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First Night - Der Vertrag (German Edition)

First Night - Der Vertrag (German Edition)

Titel: First Night - Der Vertrag (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clannon Miller
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über die ich sonst nie mit einer Frau reden würde.“
    Nach einer Weile von wenigen Minuten, die ihm endlos vorkam, kam die Antwort.
    „Und umgekehrt. Sorry, ich habe nur schnell geduscht.“
    „Streichelst du auch deine Brüste, wenn du dich selbst befriedigst?“
    Das Bild, das bei dieser Frage unwillkürlich in seinem Kopf entstand, war nicht gerade dazu angetan, seine kolossale Verspannung zu lösen – jetzt wo er wusste, wie sie aussah.
    Heilige Scheiße, das Bild von dieser Frau unter der Dusche , wie sie mit ihren Händen ihre Brüste streichelte, das konnte selbst den stärksten Mann umhauen.
    „Ab und zu. Aber dabei stelle ich mir immer vor , ein Mann könnte das viel besser handhaben als ich selbst.“
    Großer Gott! Und wie er das handhaben könnte. Was für eine Wortwahl! Er würde nicht nur die Hände dazu nehmen, auch den Mund und die Zähne …
    „Soll ich dir schildern , wie?“
    „I ch muss jetzt schlafen gehen. Vielleicht gehen wir ein anderes Mal ins Detail.“
    Er wollte nicht, dass sie schlafen ging. Er wollte die ganze Nacht mit ihr mailen. „Hast du wirklich noch nie etwas mit einem Mann gehabt? Ganz ehrlich?“
    „Noch nie!“
    „Auch kein Petting? Du bist doch bestimmt schon gestreichelt worden, nicht nur an den Brüsten, auch zwischen den Beinen.“
    „NEIN!“
    „Hat noch nie ein Mann seine Finger oder seine Zunge in dich gesteckt?“ Sag nein, bitte, sag nein!
    „Du meinst in den Mund?“
    „Oh nein, ich meine in deine Vagina!“
    Es kam keine Antwort. Verdammt! Hatte er sie etwa abgeschreckt? So naiv konnte sie doch nicht sein, dass sie nicht zumindest von dieser Art Erotik wusste.
    „Hallo? Bist du noch wach? Entsetzt dich die Frage?“
    „Ich weiß nicht, ob mir das gefallen würde, wenn jemand seine Zunge in mich steckt. Das ist bestimmt irgendwie komisch.“
    „Die meisten Frauen finden das ziemlich geil, wenn man an ihrer Klitoris saugt und sie leckt. “
    „Hast du das schon mal bei einer Frau gemacht? Ich meine , mit der Zunge? Wie ist das?“
    „Es kommt auf die Frau an. Manc hmal hat man das Gefühl, man beißt in ein stinkendes Hammelfell, aber manchmal ist es, als würde man an einem Honigtopf lecken. Ich bin mir sicher, du schmeckst süßer als Honig.“
    „O Shit, weißt du, dass ich jetzt ganz feucht geworden bin?“
    Er presste seine Hand fest gegen sein Glied. Zwei weitere solche Sätze und er würde kommen, ohne noch viel dazutun zu müssen.
    „Weißt du, dass ich schon die ganze Zeit steinhart bin?“
    „Ich muss jetzt wirklich schlafen. Leider ist für mich kurz nach zwei die Nacht schon wieder zu Ende.“
    Nein, bitte nicht! Bleib noch da.
    „Hast du wenigstens ein anständiges Trinkgeld in deiner Pizzeria bekommen?“
    „Und ob! Da waren zwei Männer und einer von denen … Gott, der war sel tsam, der hat mir einfach 50 Euro dagelassen. Wenn der wüsste, wie dringend ich das Geld für Benni brauche. Ich hätte ihm um den Hals fallen können, aber das hätte er im Zusammenhang mit seinen 50 Euro sicher falsch interpretiert.“
    „Zwei Männer? Aha.“
    „Ein desillusionierter Muskelprotz mit zuviel Selbstbewusstsein und ein einsamer Wolf.“
    „Einsamer Wolf?“ Großer Gott, er wusste nicht, ob er sich geschmeichelt fühlen sollte oder … oder was? Einsamer Wolf! Hatte er jemals so ein Kompliment bekommen und das von einer Frau, die nicht einmal wus ste, dass er Thomas Mahler war.
    „Einsamer Wolf: arrogant, einsam, unglücklich und leer. Mit sich und der Welt nicht im Reinen. Irgendwie sah er süß aus und gleichzeitig gefährlich. Er sah Roderick Cavendish ähnlich, in jungen Jahren. Ich muss jetzt echt ein paar Stunden schlafen. Vielleicht morgen wieder.“
    „Vielleicht?“
    Halt! Warte! Nein, schreib weiter! Schreib mir, wie süß du den einsamen Wolf fandest. Sie antwortete nicht mehr. Thomas schleuderte seinen Laptop vom Bett und rollte sich auf die Seite, um sich zu erlösen, und dabei fühlte er sich wie der einsamste Wolf der Welt.
    Nach fünf Minuten sprang er wieder aus dem Bett, hob seinen Laptop auf und hoffte nur, dass er bei dem Wurf nicht kaputtgegangen war. Nicht, dass es ihm etwas ausgemacht hätte, sich morgen einen neuen beschaffen zu la ssen, aber er musste jetzt Roderick Cavendish googeln. Er war entsetzt. So sah sie ihn? Ein Shakespearedarsteller mit hageren und viel zu markanten Gesichtszügen, der als Henry V. und Hamlet die Theaterwelt begeistert hatte, vor Jahrzehnten allerdings. Großer Gott, der Mann war ja

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