Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)

Interesse untersuchten die beiden den Inhalt des abgestellten Fahrzeugs. Die Prinzessin beobachtete, wie der Ältere alles auflistete, während sie der Jüngere in ein Gespräch verwickelte. Es waren einfach großartige Jungs. Gut erzogen und charmant. Kult-Charisma. Faszinierend. Sie wussten genau, wie sie mit ihr und der Situation umgehen mussten und speicherten alles für denjenigen, der sie geschickt hatte. Sie konnte damit umgehen, denn sie hatte die gleichen Lektionen erhalten, bevor Daddy die Sekte verließ, um seinen Geschäften nachzugehen, und bevor ihre Mutter starb und bevor sie aufs Internat geschickt wurde.
    Die Jungs stellten sich gut an. Aber wo war der Drahtzieher?
    Jemand hatte sie zu ihr geschickt. Sie waren Lockvögel. Aber wer steckte dahinter? Und warum sollte sie den Köder schlucken?
    Weil es womöglich ein Nervenkitzel war.
    Okay, sie war vielleicht ein wenig sarkastisch.
    »Schwester Lee, bei dem für heute Nacht angekündigten Sturm wäre es vielleicht klug, den Truck irgendwo sicher unterzustellen.« Israel schien besorgt zu sein und nahm seine Rolle als Berater sehr ernst. Der kleine Mann spielte seine Rolle gut. Sehr gut. »Wir könnten vielleicht jemanden aus der Familie mit einer Scheune fragen.«
    Sein Vorschlag versetzte die Prinzessin in Entzücken. Aber sie hatte andere Pläne. Sie konnte dem Gedanken nicht widerstehen, zwei jungen, tugendhaften Männern vor den Augen der tugendhaften Gesellschaft die Hosen nasszumachen.
    »Ich habe eine Idee, Cousins. Israel, kannst du mit diesem alten Truck umgehen? Vielleicht kannst du dir hier eine Segnung verdienen.«
    »Eine Segnung?« Der Jüngere hob interessiert den Kopf.
    Oh prima. Ein kleiner Pope in der Mache.
    Macht. Frauen. Religion.
    Alle guten Voraussetzungen, dass der Kleine eine Erektion bekam.
    Die Prinzessin holte tief Luft. Die beiden jungen Männer starrten hilflos auf ihre großen Titten, als sie ausatmete und übertrieben seufzte. Ja, große Titten hatten immer eine große Anziehungskraft für Männer jedes Alters. Diese Babys hatten keine Chance. Arme, kleine Hinterwäldler.
    Zwar förderte Marthas Bewunderung ihr Ego, aber sie hatte kein Interesse, sie anzufassen. Keine kleinen Kinder. Sie hatte selbst keine kleinen Männlein angefasst, als sie noch ein kleines Fräulein war. Nein, sie bevorzugte mündige, reife, erwachsene Männer. Aber so etwas Überflüssiges wie das Alter konnte die Prinzessin nicht davon abhalten, unverschämt mit den beiden Herolden des Herrn zu flirten. Und sie erröteten so herrlich. Niedliche kleine Jungen, mit Pausbacken und allem Drum und Dran.
    »Der Eigentümer von Whitmore möchte nicht, dass dieses alte Ding weiterhin den Parkplatz verunstaltet. Die Brautsuiten sind während der Ferien ausgebucht, wisst ihr. Sie brauchen alle Parkmöglichkeiten.« Sie senkte ihre Stimme und flüsterte »Flitterwochen«.
    Beide jungen Männer erröteten wie auf Kommando und Israel, der Ältere, lächelte wissend. Aha. Martha griemelte in sich hinein. Die Knaben wussten also Bescheid. Sex. Keuchen. Stöhnen.
    Sex war aufregend.
    Kleine Knaben dachten oft daran, vielleicht alle zwei Sekunden oder sogar öfter.
    »Was schlägst du also vor?« Ian, der Jüngere, schubste seinen älteren Bruder und runzelte die Stirn. Oh, dieser kleine, fromme Mann. Mehr als tugendhaft.
    »Kennt ihr Jungs niemanden, der mir einen Lagerraum vermieten könnte? Wir könnten den Truck dann leerräumen, und Israel könnte ihn so lange benutzen, bis ich ihn im kommenden Sommer wieder selber brauche.«
    »Ich?« Die Überraschung des Älteren war nicht gespielt. Schlägst du etwa vor, dass du mich den Truck fahren lässt? Mich?«
    Na also. Ging doch. Die persönliche und sexuelle Freiheit der Straße hatte junge Kerle zu allen Zeiten fasziniert. Er kam fast in seiner Hose. Eine feste Größe in Amerika: Ein Mann, seine Schwanzgröße und sein Auto waren untrennbar. Sie lächelte ihn zustimmend an und schwenke als zusätzlichen Augenschmaus ein wenig ihre Titten.
    »Die alte Karre ist versichert. Aber bevor du ihn fährst, müssen wir ihn ausräumen. Ich kann nicht viel für einen Einstellplatz zahlen, da ich noch keinen Job gefunden habe.«
    In der Hose des jungen Mannes baute sich ein unübersehbarer Ständer auf, als er vom Truck zu Martha starrte und wieder zurück. Ungezogene Prinzessin. Sie konnte es nicht lassen.
    »Oh, bevor ich es vergesse. Als kleine Gegenleistung musst du mir einmal pro Woche eine Fahrstunde geben. Oder glaubst