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Glut der Versuchung

Glut der Versuchung

Titel: Glut der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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gestellt und dieses hier für mich behalten, weil ich an dem Cottage hänge. Das ist einer der Vorzüge, wenn man vermögend ist - man kann seinen sentimentalen Launen nachgeben.«
    Sie bezweifelte, dass Drew sentimentale Launen hatte.
    Nachdem er abgestiegen war, half er Roslyn vom Pferd und ging voraus ins Haus. Statt eine Kerze anzuzünden, zog er die Vorhänge auf, so dass das Mondlicht hineinschien.
    Das Cottage war um einiges größer als jenes, in dem sie sich zum ersten Mal geliebt hatten, stellte Roslyn fest und sehr viel besser eingerichtet.
    »Die Schlafzimmer sind oben«, sagte er und nahm wieder ihre Hand.
    Sie stiegen die Holztreppe hinauf und betraten ein Zimmer mit einem großen, hohen Bett. Auch hier öffnete Drew die Vorhänge, und im hellen Mondschein konnte Roslyn sogar sein ironisches Lächeln erkennen, als er sich wieder zu ihr drehte.
    »Es ist ein Glück, dass du meinem Elend ein Ende bereitest, Liebes. Ich weiß nicht, wie lange ich es noch ertragen hätte, dich nicht zu berühren.«
    Roslyn lächelte. »Du musst es nicht länger ertragen.« Er trat zu ihr und legte die Hände an ihre Wangen. Einen Moment lang sah er sie nur an. »Das hat mir gefehlt ... dich zu fühlen.«
    »Mir auch«, hauchte Roslyn.
    Sie hob ihr Gesicht zu ihm und ahnte bereits, wie wundervoll seine Küsse würden, als Drew sie überraschte, indem er einen Beutel aus seiner Tasche holte. In dem Beutel waren mehrere kleine Schwämme und ein Fläschchen mit einer Flüssigkeit.
    »Du sagtest, du wolltest Vorkehrungen gegen eine Empfängnis treffen, deshalb habe ich das hier mitgebracht. Mit Essig getränkte Schwämme sollten verhindern, dass mein Samen Wurzeln schlägt. «
    Es rührte sie, dass er ihre Sorge ernst nahm. »Ich danke dir«, flüsterte Roslyn.
    Er legte den Beutel auf den Tisch neben dem Bett und schlug die Decken zurück.
    Dann kam er wieder zu ihr, löste die Nadeln aus ihrem Haar und fächerte ihre Locken über ihre Schultern. Stumm entkleidete er erst sie und ließ sich anschließend von ihr entkleiden.
    Als er nackt vor ihr stand, hielt Roslyn ehrfürchtig den Atem an. Das Mondlicht betonte seine wundervollen Gesichtszüge, seine breite Brust und die maskulinen Konturen seines Körpers. Seine Figur war schlank, wohlproportioniert und elegant wie die eines griechischen Gottes.
    Die erste Berührung seiner Lippen war warm, vertraut, beinahe süß, und sie entzündete ein Feuer in Roslyn, von dem sie wusste, dass es sie sehr bald vollständig verschlingen würde. Gleich darauf war alles Denken ausgelöscht, und Roslyn verlor sich ganz in der Wonne des Fühlens, Kostens und Verlangens. Drews zarte und eindringliche Küsse entlockten ihr ein leises Wimmern, ebenso wie seine Hände, die sie zu streicheln begannen.
    Fast hätte Roslyn vor Enttäuschung aufgeschrien, als sein Mund ihren verließ, aber er hob sie nur in seine Arme und trug sie zum Bett, wo er sie sanft hinlegte und sich neben sie setzte.
    Während er ihr in die Augen sah, machte er von dem Beutel Gebrauch, den er mitgebracht hatte. Er befeuchtete einen Schwamm, spreizte Roslyns Beine und schob ihn tief in ihre Scheide. Roslyn erbebte unter der Zartheit seiner Berührung, der sinnlichen Erotik, die er willentlich einsetzte. Bis Drew sich neben ihr ausstreckte und einen Ellbogen aufstützte, war sie atemlos.
    Sie sehnte sich danach, ihn in sich zu spüren, und streckte die Hände nach ihm aus, doch er schüttelte den Kopf. »Noch nicht. Wir haben die ganze Nacht für uns.«
    Mit diesen Worten beugte er sich vor, um ihre Brüste zu liebkosen. Von seinen heißen Lippen fuhr ein Feuerstrahl geradewegs in ihren erhitzten, pochenden Unterleib, so dass sie sich ihm entgegenbog.
    »Drew, bitte ...«, flehte sie.
    »Was möchtest du, Liebes? «
    »Ich will dich.«
    Er kam näher, schmiegte seinen Körper an ihren. Sie liebte es, seine Hitze und seine Stärke zu fühlen, doch das reichte ihr nicht.
    »Beeil dich«, flüsterte sie.
    »Nein. Wir müssen uns Zeit lassen. «
    Roslyn biss sich auf die Lippen, um nicht zu schreien, schaffte es jedoch, ihr Verlangen noch ein paar Momente zu zügeln, während er sie streichelte.
    Seine Finger wanderten über ihren Leib bis hinunter zu ihrer Scham, wo sie in die weichen Locken eintauchten. Sie war bereit für ihn, noch bevor er anfing, ihre schmerzlich erregte Weiblichkeit aufs Köstlichste zu streicheln.
    »Drew, ich kann nicht mehr ... bitte! «
    Sie seufzte erleichtert, als er sich schließlich auf sie legte. Mit

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