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Herzschlagmelodie - Band 1

Herzschlagmelodie - Band 1

Titel: Herzschlagmelodie - Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Sommer
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die Kissen der Couch beiseite räumte.
    „Nicht wahr?“, fragte ich erneut. Erst jetzt sah er auf und bemerkte, dass ich sein Geschenk in den Händen hielt.
    „Oh, da ist es ja!“, rief er und wollte es mir wieder abnehmen. Doch ich zog das Geschenk wieder weg, als er danach greifen wollte.
    „Ja, aber das ist doch für mich?! Also darf ich es auch behalten!“ Ich lachte und hatte große Mühe, Henry auszuweichen. Ich lief um die Couchecke, die frei im Wohnzimmer stand und er jagte mich.
    „Mach es noch nicht auf!“, rief er und rannte mir hinterher.
    „Helft mir!“, schrie ich und meine Freundinnen jagten nun Henry, der in die Küche flüchtete.
    „Oh nein!“, rief er und rannte nach draußen. Ich sah nur noch, wie er sein Shirt auszog und dann mit Anlauf in den Pool sprang. Sein kleines Geschenk versteckte ich zwischen ein paar Büchern, die im Wohnzimmerregal standen. Es war hinter der Couch direkt an de r Wand angebracht. Dann stürmte ich ebenfalls nach draußen und sah, wie Henry laut lachend im Pool umherschwamm.
    „Das ist echt unfair!“ Amy lachte ebenso und auch Louise stand grinsend am Beckenrand. Candra stand kichernd daneben und sah verlegen zu mir. Bevor ich noch etwas sagen konnte, zog sich Sophie ihr Shirt aus und ihren Rock, dazu die Schuhe und ihre Halskette. Ihren Bikini trug sie bereits drunter.
    „Was hast du vor?“, fragte ich. Sie zwinkerte mir nur zu und sprang mit einem Kopfsprung ins Wasser.
    „Oh ... oh!“, stotterte Henry, der damit nicht gerechnet hatte. Er versuchte vor Sophie zu flüchten, die jedoch war eine gute Schwimmerin.
    „Ah!“, schrie Henry, als er von Sophie unter Wasser gedrückt wurde. Wir lachten laut und applaudierten Sophie, die es geschafft hatte, dass Henry sich geschlagen gab.
    „Sehr gut, Sophie!“, jubelten wir ihr zu. Sie klammerte sich an Henry fest, der Mühe hatte, nicht mit ihr unterzugehen.
    „ Yeah!“, rief Sophie triumphierend und jubelte laut.
    „Na, dann sollten wir uns wohl auch mal umziehen“, sagte ich zu den anderen Mädels und wir gingen ins Haus zu ihren Taschen. Meine Geburtstagsparty sollte schließlich zur Sleepover-Party werden, wenn die Jungs wieder weg waren. Ich hörte Henry und Sophie, wie sie im Wasser tobten. Irgendwie war es seltsam, die beiden so zu erleben.
    Wie gut, dass wir ein Haus hatten. Es gab ein großes Gästezimmer mit einem Doppelbett im Erdgeschoss, gleich links. Auf der rechten Seite gab es noch ein kleines Arbeitszimmer, wo eine Schlafcouch stand. Ich zeigte meinen Freundinnen alles und verschwand dann selbst in meinem Zimmer, um mir meinen schwarzen Bikini anzuziehen. Die Hose hatte ein breites Bündchen und der Beinausschnitt war nur sehr gering. Leider sahen meine Brüste in dem Oberteil noch kleiner aus, da ich nichts pushen konnte. Aber es sollte reichen. Es waren ja eh nur Henry und meine Freundinnen da. Ich nahm mir ein paar Handtücher und Badetücher aus dem Badezimmer und klopfte an die erste Tür. Candra war bereits umgezogen und öffnete mir. Ich staunte nicht schlecht, denn sie sah echt hübsch aus. Auf ihr pralles B-Körbchen war ich etwas neidisch, das sah einfach toll aus in ihrem hellblauen Tankini.
    „Ist das zu viel?“, fragte sie mich und zupfte an ihrem Oberteil herum.
    „Nein, das sieht super aus“, meinte ich. Sie hatte so schöne, lange Haare, hellblond, dazu braune Augen, helle Haut und lange, schlanke Finger. Ich seufzte innerlich auf. Ich hätte gerne ihre Haare gehabt und ihre Brust und die Finger auch. Gemeinsam gingen wir den Flur entlang, wo Amy und Louise uns die Tür öffneten.
    „Oh, wir wollten gerade rausgehen.“ Amy trug eine Sonnenbrille. Ihr Badeanzug war im Bauchbereich ausgeschnitten, das sah richtig sexy aus. Erwachsen und sexy. Wieder war ich neidisch. Louise trug einen knallpinken Bikini, der mit Schleifen an den Schultern festgehalten wurde. Dazu eine hellbraune Sonnenbrille.
    „Was haltet ihr von einer Partie Wasserball? Wir haben ein Netz, das man aufspannen kann“, schlug ich vor und meine Freundinnen waren begeistert. Gemeinsam gingen wir durch das Wohnzimmer, durch das man auch in den Garten gelangte und kamen am Pool an. Henry und Sophie warfen sich schon gegenseitig den Wasserball zu.
    „Was haltet ihr von Wasserball? Drei gegen drei?“, rief ich ihnen zu und deutete auf das Netz, das zusammengerollt in einem Beutel lag.
    „Klingt super!“, rief Sophie und schwamm von Henry weg. Sie schaute ihn herausfordernd an und winkte dann Amy und

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