Das Lustschiff
Hände wanderten höher, schlüpften in ihre Hosenbeine, hinterließen Gänsehaut auf ihren Schenkeln. Josh lächelte sie verheißungsvoll an, beugte sich zu ihr vor und öffnete schließlich den Gürtel ihrer Hose. Leicht hob sie ihren Po an, half ihm dabei, die Hose abzustreifen. Seine Finger krallten sich sacht in ihre Oberschenkel, so als wollte er ihr zu verstehen geben, dass sie ihm gehörte. Und Carolin wollte nichts mehr, als die Seine zu sein.
Vorsichtig zog er ihr den Slip aus, und kühle Luft strich über ihre Scham.
»Es war ein wundervoller Abend. Ich danke dir dafür«, sagte er, und plötzlich drückte er etwas Hartes sacht an ihre Scham. Sie hob den Kopf, aber konnte nicht erkennen, was es war. Sie sah nur sein spitzbübisches Lächeln und dass die Schublade seines Nachtschränkchens offen stand, während er das Etwas zwischen ihre kleinen Schamlippen gleiten ließ, so dass ein Schmatzen zu hören war.
»Was ist das?«, fragte sie atemlos.
»Mein Dankeschön an dich.«
Er drückte ihr die Beine leicht auseinander und positionierte das Etwas direkt vor ihrer Pforte, drückte es leicht hinein. Es war kühl, wahrscheinlich handelte es sich um einen Dildo. Die Vorstellung, mit dem Luststab von ihm penetriert zu werden, steigerte ihre Erregung. Sie öffnete sich ihm bereitwillig, und langsam führte er den Stab ein, bis er fast vollständig in ihr verschwunden war. Dann drückte er einen Knopf, und der Dildo fing an zu vibrieren.
Carolin stöhnte erschrocken auf, doch es fühlte sich wunderbar an. Entspannend und aufregend zugleich. Langsam bewegte er den Vibrator vor und zurück, weckte ihre Lust und ihr Verlangen nach ihm.
Doch es schien, als würde sie sich vorerst mit dem Dildo begnügen müssen. Es machte sie ganz verrückt, dieses Vibrieren, das nicht stark genug war, um sie zum Höhepunkt zu bringen, wohl aber ihren Appetit weckte. Gierig schob sie ihm ihr Becken entgegen, auffordernd, verlangend. Aber Josh blieb ganz ruhig, führte den Luststab immer wieder in sie ein. Der Druck in ihrem Unterleib nahm zu, sie sehnte sich nach Erlösung. Doch Josh bestimmte, wann sie diese fand. Er ignorierte das Zittern ihrer Beine, das Beben in ihrer Mitte. Was für eine süße Qual!
Carolin stöhnte. Erst leise, dann immer lauter. Sie versuchte die Kontrolle zurückzuerlangen, aber das war gänzlich unmöglich. Ihr Körper tat, was ihm beliebte, reagierte völlig anders, als sie es sich wünschte. Es war ein Gefühl des Ausgeliefertseins, weil plötzlich er die Kontrolle innehatte.
Aber Josh war an diesem Abend nicht grausam zu ihr. Seine Lippen umschlossen ihre Klitoris, saugten zärtlich an ihr, ließen sie wachsen. Und dann endlich zog er den Dildo heraus und schob seinen Schwanz in ihre feuchte Enge, so tief es ging, um sich dann langsam wieder aus ihr zurückzuziehen. Das Spiel wiederholte er wieder und wieder. Mit jedem Mal wurden seine Bewegungen schneller. Er schmiegte seinen Körper eng an ihren, verschmolz mit ihr. Jetzt spürte sie seinen heißen Leib, merkte, wie er sie voll und ganz ausfüllte, sie nahm, sich holte, was er brauchte, und ihr gab, wonach sie sich sehnte. Seine Hände griffen nach ihren, hielten sie über ihrem Kopf zusammen, und dann senkte er seine heißen Lippen auf ihre.
In dem Moment kam es ihr. Sie schrie auf, doch er erstickte ihren Lustschrei mit einem sinnlichen Kuss.
Nachdem Carolin wenig später gegangen war, machte es sich Josh auf seiner Couch gemütlich. Es war ein wundervoller Abend gewesen, den er in vollen Zügen genossen hatte. Leider hatte Carolin ihn viel zu früh verlassen, doch die Pflicht rief, sie hatte Nachtschicht. Er schloss die Augen, dachte an die magischen Momente zurück, die sie einander geschenkt hatten.
Vielleicht bildete er es sich nur ein, doch der Seegang war an diesem Abend stärker als sonst. Hoffentlich gerieten sie nicht in eine Unwetterfront. Er hatte volles Vertrauen in die Mannschaft und auch in das Schiff, das gewiss jedem Sturm standhielt. Schließlich kannte er die Ergebnisse sämtlicher Prüfverfahren, denen sich die Sea Love vor ihrer Jungfernfahrt hatte unterziehen müssen. Vor allem aber hatte er Vertrauen in diese smarte Sicherheitsoffizierin. Bei ihr war er in guten Händen.
Er lachte leise. Wie lange war es her, seit er sich das letzte Mal verliebt hatte? Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Natürlich hatte er auch Veronika einst geliebt, doch seine Gefühle für sie waren nie so stark gewesen wie die, die er für Carolin
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