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Farben der Liebe

Farben der Liebe

Titel: Farben der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashan Delon , Chris P. Rolls , Moos Rose , Karo Stein , Karolina Peli , Karuto Nuel , Gerry Stratmann , Caitlin Daray , Kuschelgang
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vorstellen, dass er ihm nicht auch geholfen hätte, so wie er es jetzt für ihn tat. Im Besonderen, wenn sie ein Paar gewesen wären, so wie es damals mit Klaus der Fall war.
    Abrupt stand er auf, um Klaus zu unterbrechen.
    „Es war schön, dich wiederzusehen, aber leider müssen wir jetzt wieder weiter. Wir müssen noch einige Besorgungen machen“, sagte er entschieden.  
    Tobias stand auf und nickte mit einem Grinsen im Gesicht, dem verblüfft dreinsehenden Klaus kurz zu und folgte dann schnell Alexandro.
    „Warte einen Moment“, wurden sie aufgehalten. „Ich würde dich gerne wiedersehen, vielleicht können wir zwei, mal zusammen auf einen Kaffee gehen, oder abends mal in einen Club“, meinte er zu Alex, wobei er Tobias ganz offensichtlich ausschloss. „Hier hast du meine Visitenkarte, ruf mich an, dich erreiche ich ja sicher bei euch zu Hause.“  
    Alexandro starrte kurz auf die Karte, steckte sie ein und wandte sich, ohne noch was zu sagen von Klaus ab. Ohne viel zu reden, erledigten sie noch ihre letzten Einkäufe.
    Zu Hause verstauten sie die Lebensmittel in der Küche. Als Alex dann noch mal hinunterlief, um seine neuen Sachen zu holen, begann Tobias mit den ersten Vorbereitungen des Abendessens. Alexandro öffnete derweilen Tobias Kleiderschrank um seine neuen Sachen einzuräumen, und musste grinsen, dort gab es wirklich nur schwarze Klamotten, genau so, wie er es sich schon gedacht hatte. Nachdem das erledigt war, ging er in die Küche und beobachtete, an den Türrahmen gelehnt, Tobias' Tun.
    „Bist du dir sicher, dass du weißt, was du da machst?“, fragte er, als er beobachtete, wie Tobias ein kleines Rezeptbuch hervorholte und darin nachlas.    
    Tobias sah auf und bestätigte Alex, dass er sehr wohl wisse, was er mache, sich aber nur noch mal vergewissern wollte, dass er alles hatte, was er bräuchte. Er reichte Alex ein Schneidebrett und ein scharfes Messer und forderte ihn auf, das Gemüse klein zu schneiden.
    „Du weißt, wie du mit diesem Messer umzugehen hast? Dass du das Gemüse und nicht dich klein schneiden solltest?“, bekam er die Retourkutsche von Tobi.  
    Alex stieß sich vom Türrahmen ab und kam mit schnellen Schritten auf Tobi zu. Nahe bei ihm blieb er stehen, und blickte in dessen schwarze Augen. Nahm ihm die Sachen aus der Hand und griff nach einer Karotte und schnippelte sie gekonnt in kleine Stücke.
    „Wie ich sehen kann, kannst du mit dem Messer umgehen. Dann schneide mal den Rest auch noch. Wie magst du es eigentlich, scharf oder doch lieber etwas milder?“  
    „Ich mag es scharf und heiß“, erwiderte Alex, und warf dabei Tobias einen provozierenden Blick zu.  
    „Oh genau wie ich, dann werden wir ja unsere Freude haben. Hier koste mal, ist das scharf genug für dich?“  
    Alex öffnete seinen Mund und ließ sich, die Zigeunersoße, die Tobias ihm reichte, schmecken.
    „He, Tobi, die schmeckt echt lecker und ist genau richtig mit der Schärfe. Du kannst ja doch kochen“, alberte er und grinste frech Tobias an.  
    „Ja? Lass mal kosten“, und schon zog Tobias ihn zu sich, leckte leicht über Alex Lippen und stieß anschließend mit seiner Zunge in die feuchte heiße Mundhöhle. Jeder andere Gedanke, außer dem Kuss, war sofort wie weggeblasen. Nur noch die beiden Zungen, die sich aneinander rieben, sich gegenseitig anstießen, und nach mehr verlangten, zählten.  
    Als sie sich schließlich schwer atmend voneinander lösten, erwiderte Tobias.
    „Du hast Recht, die Schärfe ist perfekt und es schmeckt eindeutig nach mehr.“  
    Er wollte Alex gerade wieder an sich ziehen, als ein lautes Knurren, dass eindeutig von Alex Magen kam, ihn lachend innehalten und von ihm zurücktreten ließ.
    „Du bist hungrig, komm lass uns zuerst essen, dann hole ich mir den Nachschlag eben als Nachtisch und du kannst dir sicher sein, das uns, da nichts stören wird, weder eine Klingel noch ein knurrender Magen. Wenn dann einer knurrt, bin ich es, und dann auch nur vor Leidenschaft.“  
    „Lass dich nur nicht aufhalten. Der knurrt, weil er hungrig auf dich ist, wir können auch später noch essen“, meinte Alex heiser, dem die Leidenschaft noch aus den Augen strahlte.  
    „Es wäre doch schade um das Essen. Wenn ich dich erst mal in meinem Bett habe, kannst du dir sicher sein, dass ich nicht vorhabe, dich so schnell wieder rauszulassen. Ich will ja nicht, dass du vor lauter Hunger dann nicht durchhältst.“  
    „Ha, pass nur auf, dass du nicht vorher

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