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Die Lilie von Florenz

Die Lilie von Florenz

Titel: Die Lilie von Florenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Gordon
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seit er vor einer Woche das toskanische Landgut verlassen hatte.
    â€žMusst du denn den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen und arbeiten?“
    Matteo zuckte zusammen. Er hatte nicht bemerkt, wie Cristina das Arbeitszimmer betreten hatte. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern, beugte sich über ihn und küsste ihn. „Komm doch zu mir ins Bett“, schnurrte sie. „Mir ist schrecklich fad, wenn du den ganzen Tag hier sitzt und deine langweilige Korrespondenz erledigst.“
    Matteo schob mit der Rechten Cristinas Finger von seiner Schulter. „Lass das“, sagte er ungeduldig. „Ich habe zu tun.“
    â€žImmer hast du zu tun!“ Sie trat neben ihn. Ihr Finger fuhr prüfend über die Wachssiegel, mit denen er die Briefe verschlossen hatte. Matteo seufzte, sagte aber nichts. Warum langweilte ihn Cristina in den letzten Tagen? Bisher hatte er immer gedacht, mit ihr etwas Besonderes zu erleben. Ja, sie war leidenschaftlich, sie hatte immer Lust auf ihn. Ihre Launen waren zu ertragen, und eine Zeitlang hatte er derlei sogar amüsant gefunden.
    Ihr Körper war eine Offenbarung.
    Sie stand nun auf der anderen Seite des Schreibtischs und beugte sich vor. Wie pralle Früchte drängten sich ihre üppigen Brüste gegen das Mieder. Matteo konnte den Blick nicht von ihren Brüsten lassen. Er ließ die Feder sinken. Blickte auf ihr Dekolleté. Dann streckte er die Linke, in der er die Feder hielt, nach ihr aus. Zart malte er mit der schwarzen Tinte eine Linie auf ihre blasse Haut.
    Cristina kreischte. Sie schlug sich die Hand vor den Mund. Die Augen aber blitzten unternehmungslustig.
    â€žKomm her“, sagte er. Seine Stimme klang heiser.
    Sofort war sie wieder bei ihm. Matteo schob den Stuhl zurück. Ohne sich um die Dokumente zu kümmern, fegte er mit einer weit ausholenden Armbewegung die Papiere vom Tisch. Dann hob er sie hoch, setzte sie vor sich auf den Schreibtisch.
    Sie kicherte. „Aber wenn uns jemand sieht!“
    â€žDas ist mir egal“, knurrte er und schob ihre Röcke hoch. Ihre weißen Beine schlangen sich um seine Hüften. Sie ließ sich nach hinten fallen, befreite selbst die Brüste aus ihrem Mieder, drehte die kleinen Nippel zwischen Daumen und Zeigefingern. Matteos Hand fuhr unter ihre Röcke, an der Innenseite ihres Schenkels hinauf. Seine Finger berührten das krause Haar ihrer Scham. Cristina stöhnte, als sich seine Finger weiter vorwagten. Er spürte ihre Feuchtigkeit. Sie war bereit für ihn, mehr als das.
    Und plötzlich erwachte der Hunger in ihm. Er beugte sich über Cristina. Riss ihre Hände von den Brüsten fort, legte seinen Mund auf eine Knospe, saugte daran. Ihre Hände hielt er mit der Linken unbarmherzig über ihrem Kopf fest. Sie sah ihn an. Einen Moment nur, dann wandte sie den Kopf beiseite und schloss die Augen.
    Schnell hatte er die Hose geöffnet. Sein Schwanz war schmerzlich hart, und mit einem heftigen Stoß war er in ihr. Statt sich zu bewegen, genoss er diesen Moment, da sie ihn ganz umschloss. Sie bewegte sich, rutschte auf dem Schreibtisch hin und her, weil auch sie die köstliche Spannung spürte, die sich in ihnen aufbaute.
    Langsam nur zog Matteo sich zurück, ehe er mit unerwarteter Heftigkeit in sie stieß. Cristina schrie. Sofort legte er die Hand auf ihren Mund. Sie biss ihn, biss ihn in die Handfläche, aber das machte ihn nur noch wilder. Über seiner Hand sah er ihre weit aufgerissenen Augen, die ihn wütend anfunkelten. Nein, das war keine Wut. Pure Lust sprach aus ihren Zügen, in ihren Augen las er die Leidenschaft, die ihnen in den letzten Tagen allzu leicht abhanden gekommen war.
    In ihr zu sein, war in diesem Moment alles, was er sich wünschte. Seine Hände legten sich an ihre Hüften, hoben ihre runden Hinterbacken an, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte. Sie drückte das Kreuz durch, kam ihm entgegen. Ihre Vagina umschloss ihn heiß und pulsierend.
    Matteo schloss die Augen. Nun lagen beide Hände an ihren Hüften, und unnachgiebig hielt er sie so fest. Seine Stöße wurden schneller. Er keuchte. Ja, das war’s. So fühlte es sich an, leidenschaftlich zu sein, so musste es sein, so wollte er auch mit Allegra …
    Er schüttelte den Kopf.
    Sah hinab auf die Frau, die unter ihm lag. Blond und so schön, dass er seit Monaten nicht mehr von ihr lassen konnte. Und sie sollte er für Allegra aufgeben?

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