Warrior Lover 02 - Crome
mich an den Kniekehlen packt, doch er greift nach meinen Händen und legt sie auf meine Knie. »Ich will, dass du dich für mich offen hältst.«
Er wird mich nicht festhalten, ich soll mich ihm darbieten. Es ist ungewohnt, erhöht jedoch meine Erregung. Erneut habe ich die Kontrolle. Mein Herz zerschmilzt vor Zuneigung. Selbst in diesem Moment höchster Ekstase denkt er an mich.
Crome leckt mich erneut. Seine Zunge pflügt hart zwischen meinen Schamlippen hindurch und malträtiert lustvoll meinen Kitzler. Ich spüre schon fast den Höhepunkt herannahen, da stößt er seinen Penis in mich. Auf diese Weise wechselt er sich ab, lecken und ficken. Dabei knetet er meine Brüste und reibt mit dem Daumen über meine Klitoris. Seine Stöße werden langsamer, seine Bauchmuskeln spannen sich an. Mein Körper steht unter Strom, jede von Cromes Berührungen treibt mich schneller dem Gipfel entgegen.
Ich lege den Kopf in den Nacken und stöhne losgelöst, meine Brustspitzen ziehen sich hart zusammen und ich will nur noch das köstliche Pulsieren genießen, das durch mich hindurchschießt. Mein Kitzler kribbelt, meine Scheidenmuskeln krampfen sich um seinen Schwanz.
»Komm für mich, Kätzchen, zeig mir alles.«
Ich lasse meine Schenkel weit geöffnet, während der Orgasmus den Höhepunkt erreicht, und ziehe mit beiden Händen meine Schamlippen auseinander. Das habe ich noch nie getan. Ich schäme mich ein wenig, doch Cromes fassungsloser Gesichtsausdruck macht das wieder wett.
Er stöhnt kehlig, wobei er den Blick nie von meiner gespreizten Weiblichkeit nimmt, und drückt seinen Schaft zusammen. Dann beginnt er, sich zu massieren, und zieht sich zurück. »Alles auf deine Pussy«, murmelt er, während er sich ergießt. Warm und dick klatscht seine Flüssigkeit auf mich. Ich kann nur fasziniert zusehen. Das ist es also, was ihm gefällt? Er liebt es ein wenig rauer und schmutzig, aber für meinen Geschmack keineswegs pervers oder beängstigend.
Als der letzte Tropfen auf mich gefallen ist, starrt Crome mich mit großen Augen an.
Sanft lächle ich ihm zu. »Siehst du, ich hasse dich nicht. Es war wundervoll, und ich hatte keine Angst.«
Er murmelt etwas, das ich nicht verstehe, wischt mich mit seinem Slip sauber und entsorgt ihn im Abfalleimer, der neben der Tür steht. Hastig schlüpft er in seine Hose, nimmt die Stiefel in die Hand und verlässt fluchtartig den Raum, ohne mich noch einmal anzusehen.
»Mach’s dir doch das nächste Mal selbst!«, rufe ich ihm wütend hinterher, weil ich aus ihm einfach nicht schlau werde und mein Plan nicht funktioniert hat. Doch mein Zorn verfliegt rasch, da ich spüre, dass er mich nach wie vor begehrt. Das gibt mir neue Hoffnung. Vielleicht kann ich ihn zurückerobern. Womöglich bestraft mich das Universum oder wer auch immer dafür, dass ich seine Zuneigung anfangs ausgenutzt habe. Jetzt will ich das aber wiedergutmachen. Ich möchte ihn zurückerobern und das Geheimnis seines Verhaltens ergründen, mit allen Mitteln. Mal sehen, wann er das nächste Mal schwach wird.
»Eins zu null für mich, mein Lieber«, murmele ich, bevor ich mich anziehe.
***
Schon am Abend bin ich weniger euphorisch, weil ich nicht weiß, wo Crome steckt. Wie soll ich ihn da verführen? Ich bin durch Resur gelaufen, obwohl ich den Menschenmassen immer noch mit Skepsis begegne, danach habe ich sogar bei Anne vorbeigeschaut. Sie wohnt gleich in der Nähe des Pyramideneingangs in einer Art Reihenhaussiedlung, die genauso kunterbunt aussieht wie alle Häuser hier. Ich habe mich erneut für ihre Hilfe bedankt und sie hat mich auf einen Tee eingeladen. Dabei habe ich versucht, sie möglichst unauffällig über Crome auszufragen.
»Ich habe ihn nicht gesehen, Süße«, hat sie gesagt und verschwörerisch gelächelt. »Er kommt wieder zu dir zurück. Gib ihm Zeit. Das alles ist auch für ihn schwer.«
Vielleicht hat sie recht und ich muss mich nur gedulden.
Den Nachmittag habe ich damit verbracht, das Haus fertig einzurichten. Jedes Zimmer, jedes Möbelstück glänzt, alles ist supersauber.
Am Abend hat mich ein Gluckern in den Leitungen überrascht. Das Wasser läuft! Aber man darf es noch nicht trinken, wie ich weiß, nicht, bevor das Okay vom Bürgermeister kommt. Erst müssen sie das neue Teil für die Wasseraufbereitungsanlage testen. Zum Waschen sei es jedoch geeignet. Ich bin froh, dass es so schnell geklappt hat mit dem Anschluss. Hoffentlich haben wir auch bald Strom.
Und was mache ich nun? Die
Weitere Kostenlose Bücher