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80 Days - Die Farbe des Verlangens: Band 4 Roman (German Edition)

80 Days - Die Farbe des Verlangens: Band 4 Roman (German Edition)

Titel: 80 Days - Die Farbe des Verlangens: Band 4 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vina Jackson
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Budget fest verplant. Es reichte gerade eben fürs Essen, die Miete, die U-Bahn, einen Notgroschen und Bücher, den einzigen Luxus, den ich mir erlaubte. Geld für Sexspielzeug auszugeben, wäre eine alberne Extravaganz gewesen.
    Cheys Zungentanz hatte mich feucht gemacht, und sein Finger glitt mühelos in mich hinein, wo er sich forschend und aufreizend bewegte. Bald folgte ein zweiter.
    »Himmel, bist du eng«, wisperte er, und ich presste meine Hüften gegen seine Hand, damit er mich noch mehr ausfüllte. Ich war lange genug Jungfrau gewesen, fand ich, dies war die letzte Hürde, die ich auf dem Weg zur Frau noch nehmen musste.
    Nein, ich hatte mich nicht für die Ehe aufgespart. Dafür war ich viel zu pragmatisch. Ich hatte nur keine Lust gehabt, dass es mit einem der Jungs von der Backsteinmauer oder irgendeinem nach Alkohol stinkenden Kerl aus einer Bar geschah, der mich dann mit Kind und ohne Zukunft sitzenließ und ich womöglich wie Soscha in ihrem Garten mit den kahlen Bäumen endete. Konnte es eine bessere Gelegenheit geben, sich entjungfern zu lassen, als von dem gut aussehenden Chey im tropischen Mondschein? Auch wenn der Sand unter der Decke im Vergleich zu dem breiten Bett im Resort ein bisschen kühl und hart war, aber diese Unannehmlichkeit nahm ich gern in Kauf.
    Ich griff nach unten, weil ich seinen Schwanz betasten und erkunden wollte, was für eine Art Mann er war. Es war viel Zeit vergangen, seit ich einen in der Hand gehabt hatte, und ich vermisste dieses Gefühl. Ich wollte seine Eier in meiner Hand wiegen, meine Finger um seinen Schaft legen und mit den Fingerspitzen jede Unebenheit und jede Furche nachfahren.
    »Du bist ungeduldig«, sagte er und schlug meine Hand weg, ohne von der Erforschung meines Körpers abzulassen.
    Nun schob er einen Finger in meinen Anus. Er penetrierte nun meine beiden Öffnungen gleichzeitig, ohne aufzuhören, mit der Zunge meinen Kitzler zu lecken. Das Empfinden war überwältigend. Besser als alles, was ich bisher erlebt hatte, hundertmal besser, und völlig verzehrt von meiner eigenen Lust vergaß ich ihn völlig. Mit beiden Händen griff ich in sein Haar und hob mein Becken. Ich spießte mich auf seine Zunge und drückte seinen Kopf fest an mich, damit er keine Sekunde lang auf den Gedanken kam, sich fortzubewegen oder aufzuhören oder zu atmen, denn jede Rhythmusänderung konnte alles ruinieren. Und dann kam ich in einem einzigen großen Rausch, wie eine der Meereswellen hinter uns, die sich aufbaute, brach und dann im Sand verlief.
    Als die Empfindungen abebbten und meine Bewegungen schwächer wurden, hörte ich plötzlich überdeutlich das Rauschen der Palmwedel und das Knacken von Zweigen, vielleicht ein Tier oder jemand, der uns beobachtet hatte, ich spürte den harten Sand unter der Decke und eine sanfte Brise auf meiner Haut und sah die atemberaubend vielen Sterne am Himmel, stumme, ferne Zeugen meines Abenteuers.
    Chey streckte sich neben mir aus und schmiegte sich an mich, bis die Hitze in mir abklang und ich mich in seinen Armen entspannte.
    »Pscht«, sagte er und wiegte mich hin und her wie ein Kind.
    Es war das erste Mal, dass mich ein Mann zum Orgasmus gebracht hatte.
    Diesmal protestierte er nicht, als ich mich hinkniete und seine Hose öffnete. Ich zog sie ihm aus und warf sie neben meinen Bikini in den Sand. Sein Schwanz war steinhart und so dunkel wie sein übriger Körper, als hätte er sich wochenlang nackt gesonnt.
    Chey stöhnte, als ich den Kopf senkte und seinen Schaft bis zur Spitze leckte.
    »Oh, Luba.« Er erbebte, als ich ihn in den Mund nahm.
    Chey schmeckte wundervoll, seinen Schwanz in meinem Mund zu haben, war unvergleichlich. Ich nahm mir Zeit, meine Zunge schnellte über seine Eichel und umkreiste sie, während er immer wieder stöhnend meinen Namen flüsterte und seine Finger zärtlich in meinem Haar vergrub. Aber ich wollte mich jetzt gar nicht mit raffinierten Liebestechniken abgeben, sondern ihn einfach nur in mir spüren, ich wollte, dass er in mich hinein- und aus mir herausglitt, ich wollte, dass er tief in mich stieß.
    Wieder schauderte er – und zärtlich mein Kinn liebkosend, entzog er sich mir.
    »Luba …«, sagte er noch einmal fast ehrfurchtsvoll.
    »Ich will dich reiten«, erwiderte ich.
    Ich hatte lang genug gewartet, jetzt wollte ich endlich wissen, was ich empfand, wenn ein Mann mich ganz und gar ausfüllte. Schwanger werden wollte ich jedoch auf keinen Fall. Klar, es gab die »Pille danach«, aber ich hatte

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