Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Titel: Viola - Das Tagebuch der Sklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
Vom Netzwerk:
ich habe mir längst alles besorgt, was nötig ist, eine unartige Ehefrau in eine gefügige Sklavin zu verwandeln!»
     
    Daphne hob den Kopf und starrte ihn an. Konnte es sein, dass sie das Spiel falsch verstanden oder Jesper unterschätzt hatte? Was meinte er mit alles? Was hatte er gekauft? Ihr fiel eine ganze Sammlung an Erziehungs- und Züchtigungsinstrumenten ein, von denen sie im Internet gelesen hatte.
     
    «Verstanden?»
     
    «Ja, mein Gebieter! Absolut.» Ihre Stimme bebte.
     
    «Gut. Bevor wir in die Küche gehen … warte hier.» Jesper ging hinaus und kehrte kurz darauf zurück. Er hielt etwas in der linken Hand hinter seinem Rücken, reichte ihr mit der rechten eine volle Wasserflasche. «Trink.»
     
    «Alles?» Daphne war entsetzt. Einen Liter Wasser auf einmal?
     
    Jesper nickte. Sein Blick ließ keine Zweifel aufkommen. Hatte sie wirklich versprochen zu gehorchen? Oh Gott, sie hatte gerade gesprochen, obwohl er es ihr verboten hatte. Sie musste ihm beweisen, dass sie alles tun würde, was er verlangte. Ein sehnsüchtiges Kribbeln erfasste ihren Körper, während sie artig die Flasche an die Lippen setzte. Es kostete sie viel Überwindung, alles auszutrinken. Aber Jesper drängelte nicht. Er ließ ihr Zeit.
     
    «Brav. Nun stell dich vor mich, mit gespreizten Beinen.»
     
    Sie gehorchte und war starr vor Schreck, als sie merkte, was er vorhatte. Um den Widerspruch zu unterdrücken, der ihr auf der Zunge lag, presste sie beide Hände auf ihren Mund.
     
    Jesper hatte schon vor längerer Zeit eine große Stoffwindel und einen Latexslip gekauft. Er stand zwar nicht auf Windelspiele, aber er hatte sich gedacht, wenn Daphne einmal sehr unartig wäre, wäre dies eine gute Maßnahme, ihr zu zeigen, welche Position sie innehatte. Er wusste, dass es ihr peinlich sein würde und er selbst hätte nicht anders empfunden, aber er würde nicht nachgeben, egal wie sehr sie betteln würde. Aber sie leistete keinen Widerstand.
     
    Sorgfältig legte er ihr alles an. Der Latexslip war etwas Besonderes. Er saß nicht nur besonders eng und absolut dicht, er enthielt einen Gürtel, der sich mit einem Schloss sichern ließ. Ausziehen unmöglich.
     
    Daphne schaute ihn gequält an, während Jesper sein Werk zufrieden musterte.
     
    «Prima. Weil du unartig warst, wirst du diese Windel bis morgen früh tragen.»
     
    «Bis morgen –», ächzte Daphne und schlug sich schnell die Hand vor den Mund.
     
    »Geh jetzt, zieh dir ein T-Shirt und Socken an. Ich will nicht, dass du frierst. Du findest mich dann in der Küche», erklärte er brüsk.
     
    Jesper runzelte die Stirn, als er das T-Shirt sah. Ein Leopardenmuster mit aufgenähtem Gesicht. Einfach albern. Aber ihm war klar, warum sie es gewählt hatte. Es reichte bis über ihren Po und verdeckte die Windel.
     
    Daphne verhielt sich wie gefordert still und folgsam. Sie schnippelte das Gemüse, das er ihr hinlegte, fing sich aber ein paar erneute Klapse auf ihre Arme ein, als er feststellte, dass sie sich nicht genügend Mühe gab.
     
    Jesper summte beim Kochen fröhlich vor sich hin. Als das Gemüse so weit vorbereitet war, dass es vor sich hinköcheln konnte, legte er den Kochlöffel weg, mit dem er soeben probiert hatte, und holte die große Küchenschere aus der Schublade.
     
    «Nun zu dir. Zieh das T-Shirt aus.»
     
    Daphne zögerte.
     
    «Ich werde nun das tun, was ich schon lange vorhatte. Dieses hässliche Ding zerschneiden.»
     
    Sie wich zurück, auf die andere Seite des Küchentisches und schüttelte den Kopf.
     
    «Zieh es aus und gib es mir.»
     
    «Nein! Es ist nicht hässlich! Außerdem, weißt du, was das gekostet hat?»
     
    Jesper grinste breit. «Wolltest du nicht gehorchen? Habe ich dir erlaubt zu sprechen?»
     
    Daphne biss sich auf die Unterlippe. Sein Blick war durchdringend und sie merkte, wie sich ihre Nippel unter dem T-Shirt verhärteten.
     
    «Es wird mir ein Vergnügen sein, dich für deinen fortwährenden Ungehorsam zu strafen, Sklavin.»
     
    Daphne unterdrückte ein Stöhnen. Sie hätte niemals geglaubt, dass er seine Rolle so glaubwürdig und ernsthaft spielen würde. War das überhaupt noch ein Spiel?
     
    Er kam näher. Seine Hand griff nach dem Shirt. «Zieh es aus.»
     
    Sie gehorchte und sah mit einem Kloß im Hals zu, wie er den Leoparden in breite Streifen schnitt. Er drehte daraus Kordeln und sie ließ es willenlos geschehen, dass er ihre Arme auf den Rücken fesselte. Er patschte ihr mit der Hand auf die Hose.

Weitere Kostenlose Bücher