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Der Duft von Orangen (German Edition)

Der Duft von Orangen (German Edition)

Titel: Der Duft von Orangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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solltest es nicht müssen.“ Nicht hier. Nicht in meinem Traum.
    „Vielleicht will ich das aber“, erwiderte er in einem nonchalanten Tonfall, den ich ihm nicht eine Sekunde lang abkaufte. „Hast du darüber schon mal nachgedacht?“
    Alles war durcheinander, verquer. Ich konnte mich an die Episoden erinnern, an unsere Unterhaltungen, an unseren Sex, aber ich kam nicht dahinter, wo sie in diesem Traum zeitlich einzuordnen waren. Alles war irgendwie in tausend Stücke zerbrochen.
    Ich setzte mich auf und schaute ihn an. „Ich liebe dich, weißt du?“
    Er sah erfreut aus. „Ja?“
    Ich tippte mit dem Finger gegen seine nackte Brust – denn abgesehen von den Shorts war er nackt. „Du musst das erwidern, du Dummkopf.“
    Johnny beugte sich vor und küsste mich. „Ich liebe dich, Emm.“
    Aus dem Pool vor uns ertönte ein lautes Platschen, und Ed tauchte prustend auf. Die anderen waren nicht da. Bis eben waren wir allein gewesen. Ich wünschte, wir wären es immer noch.
    „Selbst wenn ich zickig bin“, sagte ich, „hält es nie lange an.“
    „Nein?“ Er küsste mich erneut, und seine Hand fand den Platz an meinem Nacken, den er so gerne umfasste.
    „Nein“, sagte ich an seinen Lippen.
    „Gut zu wissen“, erwiderte er.
    Jemand rief seinen Namen. Er schaute zum Haus und runzelte die Stirn. Bellina stand an der Tür und hielt den Telefonhörer in der Hand, dessen Kabel sie ganz lang gezogen hatte. Sie rief Johnny einen Namen zu.
    „Mein Agent“, erklärte er und schaute mich entschuldigend an. „Da muss ich leider ran, Baby.“
    „Geh nur.“ Ich streckte mich faul und zufrieden in der Sonne aus.
    Er stand auf und schaute auf mich herunter. Ich konnte gegen die Sonne nur seine Silhouette erkennen. „Wirst du hier sein, wenn ich zurückkomme?“
    „Ich hoffe es.“
    Aber ich war es nicht.
    In einer anderen Nacht kehrte ich im Traum wieder zu ihm zurück. Zu einer etwas anderen Zeit. Johnny kam aus der Küche und fand mich im Hausflur. Er musterte mich von Kopf bis Fuß.
    „Hey. Das war Freddy. Er sagt, er hätte eine Rolle in einem italienischen Horrorstreifen klargemacht.“ Er nahm mich in die Arme. „Willst du mit mir nach Italien gehen?“
    Warum nicht? „Klar.“
    Er grinste. Küsste mich. Erst sanft, dann etwas intensiver. „Willst du mit mir nach oben gehen?“
    „Ganz sicher.“ Ich drückte seinen Arsch mit beiden Händen.
    Ein Klappern im Flur ließ uns beide aufschauen. Es war Ed. Genervt runzelte ich die Stirn. Folgte er uns oder was?
    „Tut mir leid.“ Ed schwankte ein wenig. „Ich dachte … ich dachte, du wärst weg, Emm. Du warst da, und dann dachte ich … Ist auch egal.“
    „Ich bin hier“, sagte ich genervt.
    Johnny lachte. „Schlaf deinen Rausch aus, Mann.“ Ed stolperte an uns vorbei ins Wohnzimmer und klappte auf der Couch zusammen. „Dieser Kerl sollte wirklich mal weniger trinken.“
    Oben in Johnnys Schlafzimmer zog er die grauenhaften Shorts aus und stand nackt vor mir. Sein Schwanz reckte sich mir steif und göttlich entgegen, bettelte mich förmlich an, vor ihm auf die Knie zu gehen und ihn in den Mund zu nehmen. Was ich nur zu gerne tat. Der Saum meines dünnen Nachthemds knüllte sich unter meinen Knien zusammen. Johnny ließ seine Finger über die Spaghettiträger gleiten und schob sie von meinen Schultern,sodass der feine Stoff über meine Brüste glitt und sie bloß legte.
    Ich strich mit meiner Hand an seinem Schwanz entlang und nahm seine Eichel in den Mund. Ich saugte. Johnny stöhnte. Stieß in mich. Ich leckte und knabberte sanft, und Johnny zog an meinem Haar, bis ich aufschaute.
    „Steh auf“, sagte er. „Und dreh dich um.“
    Ich tat, wie mir geheißen, stützte mich mit flachen Händen an der Kommode aus poliertem Holz ab. Seine Finger spielten mit meiner Poritze, dann glitten sie zwischen meine Beine, um meine Klit zu streicheln. Ein Schauer überlief mich. Ich senkte den Kopf, spreizte die Beine. Ich war so feucht.
    „Gehst du immer ohne Höschen aus dem Haus?“, murmelte er an meinem Ohr, ohne eine Antwort zu erwarten.
    In diesem Nachthemd schlief ich immer ohne Slip, aber niemals würde ich außerhalb eines Traumes darin das Haus verlassen. Doch diese Erklärung war zu lang, zu kompliziert. Also sagte ich: „Nur bei dir.“
    Er gab einen undefinierbaren Laut von sich. Seine Finger glitten in mich hinein und wieder heraus. Mit Daumen und Zeigefinger zupfte er sanft an meiner Klit, was mir ein kehliges Stöhnen entlockte.
    „Willst du

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