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Die Fahrt der Slanderscree

Die Fahrt der Slanderscree

Titel: Die Fahrt der Slanderscree Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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Augen und Ohren unter den Eingeborenen dienen. Und was mich angeht, so werde ich meine Diensterfüllung hier als Erfolg zählen, wenn ich nie einen Schritt aus diesem Büro machen muß, außer um zu essen und zu schlafen. Ich hoffe, ich habe mich klar und verständlich ausgedrückt.«
    Ethan nickte. »Völlig, Mrs. Stanhope.«
    Sie sah September an. »Und von Ihnen erwarte ich, daß Sie zumindest während der nächsten sechs Monate nichts über unsere Schwierigkeiten hier herumerzählen, insbesondere, was den verstorbenen Mr. Trell angeht.«
    September setzte eine würdevolle Miene auf. »Madam, ich versichere Ihnen, daß das Herzausschütten gegenüber Regierungsbeamten auf meiner Liste ständiger Prioritäten einen der letzten Plätze einnimmt. Ich bin auf dem Weg zu einer Welt, die diese hier fortschrittlich erscheinen läßt, so daß ich ein oder zwei Jahre in einem fremden Dschungel verloren gehen kann.«
    »Dann stimmen wir alle überein, was unsere zukünftigen Entwicklungsrichtungen angeht. Gut.« Sie erhob sich. Das war die Verabschiedung. »Mr. Fortune, ich kann mir vorstellen, daß Sie eine Menge Arbeit vor sich haben. Mr. September, Sie werden vor Ihrem Abflug sicherlich noch einige letzte Vorbereitungen treffen wollen.«
    September trat zum Tisch vor und ergriff ihre Hand. Sie verschwand in seiner massigen Pranke. »Gut zu wissen, daß die Zukunft Tran-ky-kys in so verständnisvollen Händen liegt, ein halbes Jahr lang wenigstens.«
    »Mr. September, Sie sind galant.« Sie zog ihre Hand zurück und setzte sich wieder. »Wenn Sie beide mich jetzt entschuldigen wollen, ich habe eine Menge an Nichtigkeiten zu erledigen und brenne darauf, damit zu beginnen.«
    September zeigte ein nachdenkliches Gesicht, als sie mit dem Fahrstuhl nach unten fuhren. »Interessantes altes Mädel. Wünschte, ich hätte sie vor zwanzig Jahren kennen gelernt.«
    »Ein wenig zu steif für meinen Geschmack«, meinte Ethan.
    »Urteile nicht zu schnell, Jungchen. Bei diesen stahläugigen Typen weiß man nie. Ja, unter der harten Schale schlägt vielleicht ein Herz aus reinem Beton.«
    Die Lifttüren teilten sich. Als sie hinaustraten, stolperten sie fast über einen geistesabwesenden Milliken Williams.
    Wie Ethan und Skua war auch der kleine Schullehrer zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen, als die Entführung der wohlhabenden du Kanes stattfand, und wie sie war er gegen seinen Willen nach Tran-ky-ky gebracht worden. Er erging sich ständig in Selbstherabsetzung und Entschuldigungen, außer wenn er so etwas machte, wie bei den Tran Schießpulver und Armbrüste einzuführen. Er sah besorgt aus, schien es Ethan. Doch das war Williams Normalzustand. Er machte sich immer Sorgen darüber, was als nächstes schief gehen würde, und wenn nichts schiefging, machte er sich eben darüber Sorgen.
    »Ich war gerade auf dem Weg zu euch.« Sein Blick zuckte zwischen ihren Gesichtern hin und her. »Glaubt ihr, ihr könntet einen Augenblick eurer Zeit erübrigen?«
    September rollte die Augen. »Alle wollen sie einen Augenblick der Zeit des alten Skua. Mir gehen die Augenblicke aus, Milliken.«
    »Bitte. Es ist schrecklich wichtig.«
    »Was ist das nicht? Na gut.« Skua sah sich um und wies resigniert zur Cafetaria der Verwaltung. »Ich könnte etwas zu essen vertragen, bevor ich ins Shuttle steige.«
    Es war keine Essenszeit, und der Raum war fast leer. Pelze und Tran-Kunsthandwerk schmückten die Wände und gaben dem ansonsten nüchternen Saal ein wenig Charakter. Eine Wand wurde von den automatischen Nahrungsmaschinen eingenommen. Der Wind malte mit Eispartikeln abstrakte Muster auf die Außenseite einer gewölbten Dreifachscheibe. Die drei bestellten Essen und Getränke und nahmen in einer Nische in der Nähe des Fensters Platz.
    »Skua«, fragte Williams ernst, »wie entschlossen bist du, Tran-ky-ky zu verlassen?«
    September blieb erst einmal stumm und starrte vor sich hin, um dann zu sagen: »Ist hier irgendeine Verschwörung am Werk, von der der alte Skua nichts weiß? Erst du, Jungchen, und nun unser übergebildeter kleiner Freund hier.«
    »So etwas wie Übergebildetheit gibt es nicht«, erwiderte Williams steif. »Ich habe dir eine völlig offene und direkte Frage gestellt. Und da wir gerade dabei sind, Bemerkungen über Körpergröße zu machen, möchte ich feststellen, daß ich zehnmal lieber meinen Wuchs habe, als eine groteske Variante eines Makrozephalen zu sein, wie manche Leute, die ich kenne.«
    »Du meinst Makrozerebraler«,

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