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Harry Potter - Der siebte Horkrux

Titel: Harry Potter - Der siebte Horkrux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: melindaleo
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Magie ausgeübt werden sollte. Andromeda hat sich bereiterklärt, ihren Neffen aufzunehmen, während er sich erholt, und sie hat ebenfalls angeboten, ihr Zuhause für dich und deine drei Freunde, die zum Untergang von Du-weißt-schon-wem beigetragen haben, zur Verfügung zu stellen, bis die Anhörungen beginnen.
Es wird natürlich eine Gerichtsverhandlung geben, aber sie ist nur eine Formalität, während wir Zeit haben, die verbliebenen Todesser zu jagen. Es wird dir etwas Privatsphäre einbringen, während du völlig gesund wirst, und es wird uns erlauben, die Schutzzauber auf dein Zuhause zu legen, Ginny.«
Leticia sprach wie jemand, der es gewohnt war, Entscheidungen zu treffen, die ohne Widerspruch befolgt wurden. Es war ein anständiger Plan und der Gedanke an einen Urlaub am Meer war ansprechend. Harry war noch nie zuvor richtig im Urlaub gewesen und er und Ginny hatten ihren Strand im Raum der Wünsche auf jeden Fall genossen.
»Ich glaube, ihr wart befreundet mit Andromedas Tochter, und sie hat auch erzählt, dass ihr eine enge Beziehung zu einem ihrer Cousins hattet. Wenn ihr damit einverstanden seid, werde ich die Vorbereitungen treffen lassen und ihr könnt in den nächsten paar Tagen aufbrechen.«, sagte Leticia.
»In Ordnung.«, stimmte Harry nickend zu.
»Sehr gut. Ich werde bald wieder mit euch darüber sprechen. Schönen Tag noch.«, sagte Leticia und rauschte aus dem Zimmer.
Harry dachte immer noch über das Angebot nach. Es war eine Chance, allein mit Ginny am Strand zu sein – mit nur einem Bruder, dem er auszuweichen hatte, statt fünf. Wo war die Kehrseite der Medaille? Vielleicht könnte Ron sogar so abgelenkt mit Hermine sein, dass er Harry und Ginny etwas Privatsphäre gestatten würde...
Charlie schien genau zu wissen, wohin Harrys Gedanken schweiften. »Denk noch nicht einmal daran, Potter.«, sagte er finster. »Bill mag im Moment zu beschäftigt mit Fleur und dem Baby sein, aber das heißt nicht, dass ich nicht hereinschneien kann, um nach euch zu sehen – zu jeder noch so unüblichen Zeit.«
»Oh, ich bitte dich, Charlie.«, sagte Ginny und verdrehte die Augen. »Du warst nie besonders gut darin, die überbeschützerische Rolle zu spielen. Ich weiß genau, was du getrieben hast, als du in unserem Alter warst. Hat Mum jemals die ganze Geschichte über Alfreda Dobbins erfahren?«
Charlie wurde bleich. »Woher weißt du davon...« fragte er mit geweiteten Augen.
»Mach dich nicht lächerlich.«, sagte Ginny abwinkend. »Du hast das Baumhaus benutzt. Charlie! Es ist voller Löcher!«
»Hör mir zu, Ginny.«, sagte Charlie. Seine Ohren wurden so rot wie Rons.
»Ich habe nie etwas verraten.«, erwiderte Ginny, süßlich lächelnd. »Du behältst meine Geheimnisse für dich, ich behalte deine. So läuft es.«
»Das war vor einer langen Zeit.«, sagte Charlie mit knirschenden Zähnen. Harrys Kopf drehte sich zwischen den beiden hin und her, als schaue er einem Tennis-Spiel zu.
»Das stimmt, aber Mum würde ausrasten, wenn sie wüsste, dass sie vor allen Nachbarn geschworen hat, dass du Alfreda nicht einmal gekannt hast, und es so weit von der Wahrheit entfernt war.«, sagte Ginny. Ihr Lächeln wurde drohend. »Ich denke, du wirst dein Bestes tun, um Mum davon zu überzeugen, dass es eine großartige Idee wäre, Ron und mich mit Harry gehen zu lassen.«
Charlie sah aus, als wäre er drauf und dran, sie zu schlagen, bevor sich ein langsames Grinsen über sein Gesicht ausbreitete. »Muggel-Tests haben bewiesen, dass Ritchie Cortland der Vater des Babys war.«, sagte er. »Gut gemacht. Ich glaube, nicht einmal Fred und George haben sich behaupten können, als ich wirklich wütend war.«
»Ja, weil dein Arm die Maßen eines Baumstamm hat.«, erwiderte Ginny und verdrehte die Augen. »Sie sind alles andere als dämlich. Komm schon, Charlie.«
»In Ordnung.«, sagte Charlie. »Ich glaube sowieso nicht, dass Mum ein Problem damit haben wird. Es ist ja nicht so, als wärt ihr unbeaufsichtigt. Ted und Andromeda Tonks werden dort sein.«
Harry grinste. Wenn Andromeda Tonks nur im Ansatz die gleichen Ansichten wie ihre Tochter oder Sirius hatte, würde sie kein Hindernis darstellen.
»Ausgezeichnet.«, sagte Ginny mit funkelnden Augen. Wenn ihr Gesichtsausdruck irgendein Hinweis darstellte, war sie ebenso begierig wie er, von den Weasleys wegzukommen und etwas traute Zeit mit ihm zu verbringen.
Dieser Gedanke gefiel Harry sehr.

Kapitel 33: Die Macht, die er nicht kennt
    Der Portschlüssel brachte die

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