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Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich

Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich

Titel: Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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ihren Monitor. »Dafür habe ich eine neue E-Mail von Slash. Er will mich heute Abend vor dem Nachtklub im Bellagio treffen.«
    Das missfiel Nate. Es missfiel ihm sehr. Er wollte wirklich nicht, dass Gwenna mit der Sache noch mehr zu tun hatte, als sie es ohnehin schon tat. »Das wohl eher nicht.«
    Gwenna runzelte die Stirn. »Aber wir müssen herausfinden, wer Slash ist.« Dann griff sie nach seinem Arm. »Oh, Shit, jetzt erinnere ich mich wieder. Ich war gerade auf dem Weg zum Pool, um dich zu suchen, da bin ich mehr oder weniger mit David Foster zusammengestoßen, dem Bassisten der Impalers . Er hat die merkwürdigsten Sachen gesagt, als wir uns trennten – dass ich Slash nicht persönlich treffen sollte.«
    »Hast du je zuvor mit ihm über Slash gesprochen? Ist David Foster im Forum?«
    »Nicht dass ich wüsste. Ich hatte David Foster vor dem Konzert nicht mal gekannt, und in der Nacht habe ich auch nicht wirklich mit ihm gesprochen.«
    »Was für ein Motiv könnte er für den Mord an Vampirjägern haben?«
    »Keine Ahnung. Doch er kann nicht der Killer sein. Das ergibt keinen Sinn. Ich persönlich glaube ja eher, dass Sasha es ist, Gregors Frau.«
    »Aber du sagtest doch, sie wäre sterblich.«
    »Aber ein ungeheures Miststück. Kelsey hat mir erzählt, sie hätte heute Nacht ohne ersichtlichen Grund versucht, Ringo umzubringen. Sie hat ihm ein Messer mit einer hölzernen Spitze ins Herz gerammt, und er ist nur davongekommen, weil Kelsey ihm rechtzeitig geholfen hat. Hältst du es nicht für merkwürdig, dass eine Frau, die einen Vampir geheiratet hat, versucht, einen anderen Vampir zu töten?«
    »Was hat Kelsey mit Sasha gemacht?« Nate hatte keine Schwierigkeiten, sich vorzustellen, dass Kelsey Sasha den Kopf abgerissen haben könnte. Kelsey hatte sich nicht besonders helle gegeben, als er sie kennengelernt hatte, allerdings hatte er gespürt, dass sie denen, die sie liebte, loyal gegenüber war. Loyal genug, um zu töten. Tja, fast jeder, über den sie gesprochen oder den sie auf seine Liste gesetzt hatten, wäre wahrscheinlich fähig zu töten, wenn man ihm den richtigen Grund lieferte.
    »Ich weiß nicht.« Gwenna zuckte die Achseln. »Ich habe sie nicht gefragt. Aber ich glaube, Sasha ist FoxyKyle, und sie hat Ringo angeheuert, um die Jungs vom Forum und ihren Ehemann zu ermorden.«
    »Warum?«
    »Ich weiß nicht. Ich habe keine Fakten, die meine Theorie bestätigen, Nate. Nur mein Bauchgefühl. Es besteht offensichtlich irgendeine Beziehung zwischen Sasha und Ringo, und er ist ein Auftragskiller. Und wenn sie im Forum ist, hatte sie Zugriff auf alle, die mit ihrem echten Namen rausgerückt sind. Ich komme nicht drauf, was ihr Motiv sein könnte, doch ich habe das Gefühl, dass sie das Teilchen des Puzzles ist, das uns noch fehlt. Warum zum Teufel gibt sie sich überhaupt mit Vampiren ab? Es ist sehr ungewöhnlich, dass ein Vampir eine Sterbliche heiratet und sie dann in die Vampirwelt einführt.«
    »Ein Bauchgefühl stimmt öfter, als dass es nicht stimmt, und ich habe hier nicht genügend Informationen. Ich habe das Gefühl, als würde mein Verstand wie ein Wahnsinniger versuchen, Schritt zu halten, da ich erst zur Hälfte des Rennens in die Bahn gegangen bin. Ich kenne die Protagonisten nicht so gut wie du.« Nate empfand auch das als frustrierend. »Ich muss mich auf dich verlassen. Aber wer ist dann Slash, und warum will er dich treffen?«
    »Ich weiß es nicht. Es kommt mir nur nicht so vor, als wäre das typisch für Ringo, und ich hätte ihn nie für jemanden gehalten, der sich im Internet rumtreibt. Und letzte Woche war er die ganze Zeit im Heroinrausch, wie Kelsey mir erzählt hat. Ich kann nicht glauben, dass er den Ehrgeiz hat, diese ganzen Treffen mit mir zu arrangieren.«
    »Ich weiß es nicht, Babe, ich weiß es einfach nicht. Aber ich glaube, wenn wir Antworten wollen, müssen wir wohl zu dem Treffen mit Slash im Bellagio gehen.«
    »Dann willst du also mit mir dorthin?«, fragte sie.
    »Natürlich.«
    »Du weißt schon, dass es nicht leicht ist, mich zu töten. Deshalb war ich auch vorher bereit, mich mit Slash zu treffen. Ich war nicht ganz das dumme Blondchen, für das du mich gehalten hast.« Sie lächelte ihn an. »Ich könnte jeden sterblichen Mörder überwältigen.«
    Er war davon nicht so überzeugt. »Ich bin zwar dankbar dafür, dass du dich nicht ständig nur mit menschlicher Stärke und ohne Waffe oder irgendwelche Selbstverteidigungsfähigkeiten in Gefahr gebracht hast,

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