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Titel: i 7f2e7d9c5fffb544 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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leicht. Seine Fangzähne waren zu sehen.
    Sowohl buchstäblich als auch im übertragenen Sinn.
    »Offensichtlich hätte es früher geschehen sollen«, meinte er gedehnt.
    261

    »Oh, ich weiß nicht. Shay und ich hatten keine Schwierigkeiten, uns ohne dich zu unterhalten«, versicherte ihm Dante.
    Die dunklen Augen verengten sich. »Du hast Glück, dass du bereits über eine Gefährtin verfügst, alter Freund.«
    Dante lachte plötzlich auf. »Zieh deine Fangzähne ein, Viper, wir haben nur über dich gesprochen.«
    Die Fangzähne blieben weiterhin deutlich sichtbar. »Eigentlich ist es das, was ich befürchtete.«
    »Ist Abby bereits zurückgekehrt?«
    »Ja, sie befindet sich mit der neuesten Hexe in der Bibliothek. Vielleicht solltest du ihr Gesellschaft leisten.«
    »Ein hervorragender Gedanke.« Dante zwinkerte Shay unverhohlen zu, klopfte seinem Freund auf den Rücken und verschwand in der Dunkelheit.
    Shay ignorierte das düstere Stirnrunzeln, das Vipers Gesicht verunzierte, während er Dantes Rückzug beobachtete, und trat ihrerseits mit einem Stirnrunzeln vor Viper.
    »Natasha ist zurück?«, verlangte sie zu wissen.
    Viper blickte ihr in das finstere Gesicht und lächelte plötzlich.
    »Nein, Abby dachte, es sei vielleicht das Beste, Natasha von dir fernzuhalten.«
    »Weshalb?«
    »Sie hatte etwas davon gemurmelt, dich mit einem neuen Fluch zu belegen, als Dante sie nach Hause brachte.«
    »Weshalb sollte ... Oh, ich nehme an, sie war eifersüchtig?« Shay schnitt eine Grimasse und weigerte sich zuzugeben, dass sie erleichtert war, weil das aufdringliche Miststück nicht zurückgekehrt war. Denn das hätte bedeutet, dass die Hexe nicht die Einzige war, die eifersüchtig war, und das wäre einfach ... dumm gewesen.
    262

    Viper trat so dicht vor sie, dass ihr Herz einen Satz machte und fuhr mit einem Finger über ihre Wange herab zum Kinn.
    »Es gibt einige Frauen, die mich nicht vollkommen absto-
    ßend finden.«
    »Du brauchst gar nicht so selbstgefällig auszusehen. Sie hat wohl die Dämpfe zu vieler Zaubertränke eingeatmet.«
    Die Mitternachtsaugen verdunkelten sich und zeigten eine gefährliche Erkenntnis, die bei Shay eine Gänsehaut der Erregung hervorrief.
    »Wenn du an meinem Charme zweifelst, könnte ich ihn dir vielleicht unter Beweis stellen.«
    »Ich glaube, du hast ihn mir durchaus hinreichend unter Beweis gestellt.«
    »Niemals genug«, flüsterte er, und sein Kopf senkte sich.
    Shay stockte das Herz, als er mit den Lippen wieder und wieder über ihre streifte. Es war eine ganz leichte Liebkosung, aber sie wurde dadurch von einer Woge der Lust überschwemmt, die sie fast in die Knie zwang.
    Verdammt.
    Gewiss hatte jede anständige Frau genug nach einer endlosen Runde Sex.
    Wenn das der Wahrheit entsprach, dann war sie ganz offensichtlich keine anständige Frau. Das musste Shay zugeben, als ihr Körper sich instinktiv wölbte, um sich gegen Vipers Körper zu pressen.
    Viper musste nur in ihrer Nähe sein, um sie vor Verlangen dahin schmelzen zu lassen.
    Viper knurrte tief in der Kehle und küsste sie mit rasch wachsendem Nachdruck. Shay legte ihre Hände um sein Gesicht, als sie unter dem Druck seiner Zunge den Mund öffnete. Nicht einmal das scharfe Stechen seiner Vampirzähne konnte die Leidenschaft dämpfen, die in ihr aufloderte.
    263

    Es fühlte sich so gut an, in seinen Armen zu liegen.
    So richtig.
    So köstlich und wundervoll.
    Er schlang die Arme so heftig um sie, dass er sie beinahe von den Füßen riss. Shay stöhnte. So dicht, wie sie an ihn gepresst war, war es unmöglich, den starken Druck seiner immer größer werdenden Begierde nicht zu bemerken. Und es war noch unmöglicher, sich nicht daran zu erinnern, wie sie die Beine um seine Körpermitte geschlungen hatte, als er in sie eingedrungen war.
    Das war genau das, was sie wollte. Genau hier. Genau jetzt.
    Und die Macht ihrer Begierde war das, was sie endlich wieder zur Besinnung brachte. Sie befanden sich mitten im Wintergarten, wo jeder plötzlich hereinkommen konnte. Sie hatte nicht jeden Sinn für Anstand verloren.
    Noch nicht.
    Sie wich zurück und bemühte sich, ihre Stimme wieder-zufinden. »Viper.«
    Da sie ihm ihre Lippen verweigerte, begnügte sich Viper damit, Küsse auf ihrem Gesicht zu verteilen.
    »Was?«
    »Weshalb ist in der Bibliothek eine Hexe?«
    »Sie ist hier, um sich zu versichern, dass auf dem Kästchen eine abscheulichen Zaubersprüche liegen.«
    Shay drückte ihre Hände gegen Vipers Brust und weigerte

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