Ghostwalker 02 - Raven, M: Ghostwalker 02
sie jetzt jemand sehen würde, hätte Jamila ein echtes Problem, denn niemand würde glauben, dass sie ihm nur eine Lektion erteilen und ihm nicht schaden wollte. Doch er konnte ihre Erregung riechen und spürte, dass sie sich bemühte, ihn nicht zu verletzen. Sie hob den Kopf, und er konnte fast ihren Blick auf sich spüren. Schließlich verlagerte sie ihr Gewicht, und Finn hatte Mühe, seine Neugier zu bezwingen nachzusehen, was sie gerade tat.
Seine Augen flogen auf, als er ein reißendes Geräusch hörte. Jamila hatte ihre Krallen in den Ausschnitt seines T-Shirts gehakt und riss es nun in der Mitte durch. Sein Schaft spannte sich schmerzhaft an, seine Brustwarzen zogen sich zusammen. Mit hämmerndem Herzen zwang er sich zu beobachten, was Jamila weiter tat. Nachdem sie mit einiger Mühe die Reste seines T-Shirts zur Seite geschoben hatte, legte sie ihre Pfoten wieder auf seine Brust. Nur die Spitzen ihrer Krallen waren noch zu sehen, das leichte Pricken war eher erotisch als schmerzhaft. Jamila betrachtete ihn eingehend, während ihr Schwanz sich unruhig bewegte. Ob sie absichtlich immer wieder damit über die Beule in seiner Hose strich? Finn schluckte hart, als sie ihren Kopf wieder senkte und sanft an seiner Schulter zu knabbern begann. Sie in ihrer Panthergestalt über ihn gebeugt zu sehen, war erregender, als alles, was er je erlebt hatte. Mit jedem Kratzen ihrer Zähne über seine Haut rutschte sie tiefer, bis sie seine Brust erreichte. Finn hielt den Atem an und hoffte, dass er nicht bei der ersten Berührung die Beherrschung verlieren würde. Als ihre Schnurrhaare über seine Brustwarze strichen, zuckte er zusammen. Gott, sie würde ihn noch umbringen!
Ihre pelzige Wange glitt über seine Brust, während sie ihm in die Augen blickte. Sie schien mit dem zufrieden zu sein, was sie sah, denn sie wandte sich wieder ihrer Aufgabe zu, ihn um den Verstand zu bringen. Mit ihrer rauen Zunge leckte sie über den Nippel, bis er sich rastlos unter ihr wand. Finn hörte ein Schnurren, aber er konnte nicht sagen, ob es aus seiner oder ihrer Kehle kam. Es war ihm auch egal, denn er würde die Tortur keine Sekunde länger ertragen können. Ohne Vorwarnung schlang er die Arme um Jamila und wälzte sich mit ihr herum. Ihre Krallen bohrten sich stärker in seine Haut, doch das merkte er kaum. Während er sie mit seinem Körper unten hielt, öffnete er den Verschluss seiner Hose und schob sie herunter. Jamilas Augen weiteten sich, grüne Seen der Leidenschaft. Mit einem stummen Fluch verwandelte Finn sich und schlüpfte aus der nun zu weiten Hose. Er strich mit seinem Kopf über Jamilas Hals, eine zärtliche Geste, die Jamila zum Zittern brachte. Da er noch über ihr stand, duckte er sich tiefer, bis sein Körper an ihrem lag.
Finn war dicht davor, sie einfach so zu nehmen, doch das reichte ihm nicht. Wenn er Jamila liebte, wollte er, dass sie genau wusste, was sie tat und mit wem. Also begnügte er sich damit, seinen Schaft über ihren Eingang zu reiben und über ihr Gesicht zu lecken. Jamila stieß ein tiefes Schnurren aus und berührte seine Zunge mit ihrer. Ein Schlag durchzuckte Finn, und er erkannte, dass es ihm nicht mehr gelingen würde, sich zurückzuhalten, wenn er nicht sofort aufhörte. Also löste er sich abrupt von Jamila und verwandelte sich zurück. Der Duft ihrer Erregung umhüllte ihn, brachte ihn um den Verstand. Nachdem sie merkte, dass Finn nicht vorhatte zurückzukommen, rollte sie sich auf die Füße und blieb zwei Schritte vor ihm stehen. Fragend sah sie ihn an.
„Ich möchte dich sehen, Jamila.“ Seine leise Stimme klang rau in der Stille.
Für einen Moment blickte sie ihn nur an, und er dachte schon, dass sie stur bleiben würde, doch dann verwandelte sie sich.
„Danke.“
Jamila strich eine lockige Haarsträhne hinter ihr Ohr. „Warum wolltest du nicht?“
Finn blickte auf seine Körpermitte. „Sieht das so aus, als wollte ich dich nicht?“
Nach einem Blick auf seinen erigierten Penis leckte Jamila über ihre Lippen. „Aber warum hast du dann aufgehört?“
„Obwohl schneller Sex in Tierform durchaus verlockend ist, möchte ich mit dir mehr. Ich will, dass du weißt, mit wem du schläfst und warum.“
„Das wusste ich die ganze Zeit. Da du mich als Mensch stehen gelassen hattest, habe ich keine andere Möglichkeit gesehen, dich zu stoppen.“ Ihr Blick wanderte an seinem nackten Körper entlang. „Und es hat funktioniert. Doch als ich dann über dir stand …“ Sie brach ab
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