Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Two Night Stand

Two Night Stand

Titel: Two Night Stand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
Vom Netzwerk:
später auf. Er hatte ungefähr eine gefühlte Minute geschlafen, auch Shona wurde jetzt wach.
    „Ja, ganz eindeutig, sie hat das lautere Organ“, sie schwang ihre Beine aus dem Bett.
    Tim krabbelte mit hinaus, während Shona sich um Vicky kümmerte, bereitete er schon mal ein Fläschchen vor. Als er ins Kinderzimmer trat, war sie gerade dabei, die Kleine anzuziehen, Tim stellte sich hinter sie und küsste sie auf die nackte Schulter.
    „Sie ist so süß“, flüsterte er in Shonas Ohr.
    „Ja, aber auch eindeutig anstrengender als ihr Bruder.“
    Tim schaute zu Alexander hinüber, ihn schien das Geschrei seiner Schwester überhaupt nicht zu stören.
    „Frauen halt“, grinste Tim und erntete dafür einen empörten Blick.
     
     
    „Tim… Tim, Mensch, wach auf!“
    Tim runzelte mürrisch die Stirn, dann war er aber mit einem Schlag wach. Es war nicht Shonas Stimme, die ihn aus dem Schlaf riss, siedend heiß fiel ihm ein, wo er sich befand. Er schlug die Augen auf und sah in das grinsende Gesicht seines Bruders.
    „Na? Ausgeschlafen?“
    „Hör bloß auf“, verstört sah er auf die Uhr, konnte es sein, dass er tatsächlich eine Stunde gepennt hatte? Hier? Mit dem Kopf auf dem Schreibtisch?
    „Verdammt, warum hat mich Susanne nicht geweckt?“, er rieb sich schnell durchs Gesicht.
    „Wahrscheinlich hatte sie Mitleid mit dir“, Severin verzog spöttisch den Mund.
    „Wenigstens eine…“, Tim reckte sich ausgiebig.
    „Hör mal, Tim, ich kann schon verstehen, dass das tierisch anstrengend ist mit den Zwillis, aber nichtsdestotrotz müssen wir hier echt ranklotzen…“
    „Ich weiß, ich bin auch schon wieder wach.“
    „Kannst du nicht mal in deiner eigenen Wohnung pennen? Morgen und übermorgen sind wichtige Verhandlungen, da brauche ich dich topfit!“
    „Und Shona alleine lassen? Weißt du, was das für eine Arbeit ist?“, empörte Tim sich.
    „Nein, weiß ich nicht, ich kann es mir aber denken. Aber wir haben auch eine Firma zu leiten und in drei Wochen ist die Hochzeit. Bis dahin möchte ich einiges vom Tisch haben“, drängelte Severin.
    „Ich weiß, ich weiß, wir schaffen das schon. Wie weit sind denn die Vorbereitungen für den großen Tag?“
    „Frag Manuela, die hat das unter Kontrolle“, Sev winkte nur ab. „Will nicht wissen, wie viel Kohle sie dafür raushaut.“
    „Sie wird schon wissen, was sie da tut.“
    „Das fürchte ich auch“, sein Bruder lachte auf und schmiss ihm eine Preisliste hin. „Geh die mal durch, ich hab’ schon angekreuzt, was wir brauchen.“
     
    „Hey, Süße“, Tim zog Shona in die Arme, als er am späten Nachmittag zu ihr in die Wohnung kam. „Wie geht es dir? Was machen die Kleinen?“
    „Es geht mir gut. Meine Mutter war für drei Stunden da, ich hab’ was geschlafen“, sie seufzte auf und genoss es, dass er ihr zärtlich den Nacken kraulte.
    „Ich hab’ auch geschlafen“, lachte Tim leise. „Severin hat mich geweckt.“
    Shona sah ihn erschrocken an. „Was? Du bist im Büro eingeschlafen?“
    „Ja, keine Ahnung, wie das passieren konnte“, gluckste Tim.
    „Das geht so nicht, Tim. Am besten schläfst du ein paar Nächte mal in deiner Wohnung“, sagte sie entschieden.
    „Auf gar keinen Fall. Ich will bei euch sein!“
    „Aber du musst deinen Job machen… du warst in den letzten fünf Wochen jede Nacht hier, du brauchst mal ein bisschen Erholung.“
    „Die haben andere Väter auch nicht. Ich lasse dich mit den beiden nicht allein, du bist doch genauso fertig wie ich“, Tim streichelte ihr übers Gesicht, Shona schmiegte ihre Wange in seine Hand.
    „Ich kann ja Chloe oder Ma fragen, ob sie mal hier schlafen. Das geht schon“, entschied Shona.
    „Das müssen sie doch nicht…“, muckte Tim noch einmal auf, doch er sah die Entschlossenheit in Shonas Augen und ahnte, dass sie jetzt nicht mehr von ihrer Idee abweichen würde.
    ‚ Warum hast du das bloß erzählt? ’, rügte er sich.
    Denn obwohl es verlockend war, mal eine Nacht richtig durchschlafen zu können, er wusste jetzt schon, dass er sie vermissen würde. Er genoss es, sie im Arm zu halten, ihren weichen Körper zu spüren und sie mit allen Sinnen wahrzunehmen.
    „Ich rufe direkt mal an“, Shona ließ ihn stehen und holte das Telefon.
     
    „Chloe wird heute Nacht kommen, meine Ma dann morgen“, erklärte Shona ihm kurz darauf fröhlich. „Du kannst also direkt wieder abzischen und dir deinen Schönheitsschlaf holen…“
    „Also ob ich das nötig hätte!“
    „Sei

Weitere Kostenlose Bücher