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Heiße Küsse unter kühlen Tannen (SANDRINE) (German Edition)

Heiße Küsse unter kühlen Tannen (SANDRINE) (German Edition)

Titel: Heiße Küsse unter kühlen Tannen (SANDRINE) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Ploessner (Melissa Anderson)
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schmiegte sie sich an ihn und erwiderte seinen Kuss. Nein, sie konnte ihm nicht böse sein! Und natürlich würde sie tun, was er von ihr verlangte. Was war schon dabei?
    »Hat dein hingebungsvoller Kuss ein Ja auf meine Bitte bedeutet?«, fragte Nicholas hoffnungsvoll, als sich ihre Lippen wieder voneinander gelöst hatten.
    Jody sah an seinem gespannten Gesicht, wie wichtig die Sache für ihn war.
    »Ja, meinetwegen«, seufzte sie. »Aber wehe, wenn du mich auf dem Flohmarkt verkaufst oder gar auf einem Felsbrocken verewigst!«
    Nicholas grinste, dann zog er sie wieder an sich.
    »Bestimmt nicht, Darling«, versprach er. »Dafür bist du mir viel zu kostbar.«
    »Und wie hast du dir das Ganze im Einzelnen vorgestellt?«, wollte Jody wissen.
    »Ich dachte mir, dass es am besten wäre, wenn du jeden Morgen vor Dienstantritt für eine Stunde zu mir kommen würdest«, schlug er vor.
    In Jodys Augen stand der blanke Horror. »Liebling, mein Dienst beginnt um sieben!«, erinnerte sie ihn. »Das bedeutet, dass ich dann ja schon um sechs bei dir sein müsste!«
    »Ist dir das zu früh?«, fragte Nicholas unschuldig. »Weisst du, um diese Zeit arbeite ich immer am liebsten.«
    »Aber Zeit zum Anziehen und Frühstücken brauche ich ja auch noch«, klagte Jody.
    »Das kannst du hier bei mir tun, Sweetheart. Am besten, du schläfst gleich bei mir, dann können wir ...«
    »Nicholas, das geht nun wirklich nicht«, unterbrach Jody ihn energisch. »Ich kann nicht jede Nacht bei dir schlafen. Deine Eltern sehen unsere Freundschaft sowieso nicht gern, und ich möchte keinen Ärger haben.«
    »Okay«, lenkte er ein. »Dann müssen wir eben eine andere Lösung finden. Mittags ist die Zeit zu knapp, also bleibt nur noch der Abend, auch wenn ich da nicht mehr so gern ar beite.«
    »Wir können uns ja auf beides einigen«, kam Jody ihm entgegen. »Mal komme ich in der Frühe zu dir, mal am Abend. Weisst du, jeden Tag möchte ich nun wirklich nicht so zeitig aufstehen, vor allem, wenn ich abends auch noch im Hotel eingespannt bin.«
    »Gut, so machen wir es«, entschied Nicholas. »Und du musst mir auch nicht unbedingt jeden Tag Modell sitzen, wenn du nicht möchtest. Wir werden sehen, wie sich alles ergibt.«
    Jody nickte. »Wann wollen wir damit anfangen? Morgen früh?«
    Nicholas betrachtete sie mit einem verlangenden Blick.
    »Warum nicht gleich jetzt?«
    Dagegen hatte Jody nichts einzuwenden. »Porträt oder Akt?«, fragte sie.
    »Akt«, erklärte Nicholas mit einem begehrlichen Funkeln in den Augen.
                  Eine prickelnde Erregung breitete sich in Jody aus. Sie lachte leise auf. »Du willst mich nur nackt sehen, gib's zu.«
    Nicholas schloss sie wieder in die Arme. »Ist das ein Wun der, Darling?«, murmelte er mit seinen Lippen an ihrem Haar. »Ich habe lange genug auf dich verzichten müssen. Du ahnst nicht, wie viel Sehnsucht ich nach dir gehabt habe.«
    »Ich nach dir auch«, seufzte sie. »Ohne dich hab ich mich ganz komisch gefühlt. Nur wie ein halber Mensch.«
    Sie küssten sich wieder und tauschten Zärtlichkeiten aus. Jody ging es abermals durch den Sinn, dass zwischen ihm und Carla in den Tagen, die sie in Edmonton verbracht hatten, wirklich nicht viel gewesen sein konnte bei der Leidenschaft, die Nicholas jetzt an den Tag legte. Sie glaubte ihm, dass sie ihm mehr bedeutete als Carla, und sie war glücklich darüber.
     
    »Und wie wollen wir die Sache jetzt angehen, großer Mei ster?«, fragte Jody nach einer Weile.
    Er streichelte sinnlich über ihre Hüften. »Indem du dich nackt ausziehst und dich ... Moment.«
    Nicholas beraubte das Sofa seiner Polster und warf sie auf den Boden. Dann holte er die Decke von seinem Bett und drapierte sie auf den Polstern.
    » ... und dich da drauflegst«, vervollständigte er. Anschlie ßend drehte er die Punktstrahler an der Decke so, dass sie auf die provisorische Liegestatt gerichtet waren.
    »Hier, bitte«, sagte er zufrieden. »Wie gefällt dir dein neuer Arbeitsplatz, Sweetheart?«
    Jody warf ihm einen hintergründigen Blick zu. »Ob wir hier tatsächlich viel zum Arbeiten kommen?«, bezweifelte sie.
    Er grinste durchtrieben. »Das hast du gesagt, nicht ich. Aber wir werden sehen, ob du recht behältst. Würdest du dich jetzt bitte ... hmm, zur Arbeit fertig machen?«
    Jodys Herz klopfte aufgeregt. Natürlich wusste sie, was bei dem Ganzen letzten Endes herauskommen würde. Der Gedanke daran erregte sie. Doch im Moment schien Nicholas tatsächlich

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