und mit den gerösteten Mandeln bestreut servieren.
Fruchtiger Hirsepudding
    Für den süßen Hunger
Kohlenhydrate
    Für 2 Portionen
Gelingt leicht; 25 Minuten
    100 g fein gemahlene Hirse • 4 EL Rosinen • 1 Msp. Meersalz • ½ TL Kardamom • 1 großer mürber Apfel • 1 EL Butter • 2 EL grob gehackte Mandeln • 100 g Joghurt • 1 EL Stevia GrooVia oder 1 EL Honig • 1–2 TL Zimt
Die Hirse in 400 Milliliter Wasser einstreuen und unter Rühren zum Kochen bringen. Anschließend Rosinen, Salz und Kardamom zugeben. Den Kochtopf vom Herd nehmen und die Hirse kurze Zeit quellen lassen.
In der Zwischenzeit den Apfel waschen, vierteln, schälen, vom Kerngehäuse befreien und in kleine Würfel schneiden. Die Butter in einer Pfanne schmelzen lassen. Mandeln und Apfelstücke darin unter Wenden braten.
Joghurt, Salz, Stevia bzw. Honig, Mandeln und Apfelstücke unter die Hirse rühren. Mit Zimt bestreuen und servieren.
Müsli-Hirse-Joghurt
    Für Naschkatzen
Kohlenhydrate
    Für 2 Personen
Gut vorzubereiten; 25 Minuten
    2 EL Sonnenblumenkerne • 3 getrocknete Datteln • 3 getrocknete Feigen • 3 getrocknete Aprikosen (ungeschwefelt) • 100 g fein gemahlene Hirse • 125 g griechischer Joghurt (10 % Fett) • 1 EL Rosinen • 10 Haselnüsse • 1 EL Stevia GrooVia oder 1 EL Honig • 1 Msp. Salz • etwas Zitronenabrieb (naturrein) • 1 TL Zimt
Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett kürz rösten, dann beiseitestellen. Datteln, Feigen und Aprikosen in kleine Würfel schneiden.
Die Hirse in 400 Milliliter Wasser einstreuen und unter Rühren zum Kochen bringen. Den Herd ausschalten und die Hirse 5 Minuten quellen lassen. Zwischendurch umrühren und den Hirsebrei kalt stellen.
Den Joghurt unter den abgekühlten Hirsebrei rühren. Dann Datteln, Feigen, Aprikosen, Rosinen und Haselnüsse unterrühren. Mit dem Stevia bzw. Honig süßen und alles mit Salz und Zitronenschale abschmecken. Mit Zimt und Sonnenblumenkernen bestreut servieren.

Trennkost international – auch im Beruf ideal
    Alle, die etwas mehr Zeit zum Kochen und Vorbereiten haben, finden im folgenden Rezeptkapitel neben würzigen heimischen Gerichten und Salaten auch Köstlichkeiten aus fernen Ländern.
    Kochen macht Spaß! In diesem Kapitel präsentiere ich Ihnen Rezepte, die bei der Zubereitung zwar etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, aber prima zum Mitnehmen an den Arbeitsplatz geeignet sind. Entdecken Sie die Lust am Experimentieren und verändern Sie meine Vorschläge nach eigenem Geschmack und Bedarf.
Neu entdeckt – der Römertopf
    Anfang der Siebziger-Jahre war der Römertopf hochaktuell und in fast jedem Haushalt vorhanden. Seine Vorteile sind so groß, dass man sich fragt, warum dieser geniale Tontopf heute nur noch vereinzelt benutzt wird. Im Römertopf braucht man zum Beispiel kein Fett, was Kalorien sparen hilft. Speisen werden mit einem Minimum an Flüssigkeit schonend gegart. So bleibt der volle Geschmack erhalten und Vitamine und Nährstoffe gehen nicht verloren.
    Noch interessanter ist die Zubereitung. Zuerst wird der Tontopf 20 bis 30 Minuten gewässert. Dann werden alle Zutaten komplett in den unteren Teil des Römertopfs eingefüllt, mit dem Deckel verschlossen und in den kalten Backofengestellt. Der Backofen wird zunächst für etwa 10 Minuten bei 120° C angeheizt, danach auf 200° C hochgedreht. In der angegebenen Zeit kocht die Mahlzeit ganz von allein fertig. Anbrennen, Überkochen oder Fettspritzer rund um den Herd – solche Kochunfälle gibt es bei einem Römertopf nicht.
    Doch das sind noch nicht alle Vorteile. Denn gerade Sie, die als Berufstätige fast immer in Zeitnot sind, sparen mit solch einem