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Band 3 - Blutjagd

Band 3 - Blutjagd

Titel: Band 3 - Blutjagd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Harrison
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Jeans stecken blieb, und konnte mich gerade noch am Waschtisch auffangen.
    »Verdammt sol st du sein, Trenton! Behaupte nicht, dass das geschäftlich ist.« El asbeth schrie inzwischen. »In meiner Badewanne liegt eine nackte Hexe, und du sitzt hier im Bademantel!«
    »Jetzt hör mir mal zu.« Trents Stimme war hart wie Stahl, und ich konnte sogar zwei Räume entfernt seine Frustration heraushören. »Ich habe dir gesagt, dass sie ein Geschäftspartner ist, und das ist sie.«
    El asbeth gab ein harsches Lachen von sich. »Von Vampirische Hexenkunst? Sie hat mir ja selbst den Namen ihres Puffs genannt.«
    »Sie ist ein Runner. Nicht, dass es dich irgendwas anginge«, sagte Trent so kalt, dass ich sein verspanntes Kinn fast vor mir sehen konnte. »Ihr Partner ist ein Vampir. Es ist ein Wortspiel, El asbeth. Rachel war heute Abend mein Bodyguard, und sie ist in den Fluss gefal en, als sie mir das Leben gerettet hat. Ich wol te sie nicht völ ig unterkühlt vor ihrer Haustür rausschmeißen wie eine streunende Katze. Du hattest mir gesagt, dass du den Sieben-Uhr-Flug nehmen würdest. Ich dachte, du bist weg und hatte nicht vor, sie in meinen Räumen unterzubringen.«
    Es folgte ein Moment der Stil e. Ich zog mir mein Sweatshirt über den Kopf. Irgendwo auf dem Grund des Flusses lagen mehrere tausend Dol ar in Golddraht aus Randys Frisur.
    Und ein Ohrring. Zumindest hatte die Kette überlebt.
    Viel eicht wirkte der Zauber nur auf die Kette.
    »Du warst auf diesem Boot. . dem, das in die Luft geflogen ist. .« Ihre Stimme war weicher, aber es lag nicht der Ansatz einer Entschuldigung in ihrer plötzlichen Besorgnis.
    In dem erneuten Schweigen fummelte ich an meinen Haaren herum und zog eine Grimasse. Viel eicht könnte ich etwas draus machen, wenn ich eine Stunde Zeit hätte. Aber es gab sowieso keine Möglichkeit, den herausragenden ersten Eindruck, den ich hinterlassen hatte, noch zu korrigieren. Ich atmete tief ein, schob die Schultern zurück und machte mich strumpfsockig auf den Weg in den Aufenthaltsraum. Kaffee. Ich konnte Kaffee riechen. Kaffee würde al es besser machen.
    »Du kannst meine Verwirrung sicherlich verstehen«, sagte El asbeth gerade, als ich in der Tür erschien. Sie bemerkten mich nicht, aber ich konnte beide sehen. El asbeth stand neben dem runden Tisch in der Frühstücksnische und sah ungefähr so friedlich aus wie ein Tiger im Zirkus, der gerade festgestel t hat, dass er den Mann mit der Peitsche nicht fressen kann. Trent saß in einem grünen Bademantel mit braunem Saum am Tisch. Er sah besorgt aus - und das sol te er auch sein mit einer Verlobten, die ihn des Fremdgehens beschuldigte.
    »Das ist das Einzige, was ich als Entschuldigung hören werde, nicht wahr?«, fragte Trent.
    El asbeth ließ ihre Kaufhaustüte zu Boden fal en und stemmte eine Hand in die Hüfte. »Ich wil sie aus meinen Räumen raushaben. Es ist mir egal, wer sie ist.«
    Trents Augen trafen meine, als würden sie magnetisch von ihnen angezogen, und er verzog entschuldigend das Gesicht.

    »Quen bringt sie nach einem leichten Abendessen nach Hause«, sagte er zu ihr. »Du kannst uns gern Gesel schaft leisten. Wie ich bereits sagte, ich hatte angenommen, dass du schon weg bist.«
    »Ich habe auf den Vamp-Flug umgebucht, damit ich länger shoppen konnte.«
    Trent ließ seinen Blick wieder kurz über mich gleiten, um El asbeth anzudeuten, dass sie nicht al ein waren. »Du hast sechs Stunden mit Einkaufen verbracht, und du hast nur eine Tüte?«, fragte er leicht anklagend.
    El asbeth folgte seinem Blick zu mir und verbarg ihre Wut schnel hinter einer freundlichen Miene. Aber ich konnte ihre Frustration sehen. Es war noch abzuwarten, wie sie sich äußern würde. Ich wettete auf unterschwel ige Sticheleien, die als Kompliment verpackt wurden. Aber ich würde nett sein, solange sie es auch war.
    Lächelnd trat ich in meinem Howlers-Sweatshirt und den Jeans in den Raum. »Hey, äh, danke für das Schmerzamulett und dafür, dass Sie mir erlaubt haben, mich zu waschen, Mr.
    Kalamack.« Ich blieb neben dem Tisch stehen. Die unbehagliche Stimmung in der Luft war so dick und erstickend wie Smog. »Nicht nötig, Quen zu belästigen. Ich werde meine Partnerin anrufen, damit sie mich abholt. Sie trommelt wahrscheinlich sowieso schon gegen das Tor.«
    Trent bemühte sich sichtbar, sich zu entspannen. Er stützte seine El bogen so auf den Tisch, dass die Ärmel seines Bademantels zurückrutschten und die feinen Haare auf seinen Unterarmen

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