Wie Fackeln im Sturm
ertragen konnte, und sie verzehrte sich nach seinen Küssen. Sie brauchte seine Zunge in ihrem Mund.
Willa spürte, dass seine Hand von ihrer Brust abließ, und kümmerte sich nicht weiter darum, bis sie merkte, dass die Finger langsam nach unten glitten. Sie unterbrach den Kuss, warf den Kopf in den Nacken und rang nach Luft, als Hugh sie berührte. Er zog sein Knie zurück, und sogleich schloss sie die Beine um seine Hand und drückte sie fest zusammen, um sich noch mehr Genuss zu verschaffen, während sie sich an der Hand rieb.
Mittlerweile stöhnte und seufzte sie und hielt sich mit ihren wonnevollen Lauten nicht mehr länger zurück. Hugh hatte gesagt, dass er ihr Vergnügen hören wolle – und sie kam seinem Wunsch nach; unterbrochen von leisem Stöhnen, bat sie flehentlich um die Erlösung, die er ihr verschaffen konnte.
„Gott sei Dank! Du beginnst zu schwatzen.“ Er klang begeistert, doch Willa wusste nicht, warum ihn das so freute. Dann zog er plötzlich die Hand zurück, die ihr so viel Lust verschafft hatte, und hob Willa hoch, so dass sie auf der Tischkante saß. Kaum hatte Willa den lustbringenden Druck zwischen ihren Schenkeln vermisst, da glitt er in sie.
Mit einem Aufschrei der Verzückung schob Willa sich ihm entgegen und schlang die Beine um ihn, als er ihren Po umfasste. Sie vergrub die Fingernägel in seinen Schultern und flehte „Bitte, bitte, bitte“, während er mit schnellen Stößen in sie drang. Mit jedem Stoß zog er sie enger an sich, bis sie sich versteifte und mit einem Schrei in seinen Armen Erlösung fand. In einer Welt aus reiner Lust gefangen, nahm Willa kaum wahr, dass auch Hugh sich verspannte und sich mit einem befreienden Stöhnen in ihr verströmte.
Erst als die Umgebung allmählich wieder festere Umrisse erhielt, nahm Willa wahr, dass sie auf dem Tisch saß und sich erschöpft an die Brust ihres Gemahls lehnte. Sie hörte ihn stöhnen; dann zog er sich ein wenig zurück und drückte ihr einen Kuss auf ihr Haar. Sie hob den Kopf, schaute ihm kurz in die Augen und errötete, als sie erkannte, wie sehr sie sich hatte gehen lassen. Schon senkte sie verschämt den Kopf, da umfasste er ihr Kinn und gab ihr einen Kuss auf die erhitzte Wange.
„Du hast mir gefallen“, raunte er mit tiefer Stimme. Doch es war ihr genug. Immer noch mit ihr vereint, hob Hugh sie hoch und trug sie zu der Schlafstelle in der Ecke. Sie spürte, dass seine Erregung bei jedem Schritt wieder in ihr wuchs, doch dann legte er sie auf das Lager und glitt aus ihr heraus.
Willa beobachtete schweigend, wie er die offenen Beinkleider abstreifte. Obwohl er schon wieder stark erregt war, hatte sie das Gefühl, dass seine Männlichkeit unter ihren Blicken noch größer wurde. Im Stillen erschrak sie, dass etwas von dieser Größe in sie eindringen konnte und ihr dabei so viel Freuden verschaffte. Dann wanderte ihr bewundernder Blick über seine breite Brust, als er seine Tunika auszog. Unwillkürlich streckte Willa die Arme aus und strich über seinen Oberkörper, als er sich zu ihr auf das Strohlager legte. Sie schloss die Augen und kostete es aus, den bloßen, kraftvollen Leib mit den Fingerspitzen zu berühren, als er sich auf sie legte und sich mit den Armen abstützte. Ihre Finger suchten seine Brustspitzen, und Willa rieb ihre Daumen darüber, so wie er es bei ihr getan hatte. Als sie ein wohliges Seufzen von ihm vernahm, öffnete sie die Augen. Hugh lächelte. Er schien ihre Berührungen zu genießen, und daher streichelte sie über seinen Bauch und umfasste seine Hüften. Schon wollte sie ihn an sich ziehen, doch er widersetzte sich und sah sich gequält im Raum um.
„Was ist?“ fragte Willa.
„Das Lager ist zu klein; man kann kaum die richtige Stellung finden. Ich habe Angst, dich zu erdrücken.“ Er zögerte, verlagerte sein Gewicht zunächst auf die Seite, legte sich dann auf den Rücken und zog sie auf sich. Willa lag einen Moment lang unsicher auf ihm, setzte sich dann aber aufrecht hin und stützte sich beiderseits seines Körpers mit den Knien ab. Sie spürte seine harte Erregung unter sich und strich errötend über seine Brust.
Mit einem Lächeln ergriff Hugh mehrere Strähnen ihres Haares und zog Willa zu sich, um sie zu küssen. Bei dieser Bewegung stöhnte sie an seinen Lippen auf und streifte seine harte Erregung. Dann küsste sie ihn leidenschaftlich, als er ihr Haar losließ, ihre Hüften umfasste und ihren Unterleib bewusst über seine Männlichkeit gleiten ließ. Willa
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