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Darkyn: Für die Ewigkeit (German Edition)

Darkyn: Für die Ewigkeit (German Edition)

Titel: Darkyn: Für die Ewigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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was du mit mir machen könntest, wenn ich dir ausgeliefert bin?«
    Jayr war erleichtert, dass er nicht wütend auf sie war, und wütend darüber, dass er das offenbar lustig fand. »Ich meine es ernst, Mylord.«
    »Ich auch. Die Männer haben dir erzählt, dass ich fast den ganzen Morgen vor deiner Tür gesessen habe.« Seine Augenbrauen hoben sich, während er ihr Gesicht betrachtete. »Ah. Die Männer haben es dir nicht erzählt.« Er fuhr mit dem Daumen über die Linie ihres Kinns und dann an ihrer Ohrmuschel entlang. »Ich habe dort von dir geträumt, und ich glaube, du weißt es. Erinnerst du dich daran, wie du mit mir im Harem warst? Du hast perlenbesetzte Bücher gelesen.«
    Ihre Kehle wurde eng, und sie glaubte, auf der Stelle vor Scham sterben zu müssen. »Es war nicht real. Es ist nicht passiert.«
    »Das weiß ich.« Er schob die Hände in ihr Haar. »Denn wenn es real gewesen wäre, dann hätte ich mehr getan als dir zuzusehen.«
    Sie wusste nicht, was sie glauben sollte. Er war in ihrem privatesten Moment bei ihr gewesen. Er wusste es.
    »In dem Traum sagtest du, dass du an mich denkst, wenn du dich selbst befriedigst«, murmelte er und hob ihr Gesicht an. »Stimmt das? Denkst du an mich?«
    Er sprach, als wäre er sich ihrer nicht sicher, und dann verstand Jayr: Er wusste es nicht. Kannte weder ihre Gedanken noch ihre Gefühle. Er traute dem gemeinsamen Traum nicht. Er wollte es von ihr hören, wollte, dass sie es ihm zeigte.
    »Wie könnte ich das nicht? Ihr habt mich zur Frau gemacht. Ihr habt mir gezeigt, was Lust ist. Ich habe jenen Tag niemals vergessen.« Aus einem Impuls heraus drehte Jayr ihr Gesicht zu seiner Hand und küsste seine Handfläche. »Es gab nie jemand anderen für mich als Euch, Aedan. Ich gehöre Euch.«
    »Da ist noch eine Schuld, die es zu begleichen gilt. Ich habe dich zu meinem Seneschall gemacht, als du mir das letzte Mal das Leben gerettet hast.« Seine Hand strich sanft über ihre Schulter. »Wie kann ich mich diesmal bei dir bedanken?«
    »Ihr könnt dafür sorgen, dass mein Traum wahr wird.« Jayr nahm all ihren Mut zusammen, schob ihre Hand nach oben und legte sie um seinen Hals. »Ihr könnt mich zu Eurer Geliebten machen.«
    Byrnes Mund senkte sich auf ihren. Bevor er sie küsste, sagte er: »Bist du sicher, Mädchen? Wenn du es dir anders überlegst, kannst du hier unten nicht mehr vor mir weglaufen.«
    Jayr lächelte. »Ich habe nicht vor wegzulaufen, Mylord.«
    Die Welt um sie herum versank, still und unwichtig, als sein Mund ihren berührte. So eine einfache Sache, ein Kuss, aber als Jayr sich ihm öffnete und ihre Zungen sich trafen, empfand sie tausend verschiedene Dinge. Kein Traum konnte jemals seinen Geschmack ersetzen oder die Hitze, die wie Lava von ihren Lippen durch ihren Körper rann. Vage fragte sie sich, wie sie das hier überleben sollte, denn jedes andere Gefühl verblasste dagegen.
    Er küsste ihren verletzten Unterarm, bedeckte die geheilte, aber immer noch empfindliche Haut mit einem Dutzend Küssen. Seine Hände drehten sie um, rissen an ihrem Hemd, zogen es ihr über den Kopf. Als die kühle Luft ihre flachen Brüste berührte, nahm Jayr automatisch die Hände nach oben und hielt dann inne, als ihr wieder einfiel, wie er sie im Spiegel betrachtet hatte.
    »Ich bin nicht wie die Frauen, die Euch gefallen«, sagte sie mit schmerzerfülltem Bedauern.
    »Ich wollte nie eine Frau wie dich«, erklärte ihr Byrne und fuhr mit dem Finger von einem flachen Nippel zum anderen. »Ich wollte dich. Mit den anderen musste ich mich begnügen.«
    Er schloss den Mund um ihre Brust, saugte an dem Warzenhof, bis ihr Nippel hart wurde, und drehte dann den Kopf, um die andere Brust zu küssen und daran zu saugen.
    Jayr bewegte sich unter ihm, umfasste seinen großen Körper mit Armen und Beinen und zitterte, während er die leichten Hügel nachfuhr. Er schob seine Hüften nach vorn und brachte sie zusammen, seinen Schlüssel für ihr Schloss. Der Gedanke, dass er sie öffnen und sich in sie schleichen, dass er all die Geheimnisse entdecken würde, die ihr Körper versteckte, ließ ihre Fangzähne begierig hervorschießen.
    Er erkannte ihren Hunger, bevor sie es tat. »Ja.« Er umfasste ihren Hinterkopf und drückte ihr Gesicht an seinen Hals. »Koste noch einmal von mir.«
    Schamlos biss sie ihn, brennend vor Sehnsucht, während ihre Zähne seine Haut durchbohrten und sein Blut beruhigend in ihren trockenen Mund floss. Seine Hände griffen nach ihrer Hose und rissen

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