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Handyman Jack - Story-Sammlung

Handyman Jack - Story-Sammlung

Titel: Handyman Jack - Story-Sammlung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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fragen. Die Jessi immer höflich.
    Bade alte Jessi in Badewanne. Wasche Haar. Denke an der Detective Harrison. An sanfte Augen. Muss mit reden. Will Schluss machen. Jetzt Schluss. Er vielleicht verstehen. Er bestimmt verstehen. Kann fühlen.
     
    Sieben grausame Morde in acht Wochen.
    Kevin Harrison studierte ein Foto des letzten Opfers, das vor ihrer Verstümmelung aufgenommen worden war. Ein professionelles Portraitfoto, das er von ihrem Agenten erhalten hatte. Eine wirkliche Schönheit. Eine Tänzerin mit Ambitionen auf den Broadway.
    Er schnippte das Foto zur Seite und widmete seine Aufmerksamkeit dem Haufen Akten vor ihm. Dieser Stapel enthielt das, was von sechs Leben übrig war. Irgendwo darin musste die Antwort liegen, die Gemeinsamkeit, die sie alle mit dem Gesichtersammler verband.
    Aber was, wenn es keine Verbindung gab? Was, wenn die Opfer nur zufällig ausgesucht worden waren, und die einzige Gemeinsamkeit darin bestand, dass sie alle schön waren? Sieben Morde, verteilt über die ganze Stadt. Und bei allen die Gesichter abgenagt. Abgenagt.
    Er blätterte die Akten eine nach der anderen durch und studierte die Fotos. Allmählich hatte er das Gefühl, sie alle persönlich gekannt zu haben:
    Mary Detrick, 20, Studentin an der New York University, ermordet im Washington Square Park am 5. Januar. Sie war die Erste.
    Mia Chandler, 25, Sekretärin bei Merrill Lynch, getötet am 13. Januar im Battery Park.
    Ellen Beasley, 22, Fotoassistentin, ermordet am 22. Januar in einer Seitenstraße in Chelsea.
    Hazel Hauge, 30, Künstleragentin, ermordet in ihrem Loft in Soho am 27. Januar.
    Elizabeth Payne, 28, Hausfrau, ermordet am 2. Februar, als sie noch spät abends im Central Park joggen war.
    Joan Perrin, Fotomodell aus Brooklyn, wurde am 8. Februar vor einer roten Ampel an der Upper East Side aus ihrem Auto gezerrt.
    Er nahm das Portraitfoto wieder in die Hand. Und jetzt die Letzte: Liza Lee, 21, Tänzerin. Lebte auf der anderen Seite des Flusses in Jersey City. Verschwand mit ihrem Freund in einer dunklen Ecke zwischen zwei Häusern, um ungestört zu sein, und kam nicht mehr lebend heraus.
    Drei Blondinen, drei Brünette, eine Rothaarige. Einige mit großer Oberweite, einige eher flach. Alle Kaukasierinnen, mit Ausnahme von Perrin. Alles Schönheiten. Aber abgesehen davon, was zum Teufel verband diese Frauen? Sie kamen aus allen Teilen der Stadt und ihr Schicksal ereilte sie über die ganze Stadt verteilt. Was konnte …
    »Mann, Sie haben mit dem Dach voll ins Schwarze getroffen!«, sagte Jacobi, als er ins Büro stürmte.
    Harrison setzte sich in seinem Stuhl auf. »Was haben Sie gefunden?«
    »Blut.«
    »Wessen Blut?«
    »Das des Opfers.«
    »Keine Fingerabdrücke? Keine Haare? Keine Fasern?«
    »Wir arbeiten noch dran. Aber woher wussten Sie, dass wir auf dem Dach suchen müssen?«
    »Gut geraten.«
    Harrison wollte Jacobi nicht noch mehr Zündstoff für die Gerüchteküche in der Abteilung liefern, indem er zugab, dass er sich von da oben beobachtet gefühlt hatte.
    Aber offenbar hatte ihn dieses Gefühl auch nicht getäuscht.
    »Schon irgendwas aus der Pathologie?«
    Jacobi zuckte die Achseln und stopfte sich drei Streifen Kaugummi gleichzeitig in den Mund. Dann versuchte er zu antworten.
    »Das Gleiche wie immer. Das Geld fehlt, die Kehle ist mit einem Paar scharfer, spitzer Instrumente – keine Messer – zerfetzt, die Bisswunden im Gesicht wie üblich: Die Zähne, von denen die Wunden stammen, sind nicht menschlich, der Speichel schon.«
    Die Sache mit den ›nicht-menschlichen‹ Zähnen – mehr Zähne, größere Zähne und schärfere Zähne als in einem menschlichen Kiefer vorhanden sind – hatte ihnen von Anfang an Rätsel aufgegeben. Zu Beginn der Untersuchung hatte sich jemand an einen Horrorroman oder – film erinnert, in dem der Mörder ein merkwürdiges Konstrukt aus falschen Zähnen benutzte, um das Opfer zu beißen. Daraufhin hatten sie alle Dentallabore auf der Suche nach bizarren Zahnprothesen abgeklappert. Nichts zu finden. Niemand hatte je Zähne gesehen oder auch nur davon gehört, mit denen man die Gesichtshaut eines Menschen abnagen könnte.
    Harrison schauderte. Wie ließen sich solche Verletzungen erklären? Womit hatten sie es hier zu tun?
    Das irritierende Schmatzen, Ploppen und Knacken von Jacobis Kaugummi erfüllte den Raum.
    »Mir gefielen Sie besser, als Sie noch geraucht haben.«
    Das Telefon klingelte, bevor Jacobi antworten konnte. Er nahm ab.
    »Anschluss von Detective

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