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Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Titel: Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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so tief, so weit ist er in mir. Angesichts dieser wollüstigen Empfindung schnappe ich nach Luft und werfe den Kopf in den Nacken, biege meinen Rücken durch. Seine Hände schieben meine Hüften in seinem Rhythmus vor und zurück. Wir bewegen uns völlig synchron. Mein Körper trifft auf seine Stöße, und als er diese süße Stelle in mir trifft, ziehen wir beide heftig den Atem ein.
    Die Energie baut sich in mir auf, und ich spüre, wie Dominic das Tempo steigert. Mein ausgiebiges Verwöhnen seines Schwanzes hat ihn für einen explosiven Orgasmus vorbereitet, auf den er sich stoßend zubewegt. Seine Erregung übt eine unglaubliche Wirkung auf mich aus. Jedes Mal, wenn er seinen Schaft in mich stößt, wird das Gefühl intensiver, ein starker, vibrierender, elektrischer Schauder.
    Plötzlich werden seine Schenkel unter mir steif, sein Gesicht verzerrt sich unter der Intensität der körperlichen Empfindung, die ihn durchläuft, sein Orgasmus erschüttert ihn, er ergießt sich in mir, und sofort komme auch ich. Mein Höhepunkt lässt mich erst vor heftiger Lust erbeben und dann erschöpft zusammenbrechen, und ich falle schwer auf seine Brust.
    Dominic seufzt, als er wieder zu sich selbst findet. Er schlingt seine Arme um mich und streichelt mir das Haar.
    »Es fühlt sich an wie ein Nachhausekommen.«
    »Ich will nicht, dass du mich wieder verlässt.« Ich fahre mit meiner Hand über seine Haut. Sie ist feucht von unserer Lustanstrengung. »Ich will, dass du mit mir zusammen bist. Ich tue alles für dich. Was sagst du dazu? Wirst du sie mir zeigen? Lässt du mich in deine Welt?«
    Er umschließt meine Hand fest mit seiner und fährt mit den Lippen über meine Schulter. Dann schaut er mir in die Augen. »Ja, das werde ich. Ich lasse dich ein, das verspreche ich.«
    Ein Gefühl tiefer Ruhe erfüllt mich, obwohl ich weiß, dass ich eine Schlacht gewonnen habe, die mir womöglich kein Glück bringt.
    »Danke«, sage ich leise.
    Er schaut mich mit seinen dunklen, dunklen Augen an und sagt nichts.

Die dritte Woche
    14. Kapitel
    Beth,
    Danke für diese zauberhafte Nacht.
    Ich bin am Wochenende geschäftlich unterwegs, aber gleich Montag fangen wir an. Ich hole dich nach der Arbeit ab, und wir essen zusammen zu Abend.
    Kuss, D
    Als ich am nächsten Morgen aufwache, finde ich diese Notiz auf dem leeren Kissen neben mir. Ich lese sie mehrmals, dann presse ich sie an meinen Busen und starre an die Decke. Hier ist der Beweis, dass ich mein selbstgestecktes Ziel erreicht habe. Dominic wird mich auf dem dunklen Weg an einen Ort führen, den ich mir nicht richtig vorstellen kann. Ich habe keine Ahnung, was mich erwartet. Ich bin noch nie geschlagen worden, nicht ernstlich. Meine Eltern hielten nichts von körperlichen Strafen, und meine Brüder prügelten sich untereinander, nicht mit mir.
    Und jetzt habe ich tatsächlich den Mann, den ich mehr begehre als sonst jemanden je zuvor, gebeten, mir genau das anzutun. Dabei habe ich gar keine rechte Vorstellung davon, was das bedeutet.
    Ich stehe auf und gehe ins Badezimmer. Mir bleibt noch das Wochenende. James will mich ausführen. Es ist immer noch heiß und sonnig, ich bin jung, und es ist Sommer. Es gibt einen wundervollen Mann in meinem Leben. Alles in allem, denke ich, könnte mein Leben auch beträchtlich schlimmer sein.
     
    Das ganze Wochenende ist durchdrungen von dem Wissen, was mich erwartet. Obwohl ich das Theater und das schicke Restaurant genieße und auch die Sonne und den Ausflug auf dem Fluss, umgibt mich immer diese dunkle, erregende Vorahnung.
    James will wissen, wie es mit Dominic läuft. »Ein ziemlich feuriger Geselle, wie mir scheint«, sagt er, »aber ein verdammt gutaussehender! Kein Wunder, dass es Sie buchstäblich Hals über Kopf erwischt hat.« Und obwohl ich ihm nicht genau sage, was los ist, mache ich eine Andeutung, und James ist nicht schwer von Begriff.
    »Seien Sie aber vorsichtig, Beth. Vergessen Sie nicht, dass wir unser Herz nie von unserem Körper lösen können. Ihre Emotionen sind der stärkste Teil von Ihnen. Was immer Sie Ihrem Körper zumuten … nun ja, das muten Sie auch Ihrer Seele zu.«
    Ich weiß, dass er es ehrlich meint, als er mir sagt, dass er für mich da ist, falls ich ihn brauche.
    Ich hoffe nur, dass dieser Fall nicht eintreten wird.
     
    Der Montag kommt, und mit ihm wächst das Gefühl ängstlicher Vorfreude. Ich kann mich tagsüber kaum auf meine Arbeit konzentrieren und muss mir im Badezimmerspiegel Mut zureden.
    Mein

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