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Elementarteilchen kuessen besser

Elementarteilchen kuessen besser

Titel: Elementarteilchen kuessen besser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Regina Wall
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gehalten. Er musste den Drang unterdrücken, seine Hand an der Hose abzuwischen, da ihn der Duft ihrer Erregung einhüllte und seinen Kopf benebelte. Fast hatte er das Gefühl, die Temperatur in seiner Kabine habe sich auf einen Schlag verdoppelt. Er konnte kaum noch atmen.
    Dass eine Frau so feucht, so bereit für ihn war, schmeichelte dem Tier in ihm. Wie fast jedem Mann war es auch ihm fast unmöglich, seine körperliche Reaktion auf so etwas zu unterdrücken. Sein animalischer Ur-Instinkt erwachte und übernahm einfach und ungefragt die Kontrolle über seinen Körper. Genau dieser ureigenste Fortpflanzungsinstinkt, der schon seit Jahrtausenden paarungswillige Männer ihre Weibchen hatte jagen lassen, um sie an Ort und Stelle zu nehmen. Besitzergreifend und mächtig. Hart und gewaltig.
    Verdammt! Er spürte, wie er hart wurde. Bilder früherer Abenteuer mit Desirée in zerwühlten Laken blitzten vor seinem inneren Auge auf. Er hatte schon zu lange keine Frau mehr gehabt. Schon viel zu lange ... Dass Linda noch keinen Schritt auf ihn zu gemacht hatte, obwohl sie doch wissen musste, dass er an ihr interessiert war, half ihm im Moment auch nicht weiter. Und ihr Streit von heute Nachmittag schon gar nicht. Vielleicht wollte sie auch schlicht und ergreifend nichts von ihm. Und er machte sich in ihrer Gegenwart zum Idioten.
    Desirée war hier. Und sie war bereit für ihn. Zwischen ihren Schenkeln war sie erblüht wie eine süß duftende Rose mit Tautropfen auf den Blättern. Er musste nur noch zugreifen und sie pflücken.
    Ihre kleine, begehrliche Hand legte sich von außen auf seine Jeans und begann ihn fordernd zu streicheln. Wie auf Kommando drückte sein Schwanz gegen den Reißverschluss und drängte nach draußen. Er wollte raus ... wie ein wildes Tier, das an den Gitterstäben riss, um auszubrechen ...
    Als Desirée jedoch den Reißverschluss öffnete, schob Philipp sein Becken mit einem Ruck nach hinten. Raus aus der Gefahrenzone. Noch war er nicht bereit. Denn die Rose hatte Stacheln. Und er war sich voll bewusst, dass die Schönheit des Moments – und die damit einhergehende schnelle Befriedigung – schmerzhafte Nachwirkungen für ihn haben würden. Er wollte Desirée nicht. Hatte noch nie etwas Langfristiges mit ihr haben wollen. Dafür war sie als Mensch zu kalt und berechnend. Wenn er sich jemanden für eine heiße, kurze Affäre aussuchen dürfte, wäre Desirée seine erste Wahl, da sie im Bett leidenschaftlich, experimentierfreudig und hemmungslos war – der feuchte Traum eines jeden Mannes. Doch am Ende ihrer Affäre war es genug für ihn gewesen. Er hatte eigentlich nichts mit ihr anfangen wollen. Aber sie hatte ihn in einem schwachen Moment erwischt, da er damals schon seit Längerem monogam gelebt hatte. Nur treu seiner rechten Hand ergeben.
    „Nein, Desirée, ich will das nicht“, keuchte Philipp und schloss energisch den Reißverschluss.
    „Das spüre ich aber ganz anders“, lockte sie ihn mit blitzenden Augen. „Komm, mein Großer, ich möchte gerne mit dir spielen.“
    „Nein. Glaub mir, die Zeit mit dir war schön. Ich möchte sie nicht missen. Aber meine Vorstellungen von einer Beziehung haben sich verändert ...“
    „Wer redet denn von einer Beziehung, Phil. Ich möchte nur puren, schmutzigen Sex heute Nacht. Gerne auch mehrmals.“ Genießerisch steckte sie die Spitze ihres Zeigefingers zwischen die rosigen Lippen und begann, sie rhythmisch in den Mund zu ziehen, während ihre andere Hand die feuchte Stelle zwischen ihren Beinen streichelte. „Weißt du noch, wie ich schmecke?“
    Er schluckte. Natürlich wusste er das noch.
    „Es reicht, Desirée. Geh zurück in deine Kabine und wir vergessen den ganzen Zwischenfall.“
    Fieberhaft überlegte er, wie er Desirée dazu bringen konnte, freiwillig das Feld zu räumen. Denn er hatte den begründeten Verdacht, dass es ihr sehr gefallen könnte, wenn er Gewalt anwenden würde ...
    „Ich sehe es an deinen Augen. Du willst nicht, dass ich gehe. Dein Hunger nach mir schreit mit einer Lautstärke aus deinen wunderschönen, braunen Augen, dass ich mir fast die Ohren zuhalten muss.“
    Sie intensivierte die Liebkosung zwischen ihren Schenkeln, ließ den Kopf in den Nacken sinken und gab ein leises, genussvolles Stöhnen von sich. Philipps Haut spannte sich über seinem Fleisch.
    „Du hattest schon lange keine Frau mehr, habe ich recht?“ Als er schwieg, meinte sie nur bedauernd: „So eine Verschwendung ...“
    Philipp fühlte sich wie

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