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Wie ein Film (German Edition)

Wie ein Film (German Edition)

Titel: Wie ein Film (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christiane W. Kasmir
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so als Amerikanerin, englisch sprechen. Und wenn du dich mit ihr unterhalten willst, wäre es vielleicht ganz gut, wenn auch duetwas englisch sprechen könntest. Sonst wird es schwierig mit der Kommunikation. Oder habt ihr einen Dolmetscher?“
    „Oh, Mist! Daran habe ich ja noch gar nicht gedacht!“ Mit großen, entsetzten Augen sah Steffi zu Mark.
    „Jetzt erzähl mir bloß nicht, du kannst kein englisch sprechen!“
    „Wann muss ich denn mal englisch sprechen? Alles was ich noch drauf habe ist mein Schulenglisch. Oh, Schande. Das wird die größte Blamage meines Lebens. Was mache ich denn jetzt? Warum ist mir das nicht früher eingefallen? Luca! Ich muss unbedingt Luca anrufen. Vielleicht weiß die was von einem Dolmetscher. Oder sie muss mitkommen. Genau, das ist die Idee. Luca spricht doch perfekt englisch ... glaube ich zumindest.“
    Mark kam aus dem Lachen gar nicht mehr raus. Das war mal wieder so typisch für seine chaotische Freundin.
    „Steffi, nun beruhige dich mal wieder. Diese Armstrong kann von dir keine perfekten Englischkenntnisse erwarten. Was du noch kannst wird bestimmt reichen, um mit ihr zu reden. Und wenn es nicht klappt, gibt es immer noch die Möglichkeit eines Dolmetschers. Also, reg dich nicht auf. Du musst dir nur vor Augen halten, dass sie bestimmt weniger deutsch spricht als du englisch, okay?“
    Halbherzig und noch nicht so überzeugt nickte Steffi. Mit einem lauten Stöhnen widmete sie sich wieder ihrem Koffer und packte weiter, nahm sich aber trotzdem vor, später nocheinmal bei Luca anzurufen und sie zu fragen, ob es vielleicht doch einen Dolmetscher gab.
    Mark lächelte still vor sich hin. Wie oft schon hatte er in all den Jahren, die er Steffi kannte, solche Momente mit ihr erlebt. Sie war immer chaotisch, sie ist chaotisch und sie wird es immer bleiben.
    „Wie lange bleibst du denn eigentlich bei den Reichen und Schönen?“
    „Gebucht ist mein Zimmer erst einmal für zwei Wochen. Aber es besteht noch die Möglichkeit zu verlängern. Ich habe ja keine Ahnung, wie lange mich die gute Frau bei sich behalten möchte. Vielleicht hänge ich von mir aus auch noch ein paar Tage Urlaub dran, wer weiß? Wenn ich schon mal über den großen Teich fliege, kann ich mir auch noch die Gegend angucken und ein wenig relaxen.“
    „Und was ist das für ein Hotel?“
    „Soll laut Luca ganz okay sein. Kein first class Hotel, das wäre eindeutig zu teuer geworden. Aber ordentlich und somit für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichend. Sag mal, merkst du eigentlich, dass du mir die ganze Zeit mit diesen Salzstangen mein Bett voll krümelst. Kannst du dich nicht mal ein bisschen beherrschen?“
    „Oh, sorry!“ Mark sprang aus dem Bett und klopfte wild die Krümel raus, die nun in vielen kleinen Häufchen gut sichtbar auf Steffis himmelblauem Teppich lagen.
    „Ich muss jetzt auch mal langsam gehen. Habe noch `ne Verabredung mit einer schönen Frau. Also, mein Schatz. Viel Spaß in Hollywood, bleib anständig und mach nichts, was ich nicht auch machen würde!“
    Mark nahm Steffi in die Arme und drückte sie noch einmal kräftig. Steffi seufzte.
    „Willst du nicht mitkommen? Wir könnten Hollywood gemeinsam unsicher machen.“
    „Wenn ich die Zeit hätte würde ich das auch glatt machen. Aber, die Geschäfte rufen. Ich bin in der Kanzlei momentan wirklich nicht abkömmlich.“
    „Warum musstest du auch in dieser Kanzlei einsteigen? Wenn du dich als Anwalt selbständig gemacht hättest, wärst du jetzt deine eigener Boss und könntest mit mir kommen.“
    Mark war nun ehrlich verblüfft.
    „Höre ich da etwa so was wie Angst?“
    „Na ja. Ich so ganz allein in dieser großen, fremden Stadt. Und dann dieses Treffen mit einem Hollywoodstar. Das geht mir, ehrlich gesagt, doch etwas an die Substanz.“
    „Ha, und du spielst hier die ganze Zeit die Coole. Von wegen `was habt ihr denn bloß alle mit diesen Promis`“, äffte er Steffi nach. „Du bist also genauso beeindruckt. Ich würde dir jetzt gerne eine Menge guter Ratschläge geben, doch leider fällt mir gerade nichts Passendes ein. Lass alles auf dich zukommen. Vielleicht ist diese Frau gar nicht so schlimm wie du befürchtest. Und wenn sie dir irgendwie blöd kommt, haust dueinfach ab und setzt dich in den nächsten Flieger nach Deutschland.“
    „Das sag mal Luca! Die würde mir den Kopf umdrehen, wenn ich die Sache da verpatze.“
    „Quatsch, würde sie nicht. Ihr liegt vielleicht einiges an der Produktion des Filmes, aber sie

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