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Coming Home

Coming Home

Titel: Coming Home Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Schuster
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Haar, er vergrub sein Gesicht darin, stellte fest, wie gut sie roch, nach Shampoo, einem Hauch Parfum und ein bisschen nach frischem Regen. Seine Finger wanderten zu ihrem Gesicht, er hob es ein wenig an, strich sanft mit seinem Daumen über ihre Wange, dann über ihre Lippen.
Langsam beugte er sich ein Stück weiter zu ihr herunter, senkte seinen Mund auf den ihren, behutsam, zärtlich. Ihre Lippen waren weich, warm und nachgiebig, erwiderten seinen Kuss erst zaghaft, doch dann öffneten sie sich, und langsam eroberte er ihren Mund.
Er spürte, wie ihre Hände seinen Nacken streichelten, über seinen Rücken glitten, sich zögernd unter sein Hemd schoben. Als ihre Finger seine kühle, nasse Haut berührten, stöhnte er leise auf, presste seine Lippen noch fester auf die ihren, fordernd, begierig.
Voll Verlangen schmiegte sie sich an ihn, drängte ihren Unterleib gegen den seinen, genoss das heiße, sehnsüchtige Ziehen in ihrem Bauch, das seine Erregung in ihr auslöste.
Schritt für Schritt schoben sie sich zum Bett, langsam, bedächtig, sich dabei gegenseitig bis auf die Unterwäsche ausziehend, und immer wieder leidenschaftlich küssend.
Sein Mund streifte über ihren Hals hinab, während er geschickt den Verschluss ihres BHs öffnete und ihr dann sanft die Träger von den Schultern streifte. Er zog sie mit sich aufs Bett, ließ seine Lippen langsam tiefer wandern, küsste sanft den Ansatz ihrer Brüste und kehrte dann wieder zu ihrem Mund zurück.
Liebevoll streichelten sie sich, erkundeten nach und nach mit ihren Händen zärtlich ihre Körper, genüsslich und gefühlvoll.
Irgendwann spürte Megan, wie sich Davids Finger behutsam unter ihr Höschen schoben, und obwohl sie sich mit jeder Faser ihres Körpers nach seiner Berührung sehnte, zuckte sie unbewusst zusammen.
Er hielt inne und schaute sie an, forschend und liebevoll.
»Wenn du nicht möchtest, höre ich auf. Es würde mir zwar sehr schwer fallen, aber ich will dich nicht zu etwas drängen, was du nicht willst«, sagte er leise.
Einen Moment schaute sie ihn stumm an. Sie sah das Verlangen in seinem Blick, fühlte die Wärme seiner Finger auf ihrem Bauch, spürte die brodelnde Gier in ihrem Unterleib, und alles in ihr schrie nach ihm.
»Doch ich will, ich will dich«, murmelte sie erregt und tastete sich mit ihrer Hand sehnsüchtig in seine Shorts.
David stöhnte leise auf, begann wieder sie leidenschaftlich zu küssen und fuhr fort, sie zu streicheln.
»Lass dich fallen«, flüsterte er zärtlich, und als seine Finger schließlich ihr Ziel erreichten, spülte eine Welle der Begierde den letzten, winzigen Rest ihrer Bedenken davon.
Bereitwillig überließ sie sich seinen sanften, erfahrenen Berührungen, und es dauerte nur wenige Sekunden, bis sie sich mit einem leisen Schrei unter ihm aufbäumte.
Er hielt sie fest, abwartend und zufrieden, und genoss voller Erregung und mit allen Sinnen ihre Lust.
Zitternd klammerte sie sich an ihn und spürte zum ersten Mal in ihrem Leben, wie es sich anfühlte, gefühlvoll und selbstlos geliebt zu werden.
     
    Viel zu schnell ging die Nacht vorüber. Es waren nur wenige Stunden, die ihnen blieben, kurze, gestohlene Stunden, Stunden, die trotzdem nur ihnen gehörten. Sie liebten sich bis zur völligen Erschöpfung, leidenschaftlich, hemmungslos und voll Hingabe. Sie lagen eng umschlungen nebeneinander, hielten sich im Arm, liebevoll, zärtlich, und voller Zuneigung.
Sie dachten nicht an ein Morgen, dachten nicht an das, was dieser Nacht folgen würde, dachten nicht daran, wie alles weitergehen sollte.
Es gab nur sie beide, ihre Wünsche, ihre Sehnsüchte, ihr Verlangen, und sie richteten ihr ganzes Bewusstsein darauf, ihre Liebe zu genießen und sich zu spüren.
Schließlich wurde es langsam hell draußen, und mit den ersten Sonnenstrahlen wich auch nach und nach der Zauber dieser Nacht.
»Ich glaube, wir sollten uns bald auf den Weg machen«, murmelte David und löste sich widerstrebend von ihr.
Megan nickte und schaute ihm schweigend zu, wie er die verstreute Kleidung vom Boden aufhob, ihre Sachen dann aufs Bett legte und anschließend ins Bad ging.
Es dauerte nicht lange, bis sie beide geduscht und angezogen waren, und gerade als sie das Zimmer verlassen wollten, hörte Megan ganz leise das Klingeln ihres Handys in ihrer Tasche.
Nach einem kurzen Blick aufs Display wurde sie blass und nahm dann das Gespräch entgegen.
»Himmel nochmal, Megan, wo steckst du denn?«, fragte Julie aufgeregt. »Seit gestern Abend

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