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Der Liebespakt

Titel: Der Liebespakt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacqueline Navin
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Caroline ihm zu, wie er sich das Tuch vom Hals riss, dann die Weste aufmachte und sein Hemd über den Kopf streifte. Sie bat ihn diesmal nicht, die Kerzen zu löschen, denn sie gierte nach dem Anblick seines Körpers, der nun nach und nach enthüllt wurde. Den Hosen folgten endlich seine Unterhosen, bis er nackt dastand und seine glatte Haut im warmen Kerzenlicht golden schimmerte.
    Ihre Brüste unter dem dünnen Batisthemd hoben und senkten sich, als Caroline scharf einatmete. Sie streckte die Arme lockend nach ihm aus, um ihn zu spüren. Doch er nahm ihre Hände, um sie nach oben zu ziehen. Als sie vor ihm saß, streifte sie rasch ihren Morgenmantel von den Schultern und wollte dasselbe mit ihrem Nachthemd tun. Gebannt sah er zu, wie sie nach dem zarten Stoff über ihren Brüsten griff, dann schüttelte er den Kopf. Caroline sah ihn fragend an. Langsam schob er ihr selbst die schmalen Träger über die elfenbeinweißen Schultern. Als seine Finger ihre Haut dabei streiften, erschauerte sie lustvoll. Immer weiter zog er das Hemd nach unten, bis schließlich ihre festen Brüste entblößt waren. Die Knospen waren hart und schmerzten fast vor Verlangen nach seiner Berührung. Sie stöhnte leise. Da er immer noch zögerte, ergriff sie seine warmen Hände und legte sie auf die Wölbungen.
    Dann gab es kein Zurück mehr, und die Magie des Augenblicks war gebrochen. Mit den Lippen umschloss er die empfindlichen Spitzen, bis Caroline lustvoll aufschrie und seinen Kopf an sich presste. Er gab ihre Brüste frei, aber nur, um die Hände über ihren flachen Bauch gleiten zu lassen, über die Innenseiten ihrer Oberschenkel, und dann das Zentrum ihrer Weiblichkeit zu erkunden.
    „Ich verspreche dir, dieses Mal wirst du ganz befriedigt sein", flüsterte er heiser und brach das spannungsgeladene Schweigen. Er drückte sie in die Kissen und hob ihre Hüften, um ihr das Batisthemd herunterzuziehen. Als sie seine nackte Haut auf ihrem Körper spürte und er wieder ihre Brust küsste und dabei nicht aufhörte, mit den Fingern über ihre intimsten Stellen zu streicheln, glaubte sie, vor Begierde vergehen zu müssen. Ein ungeahntes Lustgefühl erfüllte sie, und sie stöhnte laut auf, sich seinen Fingern entgegendrängend, von denen sie Erlösung erhoffte.
    Als diese endlich kam, erbebte sie in nicht enden wollendem Entzücken, bis das berauschende Gefühl verebbte.
    Bevor sie wieder in die Wirklichkeit zurückfand, drang er kraftvoll in sie ein und begann, sich in ihr zu bewegen, erst schnell, dann langsamer. Es fühlte sich angenehm an, wie er sie ausfüllte und das Pochen in ihrem Unterleib noch ein wenig ahdauern ließ. Als er schließlich zusammenzuckte und
    keuchte, wusste sie, dass auch er Erfüllung gefunden hatte.
    Atemlos und erschöpft sank er auf sie. Sie streichelte sein Gesicht und schob ihm die nassen Haarsträhnen aus der Stirn.
    „Ja", stöhnte er und küsste ihren Hals, „du hast mich fast um denVerstand gebracht, weißt du das?"
    Sie hätte ihm gerne gesagt, dass es ihr vor Leidenschaft genauso ergangen sei. Doch trotz der geteilten Intimität kamen ihr die Worte nicht über die Lippen. Langsam ließ sie die Hände über seinen Rücken gleiten. Sie kannte Magnus so wenig und konnte ihn noch immer nicht einschätzen. Es war beruhigend, dass sie zumindest in körperlicher Hinsicht gut zusammenpassten.
    Er öffnete die Augen und sah sie an. „Darf ich das so verstehen, dass du noch nicht mit mir fertig bist?" Sie hielt inne damit, ihn zu erkunden.
    „Ich wollte nicht... Ich wollte dich nur spüren."
    „Hör nicht auf damit", antwortete er, und seine Lider schlossen sich. „Das ist sehr angenehm."
    Sie sah zu, wie ihre Finger über die sich wölbenden Muskeln seines Oberarms glitten, und zog dann die Linien seiner Schulterblätter nach.
    „Du bist sehr schön", flüsterte sie.
    Er lächelte. „Das ist ein ungewöhnliches Kompliment. Ich weiß, dass du unerfahren bist, deshalb erlaube mir bitte, dich davon zu unterrichten, dass ich derjenige bin, der dich mit allen möglichen Komplimenten zu überhäufen hat, die du pflichtschuldigst anzunehmen hast. Dann wirst du mir erlauben, das zu berühren, was ich zuvor gepriesen habe."
    Lachend erwiderte sie: „Das kann nicht dein Ernst sein", und tastete über seinen flachen Bauch nach unten.
    „Ist es auch nicht - gute Frau, was tust du da?"
    Auf ihren Ellbogen gestützt, musterte Caroline einige Zeit später das Gesicht ihres schlafenden Mannes. Wie entspannt und

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