Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein vortrefflicher Schurke (German Edition)

Ein vortrefflicher Schurke (German Edition)

Titel: Ein vortrefflicher Schurke (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabrina Jeffries
Vom Netzwerk:
nicht vorstellen, dass es dadurch besser wird.« Sie hatte das Gefühl, von Kopf bis Fuß angespannt zu sein; wie die Bogensehne eines Geigenspielers, die kurz davorstand zu reißen. »Aber du tust es wahrscheinlich trotzdem, nicht wahr?«
    »Nicht, wenn du es nicht willst«, sagte er mit gepresster Stimme. Sein Blick war stählern, und er biss die Zähne zusammen, als kostete es ihn Mühe, an sich zu halten.
    Dieses kleine Zeichen dafür, dass seine Beherrschung zu bröckeln begann, beschwichtigte sie ein wenig. Vielleicht hatte auch er seine Schwierigkeiten – obwohl sie es sich angesichts seiner großen Erfahrung mit Frauen kaum vorstellen konnte.
    Minerva runzelte die Stirn ob dieses Gedankens. Und log. »Natürlich will ich es. Ich bin deine Frau, nicht wahr?«
    »Noch nicht ganz«, stieß er hervor. »Aber bald.«
    Dann drang er langsam in sie ein. Es war nervenaufreibend für sie, doch bevor sie es ihm sagen konnte, küsste er sie und ließ seine Zunge diesen langsamen Tanz mit ihrer tanzen, an dem sie so viel Freude hatte. Gleichzeitig liebkoste er ihre Brust, bis das köstliche Gefühl der Begierde sie abermals durchflutete.
    Währenddessen schob er sich immer tiefer in sie hinein, und ihr Körper vermochte ihn sogar aufzunehmen. Es war zwar nicht so angenehm, wie sie es sich gewünscht hätte, aber es war … interessant.
    Als sie Giles’ Schultern umklammerte, löste er seinen Mund von ihrem und flüsterte ihr zu: »Es fühlt sich herrlich an, in dir zu sein, Liebste. Du bist so zart und weich.«
    »Ich wünschte, das könnte ich auch von dir sagen.«
    Ihr verfluchter Mann besaß tatsächlich die Frechheit zu lachen. »Nein, das würdest du nicht wollen, vertrau mir!«
    »Ich versuche ja, dir zu vertrauen, doch du machst es mir furchtbar schwer.«
    »Winkel deine Beine an!«, sagte er. »Das hilft.«
    Sie tat wie geheißen, und er drang noch etwas weiter vor. »Wem?«, seufzte sie leise, doch dann spürte sie, wie er genau an der Stelle rieb, die er immer streichelte, wenn er sie verrückt machen wollte vor Lust. »Oooh«, murmelte sie, »das ist faszinierend.«
    »Warte!«, meinte er, dann drang er mit einem festen Stoß ganz in sie ein.
    Sie spürte einen leichten brennenden Schmerz, der jedoch rasch verging. »War es das?«
    »Was?« Er hob den Kopf, um sie anzusehen. Der Schweiß, der auf seiner Stirn glänzte, und der zuckende Muskel in seiner Wange verrieten ihr, dass er sich kaum noch beherrschen konnte.
    »Meine Entjungferung?«
    »Ich denke schon«, murmelte er. »Minerva, ich will mich bewegen. Ich
muss
mich bewegen.«
    »Dann tu es doch!«
    Er lachte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. »Meine Frau wie ich sie kenne und schätze! Aber pass auf, jetzt kommt das Schöne.«
    Er begann, sich langsam in ihr zu bewegen. Ein höchst … intimes Gefühl, wie sie es noch nie erlebt hatte. Giles und sie waren so eng miteinander verbunden, dass sie nicht wusste, ob nur er sich bewegte oder sie oder beide zugleich.
    Giles glitt immer wieder mit sanften Stößen in sie, die ihr den Atem verschlugen. Es fühlte sich zunächst noch etwas eigenartig an, dann wurde es immer angenehmer, und schon bald stellte sich wieder dieses aufregende Prickeln ein, und sie begann, sich zu krümmen und zu winden. Und jedes Mal, wenn sie sich ihm entgegendrängte, wurde das Prickeln stärker, bis sie vollends in Verzückung geriet.
    Gott, es fühlte sich wahnsinnig gut an!
    »Besser?«
    »Oh ja!«, rief sie.
    Er lächelte triumphierend. »Das dachte ich mir.«
    Nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass sie immer mehr Gefallen daran fand, bemühte er sich, ihre Lust noch zu steigern. Giles küsste sie leidenschaftlich und ungestüm. Er liebkoste ihre Brust, dann spielte er mit den Fingern an der Stelle, wo sie vereint waren, und Minerva rang nach Atem und krallte ihre Fingernägel in seine muskulösen Schultern.
    Dann verlangsamte er seine Stöße unerklärlicherweise.
    »Giles … Bitte …«
    »Was … möchtest du, Liebste?«, keuchte er an ihrem Ohr. »Soll ich … aufhören?«
    »Nein!« Sie spürte, wie sich erneut diese Anspannung in ihrem Körper aufbaute. Es war, als spannte er mit seinen Stößen eine Saite in ihrem Inneren, immer weiter und weiter, bis er sie schließlich zum Klingen brachte.
    Er kitzelte sie mit der Zungenspitze am Ohr. »Bist du bereit … für mehr?«
    »Ja. Oh, mein Gott, ja!«
    Giles biss sie sanft ins Ohrläppchen, und sie erschauderte vor Wonne. »Dann bringen wir es zu Ende, kleine

Weitere Kostenlose Bücher