Das 500 Millionen Komplott (German Edition)
sagte Kaspar, »dass ich den Parteivorsitzenden der Koalitionspartei begrüßen darf, der bereit ist, sich heute öffentlich als ehemaliger Bilderberger zu bekennen. Er war maßgeblich an der Ausarbeitung einer Agenda beteiligt, die Ungeheuerliches enthält und unsere Welt bis zum Jahre 2061 dramatisch verändern wird, sollten die Inhalte tatsächlich umgesetzt werden. Es spricht einiges dafür, dass dieser Prozess bereits begonnen wurde. Hierzu werden wir später mit Svetlana Petrova und Torge Desmond sprechen, beides Mitglieder der Widerstandsbewegung Weiße Rose. Außerdem haben wir Maurice Picard zu Gast, der mit einigen sehr brisanten Informationen zu mir gekommen war.«
Noch war die Stimmung emotionslos, was sich jedoch bald ändern sollte.
»Die Bilderberger sind die wahren Machthaber dieser Welt«, erklärte Kaspar, »und sie planen die Reduzierung der Weltbevölkerung auf ein auserlesenes Maß von 500 Millionen Menschen. Uns steht also ein Völkermorden bevor, welches alle bisherigen der Weltgeschichte weit in den Schatten stellen wird. Es wird keine Gaskammern geben, sondern es wird ein schleichendes Verfahren sein. Niemand wird merken, dass der Massenmord bereits begonnen wurde. Hüten Sie sich vor Massenimpfungen und überlegen Sie sich sehr genau, ob Sie Medikamente gegen Kopfschmerzen einnehmen wollen. Alles könnte Gift enthalten, das in Ihrem Körper angesammelt wird, bis eine tödliche Dosis erreicht ist. Als natürliche Todesursache wird plötzliches Organversagen im Totenschein stehen. In Wirklichkeit wurden Sie jedoch ermordet.«
»Das ist alles nur Spekulation, eine infame Verschwörungstheorie«, erwiderte Grabowski.
»Dann hat es wohl die Konferenz der Bilderberger vor wenigen Tagen auch nicht gegeben, bei der es genau um dieses Thema ging«, sagte Svetlana. »Eine Konferenz, an der auch unsere Bundeskanzlerin als auch der amerikanische Präsident teilgenommen hatten.«
»Verdrehen Sie nicht die Tatsachen«, sagte Grabowski, »Sie wissen genau, dass es sich dabei um ein harmloses Gipfeltreffen zur Umweltpolitik handelte.«
»Ach ja!?«, reagierte Svetlana, »weshalb wurde diese Konferenz dann so geheim gehalten und von einer militärisch organisierten, internationalen Polizeieinheit beschützt? Eine Einheit, die sich Eurogendfor nennt und deren Hauptaufgabe es ist, Aufstände in Europa mit Waffengewalt niederzuschlagen.«
»Dafür gibt es keine Beweise«, sagte Grabowski abschmetternd.
»Sie wissen genau, dass es so war. Geben Sie doch zu, dass Sie mit allen Mitteln versucht haben, die Weiße Rose unschädlich zu machen. Aber es war uns trotzdem gelungen, in den Konferenzsaal einzudringen und die Teilnehmer als Geisel zu nehmen.«
Svetlana griff in ihre Handtasche und holte einen Zettel hervor. Sie hielt ihn in die Kamera.
»Hier, auf diesem Zettel steht eine Telefonnummer. Der Chairman der Bilderberger hat sie persönlich notiert und mir ausgehändigt. Rufen Sie diese Nummer an, dann haben wir den Beweis.«
»Dummes Zeug«, sagte Grabowski und winkte ab, »das haben Sie doch manipuliert. Wahrscheinlich meldet sich irgendjemand,der auch zur Weißen Rose gehört und sich nur als Chairman ausgibt. Im Übrigen höre ich heute zum ersten Mal von einer Bewegung, die sich Weiße Rose nennt.«
»Dann haben Sie wohl auch vergessen, dass Sie selbst zum Syndikat gehören, einer Schutzorganisation der Bilderberger«, mischte sich Anastasija ein. Sie haben mich nicht erkannt, nicht wahr?«
»Nie davon gehört und Sie kenne ich auch nicht«, antwortete Grabowski, ohne sie dabei anzusehen.
»Dann helfe
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