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Trügerischer Spiegel: Roman (German Edition)

Trügerischer Spiegel: Roman (German Edition)

Titel: Trügerischer Spiegel: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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langweilen.«
    »Du würdest bestimmt steif werden, wenn ich mitkomme. Aber ich garantiere dir, daß du dich nicht langweilen würdest.« Sie blinzelte ihm kokett zu, löste das Oberteil des Bikinis und ließ es herunterfallen. Dann lehnte sie sich zurück und stützte sich auf die Ellenbogen. »Wie gefällt dir meine — Sonnenbräune?«
    Ihre Brüste waren voll und weich und erhoben sich auf einem Streifen von babyrosa Haut zwischen ihrem gebräunten Dekolleté und Bauch. Die Warzenhöfe waren sehr groß, und ihre Brustwarzen waren rosig und straff.
    Eddy hob den Blick zur Decke und kniff die Augen zu. »Warum machst du das? Komm schon, steht auf. Zieh dir dein Oberteil wieder an und verschwinde, zum Teufel.«
    Er ging zum Bett und streckte ihr die Hand entgegen, um ihr beim Aufstehen zu helfen. Fancy nahm seine Hand und zog sie zu ihrer Brust. Ihre Pupillen waren geweitet vor Erregung und Übermut. Während sie langsam seine Handfläche über ihrer Brustwarze kreisen ließ, zog sie mit der anderen Hand sein Handtuch weg und stieß einen überraschten Schrei aus.
    »O, Eddy, du hast aber einen schönen Schwanz.«
    Sie betrachtete ihn genau, während sie sich dem Rand des Bettes näherte. Ihre Finger umschlossen seinen Penis, dann drückte sie ihn.
    »So groß. Für wen bewahrst du ihn auf? Für diese häßliche Rothaarige in der Zentrale oder für Tante Carole?«
    Sie warf den Kopf zurück und sah zu ihm auf. Das kalte Glitzern in seinen Augen erschreckte sie für einen Moment, doch dann beschloß sie, daß sie ihn am liebsten mochte, wenn er böse war. Auf die Art war er eine größere Herausforderung.
    »Ich kann und werde mehr für dich tun als alle beide zusammen.« Und nachdem sie diese Versprechung gehaucht hatte, beugte sie den Kopf über ihn, um es zu beweisen.
    Bei der ersten feuchten Berührung ihrer Zunge ging Eddy in die Knie. Schon wenige Sekunden später lag Fancy auf dem Rükken in der Mitte des Betts, und er lag über ihr. Seine Zunge drängte sich in ihren Mund.
    »O Himmel, mein Gott, ja, ja«, hauchte Fancy, als seine Hände sie rauh streichelten.
    Er hielt ihre Hände über ihrem Kopf fest und griff mit dem Mund ihre Brüste an, saugte daran und biß hungrig hinein, während sich das Mädchen unter ihm wand. Sie verlor sich so sehr in seinem wilden Vorspiel, daß sie ein paar Sekunden brauchte, bis sie merkte, daß er aufgehört hatte.
    Sie öffnete die Augen. Er stand wieder am Fußende des Bettes und lächelte amüsiert.
    »Was...«
    Erst als sie versuchte, sich hinzusetzen, spürte sie, daß ihre Hände über ihrem Kopf zusammengebunden waren. Sie hob sie nach vorn. Ihr Bikinioberteil war um ihre Handgelenke gebunden, die Enden verknotet.
    »Du verfluchter Hurensohn«, kreischte sie. »Mach sofort meine Hände los.«
    Eddy ging ruhig zur Kommode und nahm ein Paar Boxershorts aus der obersten Schublade. Während er sie anzog, tadelte er sie entrüstet: »Was für eine Sprache.«
    »Mach mich los, Bastard.«
    »Ich bin sicher, daß eine kluge junge Dame«, betonte er mit einer
zweifelnd gehobenen Augenbraue, »einen Weg finden wird, sich zu befreien.«
    Er nahm seinen geliehenen Smoking aus der Plastikhülle und zog sich an. Während der ganzen Zeit bedachte ihn Fancy mit allen Schimpfworten, die ihr einfielen.
    »Spar dir das«, sagte Eddy knapp, als die Schimpfkanonade aufgehört hatte, komisch zu sein. »Ich will nur eins wissen.«
    »Wichser.«
    »Was hast du mit dieser Bemerkung über Carole und mich gemeint?«
    »Was glaubst du wohl?«
    Er kam mit drei Schritten zum Bett, griff sich eine Handvoll von Fancys Haar und wickelte es sich um die Hand, bis ihre Kopfhaut weh tat. »Ich weiß nicht, was ich glauben soll, darum frage ich ja.«
    Er machte ihr angst. Ihr Trotz verlor sich etwas. »Irgendeine besorgt es dir doch. Warum nicht Tante Carole?«
    »Hauptsächlich, weil ich nicht auf sie stehe.«
    »So ein Quatsch. Du beobachtest sie wie ein Habicht.«
    Eddy starrte sie kalt an. »Sie ist die Frau meines besten Freundes. Sie hatten Schwierigkeiten miteinander, und ich mache mir Sorgen darüber, ob ihre Ehe den Wahlkampf beeinträchtigt.«
    Fancy lächelte. Sie schnurrte fast. »Weißt du was? Wenn du bei Carole landen willst, wirst du kein Glück haben. Ich glaube, sie vertragen sich wieder. Jetzt bekommt er — wenn er will —, was sie vor dem Flugzeugabsturz noch mit dir getrieben hat.«
    Langsam entspannte er seine Hand und ließ ihre Haare los. »Das ist eine pure Vermutung von dir,

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