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Two Night Stand

Two Night Stand

Titel: Two Night Stand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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doch froh“, sie schmiegte sich wieder in seine Arme. „Ich hoffe ja, dass die beiden bald mal ein paar Stunden am Stück durchschlafen…“
    „Das werden sie bestimmt. Ich will gar nicht weg, ich kann sowieso nicht einschlafen, wenn du nicht neben mir liegst.“
    „Lügner“, lachte Shona laut auf. „Es ist noch gar nicht so lange her, da konntest du das sogar sehr gut.“
    „Erinnere mich bitte nicht daran“, stöhnte Tim. „Ich war so ein Trottel…“
    „Ja, warst du“, Shona zwickte ihn in die Nase. „Ich werde dich auch vermissen, Timotheus. Aber es ist wirklich das Beste so.“
    „Wir sind übrigens am Sonntag bei meinen Eltern zum Essen eingeladen. Ist das okay für dich?“
    „Ja, klar“, nickte Shona. Sie mochte Zacharias und Renate sehr, die beiden waren ganz verliebt in ihre Enkelkinder und kamen oft vorbei. „Ich kann aber nicht sagen, ob wir pünktlich da sein werden, je nachdem wie Vicky und Alex drauf sind.“
    „Das wissen sie doch“, Tim hauchte ihr einen Kuss auf die Nasenspitze, dann sah er nach den Zwillingen, die so friedlich wie die Engelchen schlummerten.
     
    Kurz darauf erschien Chloe und schmiss ihn raus. „Genieße es“, grinste Shonas Schwester.
    „Behandele bloß meine Kinder gut“, wies er sie streng an.
    „Keine Sorge. Ich behandele sie genauso gut wie deinen Freund Andreas…“
    „Was macht er denn diese Nacht ohne dich?“, neckte Tim sie weiter. Sein Kumpel und Shonas Schwester waren seit Wochen unzertrennlich – eigentlich.
    „Er wird bestimmt auch ausschlafen wollen, genauso wie du“, kam es frech, dann schob sie ihn einfach vor die Wohnungstüre und schloss sie vor seiner Nase.
     
    Tim hatte am nächsten Morgen ein richtig schlechtes Gewissen. Doch er fühlte sich so fit wie schon lange nicht mehr. Er rief als erstes Shona an und erkundigte sich, wie die Nacht gewesen war.
    „Vicky meldete sich zweimal, Alex aber nur einmal. Er wird bestimmt als Erster durchschlafen. Und wie fühlst du dich?“
    „Sehr erholt“, gestand er ihr. „Mir sind sofort die Augen zugefallen. Aber ich habe dich vermisst.“
    „Ich dich auch“, sagte Shona leise.
    „Ich werde heute wieder bei euch sein.“
    „Nein, Ma übernimmt mit mir die Nachtschicht, ruh dich noch aus.“
     
    Tim musste sich aber eingestehen, dass die beiden Nächte ihm wirklich gut getan hatten. Er war im Büro viel konzentrierter und schaffte einiges weg. Schließlich lag es auch ihm am Herzen, dass bis zu Severins Hochzeit einige wichtige Aufträge bearbeitet wurden, damit sein Bruder ungestört seine Flitterwochen genießen konnte. Tim hatte auch lange genug in der Firma gefehlt, ohne dass Sev sich darüber beschwert hatte.
     
    „Uff, geschafft“, stöhnte Tim auf, als er sich hinters Lenkrad plumpsen ließ. „Ich hätte nie gedacht, was es für ein Aufwand ist, mit Babys einen Ausflug zu machen.“
    „Du hast es ganz toll gemacht“, Shona streichelte ihm über die Haare und lächelte ihn milde an.
    „Mach dich ruhig lustig“, er ließ er den Motor an. Er hatte sich einen neuen BMW bestellt, mit seinem kleinen Z 4 kamen sie jetzt nicht mehr weit. Bis das neue Auto da war, begnügte er sich mit einem Firmenwagen.
    „Immerhin, wir werden sogar pünktlich sein“, Shona schaute aus dem Autofenster, sie freute sich auf das Treffen mit Tims Eltern. Es war ein schöner warmer Maitag, die Aussicht darauf, draußen sitzen zu können, war verlockend. Sie selbst hatte leider keinen Balkon bei ihrer Wohnung.
    „Ja, unsere Kinder sind ja auch gut erzogen, zumindest mein Sohn“, zwinkerte Tim ihr zu.
    „Es ist mein Sohn und deine Tochter, du verwechselst da was“, stellte Shona fröhlich richtig.
     
    „Da seid ihr ja“, Renate von Hofmannsthal empfing Shona und Tim mit ausgebreiteten Armen. „Und da sind ja meine Mäuse…“
    Sie strahlte ihre Enkelkinder glücklich an, Vicky war mittlerweile wach geworden und schaute neugierig herum, dann schenkte sie ihrer Oma ein Lächeln und um Tims Mutter war es endgültig geschehen. „Sie lächelt, seit wann macht sie das denn?“
    „So bewusst seit zwei Tagen“, antwortete Tim ihr stolz.
    „Alex macht es noch nicht, aber das kommt bestimmt auch bald“, Shona gab den Kindersitz mit ihrem kleinen Sohn an Zacharias, der seinen Enkelsohn wohlwollend betrachtete. „Er wird dir immer ähnlicher“, sagte er dann an Tim gewandt.
    „Er ist eben ein Glückspilz“, lachte Tim.
     
    Shona ließ sich das Essen schmecken, die Babys wurden von Tims

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