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Baccara Collection 186

Baccara Collection 186

Titel: Baccara Collection 186 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanna Simms , Patricia Thayer , Meg Lacey
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Vertrauen”, gab er zu bedenken.
    „Glaubst du?” fragte sie und sah ihm forschend in die Augen.
    Mathis glaubte es nicht nur, sondern er wusste es. Grenzenloses Vertrauen gab es nur sehr selten zwischen zwei Menschen.
    „Wem vertraust du?” hakte sie nach.
    „Beano”, antwortete er, ohne zu überlegen.
    Sie nickte, als hätte sie nichts anderes erwartet. „Natürlich.”
    „Und Jonathan.”
    „Deinem Cousin.”
    „Und den meisten Hazards”, fügte er hinzu.
    „Also deinen Verwandten.”
    Mathis nickte und gab die Frage zurück. „Und du?”
    Sie fuhr sich wieder mit der Zungenspitze über die Lippen, und diese Lippen waren nur wenige Zentimeter von seinen entfernt und lockten ihn. Sie zogen ihn sogar wie ein Magnet an.
    „Ich vertraue meinen Eltern, einigen engen Freunden, meinen Kollegen im Museum und natürlich meinem Onkel George.”
    „Natürlich.”
    „In gewisser Weise vertraue ich auch meinem Arzt, meinem Zahnarzt, meinem Anwalt, meinem Aktienmakler, meinem Buchhalter und meiner Reinmachefrau.”
    „Dagegen ist nichts einzuwenden.”
    „Außerdem vertraue ich manchen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens”, fuhr sie fort und stellte gleich klar: „Natürlich keinen Politikern.”
    „Natürlich nicht.”
    Mathis hielt es vor Ungeduld nicht länger aus. Sie hatten mehr als genug geredet. Jetzt war es höchste Zeit zu handeln. Er beugte sich zu Desiree, flüsterte ihren Namen und eroberte ihren Mund.
    Das wünschte er sich schon seit Tagen, eigentlich seit dem ersten Kuss am ersten Morgen.
    Wieso sehnte er sich so sehr nach dem Kuss dieser Frau? Er wollte Desiree küssen, weil sie aufregend schön war und sich noch aufregender anfühlte. Alles an ihr fand er sinnlich, erregend und begehrenswert.
    Er redete sich ein, dass es nichts damit zu tun hatte, dass er sie endlich spüren, streicheln und verwöhnen wollte, und in Wirklichkeit ging es ihm doch genau darum. Sein Instinkt warnte ihn. Bei dieser Frau sollte er lieber seinen gesunden Menschenverstand einsetzen - und nicht nur seine Hände. Wenn er zu früh zeigte, wie sehr er sie begehrte, war es durchaus möglich, dass er die Lady verschreckte und damit vertrieb. Und genau das wollte er auf gar keinen Fall riskieren.
    Mathis hatte mit den besten Vorsätzen begonnen und wollte Desiree nur sanft, einladend und verlockend küssen. Er wollte bloß, dass ihre Lippen sich berührten, damit er einen Vorgeschmack bekam. Doch der Weg zur Hölle ist bekanntlich mit guten Vorsätzen gepflastert.
    Aus dem sanften Kuss wurde eine leidenschaftliche Umarmung. Mathis nahm heftig von ihrem Mund Besitz. Zuerst hatte sie nur seine Hände gehalten, aber jetzt presste sie sich an seine Brust und schlang ihm die Arme um den Nacken.
    Bisher war sie sehr beherrscht und ruhig gewesen, doch nun bestimmte heiße Leidenschaft ihr Handeln.
    Sein Verstand funktionierte nicht mehr. Trotzdem erkannte Mathis gerade eben noch, dass er dabei war, die Kontrolle vollkommen zu verlieren.
    Am besten sollte er den Kuss sofort beenden und Desiree sanft, aber energisch, zurück auf ihre Seite des Sofas schieben.
    Und dann musste er sich gefälligst daran erinnern, dass er aus geschäftlichen Gründen und nicht zu seinem Vergnügen hier war. Wie konnte er sich nur so gehen lassen!
    Stattdessen stellte er sich vor, wie er die Hände unter ihre Seidenbluse schob, um Desirees glatte Haut zu fühlen oder mit sanften Fingern die Rundungen ihrer Brüste zu erforschen. Und auf keinen Fall durfte er seiner Fantasie freien Lauf lassen und sich ausmalen, wie diese erregende Frau nackt aussah, wenn sie unter ihm auf dem Sofa lag, die Beine um seine Hüften schlang und vor Leidenschaft stöhnte.
    Doch Mathis war es völlig egal, was er tun sollte und was nicht. Er konnte nur noch an Desiree und ihre warme, weiche Haut denken, Desiree mit dem verlockenden Körper, Desiree mit den leidenschaftlichen Küssen und den Händen, die ihm unbeschreibliche Lust bereiteten.
    Sie streichelte ihn. Mal glitten ihre Fingerspitzen zart wie Schmetterlingsflügel über sein Gesicht, dann wiederum grub sie die Fingernägel in seine Schultern, als musste sie sich an ihm festkrallen, um nicht in einen bodenlosen Abgrund zu stürzen.
    Er spürte ihre Hände fast überall - an seinen Armen, seiner Brust und an der Taille. Immer mehr sehnte er sich danach, dass sie sein Haar zerzauste und seine Brust streichelte, die Finger weiter zum Reißverschluss seiner Jeans schob, ihn öffnete und schließlich ans Ziel

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