Farben der Liebe
Alex, der sich endlich über Tobias Brustpiercings hermachen und auch Tobias Körper erforschen wollte, stöhnte kurz auf, kam aber fügsam der Bitte von Tobias nach.
Tobias hatte schnell heraus, wo Alexandro empfindlich war und was ihn antörnte. Wenn er von einer etwas härteren Gangart, wieder zur sanften Verführung überging, brachte er Alex fast um den Verstand. Als Tobias seine Pobacken auseinanderzog und seine Rosette zu lecken begann, zitterte Alex' Körper vor Anspannung und Erwartung. Er wünschte sich nichts anderes mehr, als Tobias in sich zu spüren, und endlich zum Abschuss zu kommen. Daher stöhnte er laut auf, als Tobias nach dem Gleitgel griff und es an seinem Eingang verteilte, und er gleich darauf den ersten Finger in sich spürte. Nicht lange und es folgte der Zweite und Dritte. Langsam begann er, Alex zu dehnen. Er ließ sich dabei genüsslich Zeit, bis er ihn so weit gedehnt und ihn von innen verwöhnt hatte, dass Alex nur noch nach Erfüllung flehte.
Doch Tobias hatte nicht vor, Alex so schnell seinen Willen zu lassen, daher entzog er ihm seine Finger und forderte ihn abermals auf sich umzudrehen. Als er den verhangenen Blick von Alex bemerkte, grinste Tobias zufrieden und er rutschte nach oben, um ihm einen Kuss zu geben.
„Deine Augen sind der Wahnsinn. Ich hätte schwören können, sie wären bräunlich, doch jetzt sind sie vor Leidenschaft grünlich. Ich möchte sehen, welche Farbe sie haben, wenn du kommst.“ Ohne ein weiteres Wort setzte Tobias seinen Schwanz an Alex Eingang und schob sich mit einem Ruck in ihn.
Dieser bäumte sich auf und schrie seine Erregung laut heraus.
Kurz ließ ihn Tobias zur Ruhe kommen, bevor er ihn zu stoßen begann. Auch diesmal ließ er sich Zeit und hielt Alessandro in seiner Erregung gefangen. Alexandro keuchte, sah Tobias flehentlich an und hob seine Hand.
Dieser nickte und sagte. „Ja du darfst dich berühren.“
Schnell ergriff Alexandro, seinen Schwanz und trieb ihn durch die Hand, währenddessen beschäftigte sich Tobias hemmungslos mit Alex. Es dauerte nur einige Augenblicke, bis beide mit einem lauten Schrei kamen.
Tobias rollte sein Kondom ab, verknotete es und warf es achtlos auf den Boden. Nachdem auch Alex sein Kondom entsorgt hatte, legte sich Tobias neben ihn und zog ihn mit einem Grinsen in die Arme. „So eine Nachspeise könnte ich öfters vertragen.“ Beide kicherten übermütig.
„Oh ja der Nachtisch war gut, aber ich habe noch lange nicht genug davon, oder hast du dich etwa schon verausgabt“, forderte Alex Tobias heraus. Es war der Beginn einer, langen heißen Nacht, in der sie erst in den frühen Morgenstunden Arm in Arm einschliefen.
Am nächsten Morgen wurde Alexandro als Erster wach. Lange betrachtete er den schlafenden Tobias. Wegen seinem schwarzen Engel hat er alle seine Prinzipien über den Haufen geworfen. Er hätte nie mit Tobias schlafen dürfen. Aber er konnte ihm einfach nicht widerstehen und keinesfalls bereute er die vergangene Nacht. Aber wie sollte es weiter gehen? Nach Klaus hatte er keine Beziehung mehr gehabt. Wenn er Sex wollte, hat er ihn sich geholt. Er hatte mit seinem Aussehen nie Probleme damit gehabt, das zu bekommen, was er wollte. Doch was er jetzt für Tobias empfand, war für Alexandro zutiefst verwirrend. Da war Freundschaft auf jeden Fall, aber eben nicht nur. Denn bei seinen Freunden fing sein Herz ganz sicher nicht schneller zu schlagen an, wenn er an sie dachte. Außerdem war der Sex der Beste den Alex jemals genossen hatte. Am liebsten würde er Tobias für immer festhalten. Und doch; wenn er nicht genau wüsste, dass es so was wie Liebe nicht gab, würde er doch glatt glauben, dass er in ihn verliebt war. Bei diesen Gedanken verfinsterte sich Alexandros Gesichtsausdruck sofort.
„Was guckst du denn so finster?“, sprach Tobias ihn verschlafen an, mit seinen Fingern über die gerunzelte Stirn von Alex fahrend. Er sah in Alex Augen und stellte verwundert fest. „Jetzt sind sie wieder eher braun, sag was bedrückt dich?“
„Nichts, ist nicht wichtig.“ Alex beugte sich über Tobias und begann ihn zärtlich zu küssen.
Für eine Weile war alles andere vergessen. Tobias griff nach Alex und beförderte ihn in einer schnellen Drehung unter sich.
„Alles ist wichtig, was dich betrifft. Wenn du dir über irgendwas Sorgen machst, ist es umso wichtiger. Also heraus mit der Sprache, was bedrückt dich? Am Besten du sagst es gleich, denn ich bekomme es so und so
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